Auf Wiedersehen!
 
Wir verabschieden uns von einem spannenden Teamwettkampf der Skispringer in Lahti. Zum Abschluss des Wochenendes steht am Sonntag noch einmal ein Einzelspringen auf dem Plan. Wir sind auch dann wieder live dabei. Bis dahin!
Österreich siegt in Herzschlagfinale
 
Der Teamsieger heißt damit zum dritten Mal in dieser Weltcup-Saison Österreich. Das Quartett mit Jan Hörl, Clemens Aigner, Ulrich Wohlgenannt und Stefan Kraft blieb Slowenien immer auf den Fersen. Im letzten Sprung schlug Kraft dann zu und nach einem weiten Satz ging es noch um 5,5 Punkte an Slowenien vorbei. Auf einen guten Wettkampf darf auf das deutsche Team blicken. Für Constantin Schmid, Severin Freund, Markus Eisenbichler und Karl Geiger endet der Mannschaftswettkampf auf dem dritten Rang. Mit 28,3 Punkten Vorsprung setzte sich das Quartett schließlich doch recht souverän gegen Norwegen durch.
Slowenien
 
124 Meter sind es, die Slowenien in seinem letzten Sprung brauchen. Und genau an dieser Marke scheitert Peter Prevc! Der Routinier aus dem slowenischen Team landet bereits nach 120,5 Metern und gibt damit den Sieg noch im letzten Sprung aus der Hand. Österreich gewinnt den Teamwettkampf!
Österreich
 
Stefan Kraft will noch einmal Druck in Richtung der slowenischen Mannschaft machen und stellt im letzten Sprung der Österreicher die 128 Meter hin. Für die Haltung gibt es dreimal die 19.0 obendrauf. Nun muss Peter Prevc kontern.
Deutschland
 
Gute Laune beim deutschen Team! Karl Geiger macht den Deckel zu und sichert nach 125 Metern das Podium für die deutsche Mannschaft.
Norwegen
 
Das norwegische Team reagiert auf die Taktik-Spielchen der Deutschen in der vorherigen Gruppe und geht eine Luke runter für Halvor Egner Granerud. Auf geht das aber nicht und nach 119 Metern gibt es keine Bonuspunkte für Norwegen.
Japan
 
Ryoyu Kobyashi ärgert sich bei seiner Ausfahrt. Der 25-Jährige hat sich da natürlich deutlich mehr vorgestellt als die 119,5 Meter.
Finnland
 
Es wird laut im Stadion und mit viel Jubel wird Niko Kytösaho von seinem Publikum empfangen. 120,5 Meter und solide Noten nimmt er in seinem letzten Sprung mit und hält sein Team damit vor Polen und Russland.
Russland
 
Evgenii Klimov kann nicht mitgehen und für ihn geht es bereits bei 117,5 Metern in Richtung Hang. Russland fällt wieder hinter Polen zurück.
Polen
 
Nach der Disqualifikation sind es die Polen, die die letzte Gruppe eröffnen. Vor Kamil Stoch gibt es eine kleine Unterbrechung, da einige Eisstücke in der Spur liegen, dann aber kann es aus Gate acht losgehen für den Routinier. Gelingen tun ihm aus diesem Gate 124 Meter.
Slowenien
 
Bis auf 121,5 Meter müsste es für Timi Zajc gehen, damit Slowenien als führende Mannschaft in die letzte Gruppe zu gehen und die kann er aber mal locker hinstellen! 127 Meter vergrößern den Vorsprung der Slowenen zu Österreich auf 12,7 Punkte. Deutschland liegt auf Platz drei.
Österreich
 
Mit 124 Metern durch Ulrich Wohlgenannt bleiben die Österreicher locker vor dem deutschen Team. Aber reicht das auch, um die Slowenen noch einmal unter Druck zu setzen?
Norwegen
 
Daniel-Andre Tande müsste jetzt schon 127,5 Meter hinstellen, damit die Norweger vor Deutschland bleiben. Und der 28-Jährige kann die nicht bringen. Mit 119 Metern lässt Norwegen jetzt richtig was liegen und verliert direkt mal 15,1 Punkte in Richtung Deutschland.
Deutschland
 
