Auf Wiedersehen!
 
Damit verabschieden wir uns von einem spannenden ersten Tag aus Planica. Morgen geht es um 9:30 Uhr mit dem letzten Teamspringen dieses Winter weiter.
Huber bester Österreicher
 
Neben Daniel Huber als Zweiter konnte Stefan Kraft heute nicht überzeugen. Der Gesamtweltcup-Sieger landet nur auf Platz sieben, sein Teamkollege Daniel Tschofenig direkt vor ihm. Michael Hayböck verliert zwei Plätze und kommt auf den 18. Rang. Enttäuschend lief der zweite Durchgang für Jan Hörl. Für ihn gong es ganze zwölf Plätze nach hinten und erreicht nur Position 24.
Paschke bester Deutscher
 
Pius Paschke konnte sich im Finaldurchgang deutlich steigern und machte ganze sieben Plätze gut und landete auf Rang zehn. Auch Karl Geiger zeigte einen tollen zweiten Flug und es ging sogar zehn Plätze hoch auf Position 13. Andreas Wellinger konnte sich bei seinem zweiten Versuch nicht steigern und er wird am Ende 20.
Peter Prevc triumphiert
 
Peter Prevc, der nach diesem Wochenende seine Karriere beendet, schafft es in seinem Heimatland tatsächlich nochmal aufs Podium und holt sich den Sieg. Mit 3,6 Punkten Vorsprung auf Österreicher Daniel Huber gewinnt er das erste Einzel in Planica. Dritter wird Johann Andre Forfang, der aber ganze 10,8 Zähler Rückstand auf Peter Prevc hat.
Daniel Huber (AUT)
 
Kann Daniel Huber hier den Slowenen noch verdrängen? Das wird knapp! Der Österreicher landet ganz kurz vor der grünen Führungslinie. Es sind nur 224 Meter und er bekommt schlechtere Noten als Peter Prevc. Das ist Platz zwei für Huber.
Peter Prevc (SLO)
 
Die Zuschauer geben jetzt noch mal alles für Peter Prevc. Der Slowene springt pünktlich ab und muss nur wenig im Flug machen. Es trägt ihn weit und er setzt nach 231 Metern seine Ski in den Schnee. Die Menge jubelt, denn sie weiß genau, dass dieser Flug zur Führung reicht.
Timi Zajc (SLO)
 
Timi Zajc hat schwierige Bedingungen, macht aber noch das Beste draus. Nach 219 Metern setzt er zur Landung und bekommt einen Bonus von 21,6 Punkten. Für die Führung reicht das aber nicht. Ihm fehlen 1,1 Punkte auf Forfang.
Johann Andre Forfang (NOR)
 
Johann Andre Forfang ist sehr hoch in der Luft und bringt seinen Flug sauber runter. Mit 226 Metern zeigt er weitesten Sprung im zweiten Durchgang und damit setzt sich der Norweger selbstverständlich an die Spitze.
Marius Lindvik (NOR)
 
Marius Lindvik fährt in einer sehr tiefen Hocke an und springt hoch ab. Das tempo kann er nicht ganz mitnehmen und er landet nach 217,5 Meter. Aktuell reicht das für die Führung.
Erik Belshaw (USA)
 
Erik Belshaw kann auch bei seinem zweiten Sprung mithalten und bringt es auf 216,5 Meter. Der Amerikaner schiebt sich an Position drei. Der 19-Jährige wird damit sein bestes Weltcup-Ergebnis einfahren.
Stefan Kraft (AUT)
 
Stefan Kraft konnte beim ersten Sprung nicht ganz überzeugen. Auch jetzt kann er mit den Besten nicht mithalten. Seine 216 Meter reichen derzeit nur für den zweiten Platz.
Aleksander Zniszczol (POL)
 
Aleksander Zniszczol kommt mit dem Rückenwind nicht so gut zurecht und er kommt nicht richtig weg. Der Pole kommt mit 207,5 Metern auf den siebten Rang.
Daniel Tschofenig (AUT)
 
Daniel Tschofenig hat noch mehr Rückenwind als Kos, doch das scheint ihn überhaupt nicht zu stören. Bei seinem Sprung auf 218,5 Meter erhält er 16,2 Punkte hinzu und das reicht momentan für die Führung.
Lovro Kos (SLO)
 
Nur noch zehn Springer stehen oben und Lovro Kos macht den Anfang. Der Slowene hat viel Rückenwind, doch er legt seinen stark in den Flug. Das reicht aber nur für 213 Meter und kommt auf Platz vier.
Alex Insam (ITA)
 