Stefan Horngacher geht auf Risiko und schickt Markus Eisenbichler mit einem Gate weniger auf die Reise. 123,5 Meter müsste er jetzt springen, damit es die Bonuspunkte auch gibt und die bringt Eisenbichler. Mit 125,5 Metern macht Deutschland Druck auf Norwegen.
Polen
 
Dawid Kubacki kommt besser zurecht als in seinem ersten Sprung und kann mit 124,5 Metern den bisher besten Versuch in diesem Durchgang hinstellen. Wenig später aber kommt die bittere Nachricht für Polen: Wasek wurde disqualifiziert. Seine Schuhe waren nicht regelkonform. Polen fällt somit auf den letzten Platz zurück.
Japan
 
Es scheint heute einfach nicht der Tag der japanischen Mannschaft zu sein. Junshiro Kobayashi hat wie die Teamkollegen viel zu tun in seinem Sprung und kann mit 119 Metern nicht den Satz hinbringen, er eigentlich möglich wäre.
Finnland
 
Kalle Heikkinen tut sich auch schwer, kommt aber immerhin auf eine Weite, mit der sich seine Mannschaft vor dem russischen Quartett halten kann.
Russland
 
Aleksandr Bazhenov kann auch in seinem zweiten Sprung heute nicht viel mehr rausholen. Nach 105,5 Metern ist sein Sprung bereits wieder vorbei.
Slowenien
 
Cene Prevc lässt sich von dem starken Sprung von Aigner nicht aus der Ruhe bringen und auch bei ihm geht es richtig weit hinunter! Mit 130,5 Metern und hohen Noten bleibt Slowenien mit 8,4 Punkten vor Österreich. Deutschland liegt auf Platz vier dicht hinter Norwegen.
Österreich
 
Wohlgenannt und Kraft klatschen sich im Aufwärmraum ab und auch bei Clemens Aigner ist die Laune nach seinem Sprung richtig gut! Er kommt super in seinen Sprung hinein und segelt dann ohne viele Korrekturen auf 131,5 Meter hinunter. Österreich schiebt sich mit 22,8 Punkten vor Norwegen. Nun müssen die Slowenen kontern.
Norwegen
 
Robert Johansson kommt mit 126 Metern zwar nicht an die Weite von Severin Freund heran, dafür aber holt sich der Norweger hohe Noten für die Haltung ab. Norwegen verliert nur wenig in Richtung Deutschland und setzt sich zunächst auf die Eins.
Deutschland
 
Severin Freund haut auch im Finale wieder richtig einen raus und knallt die 131 Meter in den Hang. Die Landung kostet auch jetzt wieder Punkte, denn da hatte es in richtig reingedrückt. Dennoch kann man sich zunächst deutlich von Polen absetzen. Aber reicht das auch für Norwegen und Co.?
Polen
 
Pawel Wasek gelingt die Steigerung zum zweiten Durchgang auch nicht. Mit 129 Metern und durchschnittlichen Noten wird es schwierig für die Polen noch aktiv in den Podestkampf einzugreifen.
Japan
 
Bei Naoki Nakamura passte im ersten Sprung wenig zusammen und auch jetzt hat der 25-Jährige so seine Schwierigkeiten einen sauberen Versuch runterzubringen. Nach 116,5 Metern geht es nur knapp an Finnland vorbei.
Finnland
 
Ganz anders ist die Laune bei Eetu Nousiainen. Der zweite Mann der Finnen schafft es auch jetzt wieder auf eine richtig gute Weite und lässt sich vom Publikum feiern. 124,5 Meter sorgen dafür, dass Finnland nun schon 40 Punkte vor den Russen liegen.
Russland
 
Mikhail Nazarov beginnt die zweite Gruppe im Finaldurchgang, aber auch jetzt endet der Sprung des 27-Jährigen schon sehr früh. 116,5 Meter, mehr holt er nicht heraus.
Slowenien
 
124,5 Meter bräuchte Ziga Jelar, damit die Slowenen vor Österreich bleiben. Und die haut der 24-Jährige locker raus. Er kommt sauber in seine Flugposition, segelt ganz ruhig hinunter und erntet nach 127,5 Metern hohe Noten. Slowenien setzt sich um 9,9 Punkte ab.
Österreich
 
Jan Hörl kann nicht ganz mitziehen und für ihn geht es auf 124,5 Meter. Durch den Vorsprung aus den vorherigen Sprüngen aber bleibt Österreich locker vor Norwegen und Deutschland.
Norwegen
 
Was kann Marius Lindvik jetzt dagegensetzen? Auch bei ihm geht es richtig weit und er segelt bis auf 128 Meter hinunter und auch bei ihm passen die Noten. Mit 2,7 Punkten Vorsprung hält sich Norwegen vor Deutschland.
Deutschland
 
Jetzt gilt es für Constantin Schmid aus der deutschen Mannschaft und der haut mal richtig einen raus! Schmid kommt perfekt vom Schanzentisch weg, legt sich schön über seine Latten und erst nach 127,5 Metern kommt die Landung. Ein ganz wichtiger Sprung für das deutsche Team im Kampf um das Podest.
Polen
 
Piotr Zyla wird heute nicht ganz glücklich auf den Wettkampftag blicken, denn seine besten Sprünge kann der Routinier der Polen heute nicht auspacken. Nach 124 Metern im ersten Durchgang werden es jetzt 121 Meter für ihn.
Japan
 
Yukiya Sato hat die Meter nach dem Schanzentisch erneut enorm zu tun und die Ski stellen sich zunächst richtig steil an. Mit 121,5 Metern holt er aus diesem Fehler noch ordentlich was raus, aber eine Aufholjagd wird Japan nicht starten können.
Finnland
 
Antti Aalto konnte für die finnische Mannschaft vorhin 117,5 Meter vorlegen. Jetzt kann er sich bei leichtem Aufwind noch einmal steigern und bringt 122 Meter ins Tal. So kann sich das Team dann locker vor Russland halten.
Russland
 
Da im Finale in den Gruppen jeweils in umgekehrter Reihenfolge des derzeitigen Zwischenergebnisses gesprungen wird, ist zunächst Russland mit Roman Trofimov an der Reihe. Nach einer wilden Luftfahrt werden es für ihn 120 Meter.
Finale ab 17:28 Uhr
 
Nach einer kleinen Pause geht es in Lahti mit dem Finale der besten acht Mannschaften weiter. Die Abstände sind eng und es dürfte eine spannende Entscheidung um die Podestplätze werden. Um 17:28 Uhr geht´s weiter.
Slowenien fühlt zur Halbzeit
 
Die slowenischen Skispringer haben sich zur Halbzeit in Lahti an die Spitze gesetzt, absetzen aber konnte sich das Team nicht. Nur 0,6 Punkte liegen zwischen ihnen und dem österreichischen Quartett. Bereits 20,9 Punkte Abstand hat das Team aus Norwegen, welches die DSV-Springer im Nacken hat. Nur 1,4 Zähler trennen Deutschland vom Podestplatz. Auch Polen mischt noch mit. Ausgeschieden ist Kasachstan.
Deutschland
 
Der Probesprung lief für Karl Geiger nicht perfekt. Kann er es zum Wettkampf abrufen? Nicht ganz. Oben raus läuft der Sprung nicht sauber durch und er lässt ein paar Meter liegen. Dennoch ist Deutschland nach seinen 121,5 Metern mittendrin im Geschäft. Nur wenige Punkte fehlen in Richtung der Top 3.
Österreich
 
Bisher passte es bei Stefan Kraft in Lahti richtig gut zusammen. Wie läuft es jetzt im Wettkampf? Wieder richtig gut! Kraft zeigt, dass auch bei Rückenwind weite Sprünge möglich sind und brennt die 130 Meter in den Schnee. Österreich ist wieder mittendrin im Geschäft und verkürzt in Richtung Slowenien auf nur 0,6 Punkte Rückstand.
Norwegen
 