Alex Insam kann seinen ersten guten Sprung bestästigen und kommt erneut auf 220 Meter. Das bedeutet Platz sechs, doch für den Italiener ist das jetzt schon ein sehr gutes Ergebnis.
Jan Hörl (AUT)
 
Jan Hörl springt pünktlich ab, doch seine Ski sind im Flug sehr unruhig. Das bekommt er nicht mehr in den Griff und er kommt schon nach 206 Metern runter und wird nur 13.
Robert Johansson (NOR)
 
Bei Robert Johansson hat der Wind nun wieder deutlich zugenommen. Der Norweger springt aber kräftig ab, bringt es aber nur auf 212 Meter, mit denen er nicht zufrieden ist. Er fällt auf Platz acht zurück.
Andreas Wellinger (GER)
 
Andreas Wellinger hat nun deutlich weniger Rückenwind als die Konkurrenz. Einen Top-Sprung kann er hier aber nicht hinlegen und landet nach 215 Meter und kommt damit auf den achten Rang.
Kamil Stoch (POL)
 
Kamil Stoch springt zu spät ab, doch er nimmt viel Tempo mit und zeigt einen guten Flug auf 218,5 Meter. Damit schiebt sich der Polen auf Position drei.
Michael Hayböck (AUT)
 
Michael Hayböck ist stabil in der Luft und muss kaum korrigieren. Der Österreicher kommt nach 218 Metern runter, was aktuell Platz sechs bedeutet.
Pius Paschke (GER)
 
Pius Paschke ist etwas spät, doch er hat genug Geschwindigkeit um den Flug weit runter zu bringen. Er kommt auf 220,5 Meter und erreicht den zweiten Rang.
Maksim Bartolj (SLO)
 
Maksim Bartolj kann seinen ersten guten Flug bestätigen und bringt es auf 209 Meter. Der Slowenen kommt damit auf den fünften Rang.
Ryoyu Kobayashi (JPN)
 
Ryoyu Kobayashi hatte Probleme beim ersten Sprung, doch hier zeigt er was in ihm steckt und springt 224,5 Meter weit. Der Japaner verdrängt damit Karl Geiger von der Spitzenposition.
Yevhen Marusiak (UKR)
 
Yevhen Marusiak muss kurz warten bevor er los darf und der Ukrainer hat viel Rückenwind. Trotzdem ist er sehr hoch in der Luft und es geht auf 213 Meter für ihn. Er bekommt noch 18,6 Punkte obendrauf und schiebt sich auf Platz zwei.
Domen Prevc (SLO)
 
Domen Prevc versemmelte den ersten Sprung. Hier zeigt er aber, was eigentlich in ihm steckt. Er muss zwar viel mit den Armen korrigieren, doch es reicht immerhin für 217 Meter. Der Slowene nimmt damit Platz zwei ein und kann Geiger nicht von der Spitze verdrängen.
Piotr Zyla (POL)
 
Piotr Zyla ist etwas spät und muss im Flug viel mit den Armen korrigieren. Der Polen erreicht 205 Meter und schiebt sich auf Rang drei.
Karl Geiger (GER)
 
Was ist hier noch drin für Karl Geiger? Er ist pünktlich beim Absprung und hat keine Probleme in der Flugphase. Seine 223,5 Meter bedeuten aktuell Position eins.
Benjamin Östvold (NOR)
 
Benjamin Östvold bekommt am meisten Punkte hinzu, denn der Wind drückt ihn förmlich in den Hang. Seine 202 Meter reichen für Rang zwei.
Junshiro Kobayashi (JPN)
 
Junshiro Kobayashi hat im Flug mit dem rechten Ski zu kämpfen, bekommt das aber gut in den Griff. Am Ende sind es 210 Meter für den Japaner, was für den Moment Platz eins bedeutet.
Niko Kytösaho (FIN)
 
Niko Kytösaho ist hoch in der Luft und setzt bei 205,5 Metern die Landung in den Schnee. Der Finne schiebt sich damit auf Rang zwei.
Ren Nikaido (JPN)
 
Der Wind kommt nun mehr von hinten und Ren Nikaido macht das Beste draus. Der Japaner kommt auf 205 Meter und übernimmt die Führung.
Artti Aigro (EST)
 
Artti Aigro springt pünktlich ab und muss im Flug kaum korrigieren. Der Este schafft es so auf 208,5 Meter und setzt sich an die Spitze.
Gregor Deschwanden (SUI)
 