Halvor Egner Granerud kann das aber schon einmal nicht nutzen. Nach 120,5 Metern ist der 25-jährige Norweger alles andere als zufrieden. Der Rückstand zu Slowenien wächst weiter an. 20,9 Punkte fehlen den Norwegern jetzt bereits.
Slowenien
 
Peter Prevc setzt für die Slowenen den Schlusspunkt im ersten Durchgang. 123,5 Meter sind eine solide Weite, aber keine, die die Konkurrenz weiter unter Druck setzt.
Japan
 
Ryoyu Kobyashi hat ähnliche Verhältnisse wie Stoch, kann mit 124 Metern aber eine bessere Weite rausholen. Den Japanern aber hilft das nicht viel und sie bleiben deutlich hinter Polen zurück.
Polen
 
Enttäuschung bei Kamil Stoch. Der Routinier der Polen kann mit 121 Metern auch nicht das abliefern, was er sich eigentlich erhofft hat. Der Rückenwind war in seinem Sprung allerdings doch kräftiger und so ist der Versuch mehr wert, als er zunächst glaubt.
Russland
 
Die russische Mannschaft aber haben die Finnen heute locker im Griff. Evgenii Klimov kann zwar 121 Meter zeigen, aber die reichen bei Weitem nicht, um sein Team an Finnland vorbeizubringen. 18 Punkte ordnet sich Russland dahinter ein.
Finnland
 
Kopfschütteln bei Niko Kytösaho. Der 22-Jährige ist nach der Landung so gar nicht glücklich mit seinem Sprung. Bei leichtem Rückenwind kamen für ihn die 117,5 Meter heraus.
Kasachstan
 
Sergey Tkachenko mach den letzten Sprung für die kasachischen Skispringer, die nach diesem Durchgang ausscheiden werden. Bei ihm ist nach 104 Metern der Sprung vorbei.
Deutschland
 
Die ganz weiteren Sprünge bleiben in dieser Gruppe aus. Auch bei Markus Eisenbichler geht es nicht ganz weit hinunter und er landet bei 121 Metern. Im Vergleich aber war der Satz einiges wert und Deutschland kommt näher an Norwegen, Österreich und Polen heran. Einzig Slowenien ist weit voraus.
Österreich
 
Kann Österreich die Chance nutzen und sich an Norwegen vorbeischieben? Nein. Ulrich Wohlgenannt kommt am Schanzentisch nicht sauber in seinen Sprung hinein und landet auch schon früh bei 117,5 Metern. Immerhin aber ist der Rückstand zu Norwegen geschrumpft und hintenraus kommt ja Stefan Kraft.
Norwegen
 
Puh! Bei den Norwegern hagelt es jetzt richtig rein. Daniel-Andre Tande kommt unruhig vom Schanzentisch weg, braucht lange, um wieder in Position zu kommen und lässt nach 116 Metern in Richtung Slowenien liegen. 15 Punkte fehlen ihnen jetzt.
Slowenien
 
Den ganz großen Sprung liefert auch Timi Zajc für die slowenische Mannschaft nicht ab. Mit 122,5 Metern aber gelingt ihm zumindest die bisherige Höchstweite in dieser Gruppe.
Japan
 
Bisher kamen die Japaner noch nicht so recht in den Wettkampf hinein. Junshiro Kobayashi kann da auch nichts dran ändern. Er kommt viel zu flach vom Schanzentisch weg, kann keine Höhe aufbauen und landet bereits nach 115 Metern.
Polen
 
Dawid Kubacki kann auf die bisherigen Weiten deutlich was drauflegen. Aber reichen die 120,5 Meter, um auch Druck in Richtung der Konkurrenz aufzubauen, die noch oben steht?
Russland
 
Aleksandr Bazhenov muss ebenfalls schon früh wieder landen und nach seinen 101 Metern liegt Russland bereits 23,6 Punkte hinter Finnland zurück.
Finnland
 
Kalle Heikkinen hat noch nicht viel Erfahrung im Weltcup und so gilt es für ihn auch der Heimanlage auch die Nerven im Griff zu haben. Gelingen tut das nicht und mit 107,5 Metern wird er die Finnen heute kaum unterstützen können.
Kasachstan
 
Der 17-jährige Danil Vassilyev eröffnet die dritte Gruppe für Kasachstan. Viel ist für den Youngster nicht möglich und mit 105,5 Metern kommt er nicht so recht ins fliegen.
Deutschland
 
Ärger bei Severin Freund! Der Sprung des Routiniers passt zwar, doch nach Problemen bei der Ausfahrt lässt er richtig Punkte liegen. Zweimal die 16.0 und einmal die 15.5 gehen in die Wertung ein. Deutschland liegt auf Platz fünf. Führende sind die Slowenen vor Norwegen und Österreich.
Österreich
 
Wie schlägt sich jetzt Clemens Aigner im direkten Vergleich mit Prevc und Johansson? Auch er lässt aus! Mit 119 Metern kann er nicht seinen besten Sprung hinstellen. 11,6 Punkte fehlen in Richtung Slowenien.
Norwegen
 
124 Meter müsste Robert Johansson bringen, um seine Mannschaft vor den Slowenen zu halten. Hinbringen aber kann er das nicht und schon nach 120 Metern ist für ihn Schluss. Slowenien zieht um sechs Zähler vorbei.
Slowenien
 
Die Slowenen liegen nach einer Gruppe dicht hinter Norwegen. Für sie ist Cene Prevc unterwegs, der mit 124 Metern einen ordentlichen Versuch in den Hang bringt. Doch reicht das auch gegen Österreich und Norwegen?
Japan
 
Naoki Nakamura ist für die japanische Mannschaft unterwegs und der lässt jetzt richtig liegen! Der 25-Jährige springt zu vorsichtig vom Tisch ab, wirkt angespannt im Flug und landet früh bei 113,5 Metern. Japan liegt noch hinter Finnland. So hat man sich den Start in den Wettkampf bestimmt nicht vorgestellt.
Polen
 
Der Sprung von Nousiainen gewinnt immer mehr an wert, denn auch bei Pawel Wasek geht es jetzt nicht auf die ganz große Weite. Nach 121 Metern bleibt Polen aber durch den Vorsprung vor Finnland.
Russland
 
Mikhail Nazarov hat es besser von den Bedingungen, kommt aber dennoch nicht an dem finnischen Konkurrenten vorbei. Mit 118 Metern verliert sein Team weiter an Boden.
Finnland
 
Eetu Nousiainen konnte in der Probe einen richtig starken Sprung absolvieren. Kann er das jetzt im Wettkampf wiederholen? Nicht ganz. Er verpasst seinen Absprung und lässt direkt die Meter liegen. Im Flug kann er noch viel rausholen und es gelingen immerhin noch 120 Meter.
Kasachstan
 
Die zweite Gruppe wird von Routinier Sabirzhan Muminov aus Kasachstan eröffnet. Mit 110 Metern kommt er deutlich weiter als sein Teamkollege zuvor, an den K-Punkt heran geht es für ihn aber ebenfalls nicht.
Deutschland
 
Constantin Schmid schließt die Gruppe ab und verliert gleich einmal an Boden zu den direkten Konkurrenten. Am Absprung kommt er nicht sauber durch und lässt so schon früh die Meter liegen. Nach 121,5 Metern liegt Deutschland mit 14,6 Punkten Rückstand zunächst auf Platz sechs. Führende sind die Norweger vor Slowenien und Österreich.
Österreich
 
Jan Hörl beginnt für die österreichische Mannschaft, die sich auch heute wieder viel vorgenommen hat. Die Verhältnisse sind gut, ein weiter Sprung ist also drin. Nachdem er in der Übergangsphase aber nicht ganz reinkommt, lässt er ein wenig was liegen. Durch gute Noten sind seine 126,5 Meter aber dennoch einiges wert und der Rückstand zu Norwegen hält sich mit 2,9 Punkten in Grenzen.
Norwegen
 
Was können die Norweger jetzt mit ihrem Startspringer dagegensetzen? So einiges! Auch Marius Lindvik kann einen weiten Versuch ins Tal bringen. Mit 127,5 Metern und dreimal der 18.5 in der Haltung geht Norwegen hauchdünn um 2,5 Punkte an Slowenien vorbei.
Slowenien
 
Ziga Jelar eröffnet für die favorisierten Slowenen den Wettkampf. In der Probe kam er gut durch und auch jetzt liefert der 25-Jährige einen sauberen Versuch ab, der sein Team an die erste Position bringt. 126 Meter waren 134,9 Punkte wert.
Japan
 
Am Absprung kommt Yukiya Sato nicht gut raus und die Skier kommen ihm entgegen. Was kann er da noch rausholen? 121 Meter. Allerdings bei Rückenwind. Durch die Pluspunkte in der Windkompensation liegt Japan daher nur 0,6 Punkte hinter Polen.
Polen
 
Piotr Zyla hat das Glück mit leichtern Aufwind, muss jetzt also auch einen weiteren Sprung ausbacken. Ganz gelingen tut das aber nicht und seiner Mimik ist anzumerken, dass er sich da noch etwas mehr erhofft hat. Mit 124 Metern geht es zunächst aber an die erste Position für Polen.
Russland
 
Roman Trofimov kann das zumindest schon einmal nicht überbieten und für ihn ist der Sprung schon nach 117 Metern beendet. In den Noten gibt es dreimal die 17.5, womit er sich dann 1,5 Punkte hinter Aalto einrangiert.
Finnland
 
Antti Aalto eröffnet für die finnische Mannschaft, die heute vor heimischer Kulisse sicherlich alles geben wird. Bei leichtem Rückenwind springen für den 26-Jährigen solide 117,5 Meter heraus. Nun muss er abwarten, wie viel das in seiner Gruppe wert ist.
Kasachstan
 
Nikita Devyatkin macht den Anfang im heutigen Teamwettkampf. In der Probe konnte er die 90 Meter nicht überspringen und auch jetzt ist bei 87,5 Metern schon früh Schluss.
So lief die Probe
 
Vor dem Wettkampf stand ein Probedurchgang an. Dort konnten mannschaftlich die Slowenen das beste Ergebnis erzielen. Knapp dahinter waren die Österreicher gelandet und auch Polen war nicht weit weg. Deutschland und Norwegen folgen dahinter auf den Rängen vier und fünf.
Auch Deutschland mit Chancen
 
Schlecht stehen die Chancen auch für das deutsche Team nicht. Neben den Teamleadern Markus Eisenbichler und Karl Geiger wurden Constantin Schmid und Routinier Severin Freund für den heutigen Mannschaftswettkampf nominiert.
Kraft führt ÖSV-Team an
 
In zwei der drei Teamwettkämpfe im Weltcup waren die Österreicher diejenigen, die ganz oben auf dem Podest stehen durfen und auch bei Olympia ging Gold nach Österreich. Entsprechend ist die Mannschaft auch heute wieder unter den Topfavoriten, wenn es um den Sieg geht. Eröffnen wird Jan Hörl. Ihm folgen dann Clemens Aigner und Ulrich Wohlgenannt, ehe Stefan Kraft den Schlusspunkt setzen wird.
Neun Mannschaften am Start
 
Den Teamwettkampf in Angriff nehmen heute insgesamt neun Mannschaften. Da es für insgesamt acht Teams ins Finale geht, wird im ersten Durchgang entsprechend nur ein Quartett ausgesiebt. Vermutlich wird es Kasachstan erwischen, die gestern im Einzelwettkampf das schlechteste Teamergebnis erzielten.
Herzlich willkommen!
 
Nachdem am gestrigen Freitag in Lahti ein Einzelwettkampf auf dem Programm stand, geht es heute mit einem Teamspringen weiter. Um 16:30 Uhr geht´s los!