Gregor Deschwanden kommt viel Tempo runter und ist stabil in der Luft. Trotzdem kommt er mit 198 Metern nicht am Japaner vorbei.
Noriaki Kasai (JPN)
 
Noriaki Kasai eröffnet den Finaldurchgang aus Luke 13. Der 51-Jährige wird vom Publikum gefeiert und kommt auf 205 Meter. Damit setzt der Japaner die erste Bestmarke.
Nur Deschwanden weiter
 
Von den beiden Schweizer hat es nur Gregor Deschwanden in den zweiten Durchgang geschafft. Remo Imhof scheidet als 35. aus.
Österreich mit guten Mannschaftsergebnis
 
Neben Daniel Huber an der Spitze zeigten auch seine Teamkollegen gute Flüge, auch wenn Stefan Kraft mit Rang sieben eher nicht zufrieden sein dürfte. Daniel Tschofenig landete direkt hinter ihm und Jan Hörl wurde 12. Vervollständigt wird das ÖSV-Team von Michael Hayböck auf der 16. Manuel Fettner wurde aufgrund seines Anzugs disqualifiziert.
Deutschland kann nicht mithalten
 
Für Deutschland war der erste Durchgang einer zum Vergessen. Bester DSV-Springer wurde Andreas Wellinger der es auf Platz 14 schaffte. Dahinter kommen Pius Paschke auf Platz 17 und Karl Geiger auf der 23. Gleich für drei Deutsche hat es nicht gereicht. Stephan Leyhe verpasst den zweiten Durchgang als 31., genauso wie Luca Roth (34.) und Felix Hoffmann(39.).
Huber in Front
 
Daniel Huber führt nach dem ersten Durchgang und wird von zwei Slowenen verfolgt. Peter Prevc hat 4,4 Punkte Rückstand auf den Österreicher und bei Timi Zajc sind es 5,7 Zähler. Doch auch Johann Andre Forfang ist in Reichweite und hat noch Chancen auf das Podest.
Stefan Kraft (AUT)
 
Kann Stefan Kraft hier noch einen draufsetzen? Nicht ganz! Er landet weit vor der grünen Führungslinie und schafft nur 216,5 Meter. Der Österreicher schiebt sich damit auf Rang sieben.
Daniel Huber (AUT)
 
Daniel Huber erwischt den Absprung und ist sehr ruhig in der Luft. Er holt alles raus und bringt es auf 232 Meter und geht damit in Führung.
Timi Zajc (SLO)
 
Timi Zajc ist ein hervorragender Flieger und er macht sich breit in der Luft. Auch für ihn geht es weit und seine 227,5 Meter und kommt auf Platz zwei hinter Peter Prevc. Außerdem ging es für ihn eine Luke runter.
Peter Prevc (SLO)
 
Die Menge macht richtig Lärm, denn Peter Prevc startet. Er ist pünktlich am Schanzentisch und bringt den Flug mehr als Ordentlich runter. Mit 237,5 Metern zeigt er den weitesten Sprung und übernimmt die Führung. Manuel Fettner wurde wegen seines Anzugs disqualifiziert.
Domen Prevc (SLO)
 
Domen Prevc geht den Flug sehr aggressiv an und ist deswegen viel zu flach. Der Slowene schafft es nur auf 209,5 Meter und erreicht nur Rang 18.
Ryoyu Kobayashi (JPN)
 
Ryoyu Kobayashi ist pünktlich beim Absprung muss nur wenig im Flug machen. Der Japaner kommt auf 211 Meter und nur auf Platz 16.
Andreas Wellinger (GER)
 
Der Dritte im Gesamtweltcup zeigt hier endlich einen Flug über 200 Meter. Am Ende sind es 201,5 Meter für Andreas Wellinger, was derzeit aber nur für Platz elf reicht.
Michael Hayböck (AUT)
 
Michael Hayböck kann hier nicht mit seinem Teamkollegen mithalten. Er verliert zu viel Tempo im Flug und kommt auf 211 Meter. Das ist nur der zwölfte Platz.
Daniel Tschofenig (AUT)
 
Daniel Tschofenig ist hoch und sehr stabil in der Luft. Er hat keinerlei Regung im Flug und schafft es auf 221 Meter. Der Österreicher schiebt sich damit auf den fünften Rang.
Aleksander Zniszczol (POL)
 
Nur noch zehn Springer stehen oben und Aleksander Zniszczol macht den Anfang. Der beste Pole der Saison kommt pünktlich weg und er zieht den Sprung bis zum Ende durch. Am Ende sind es 221,5 Meter und Position vier.
Manuel Fettner (AUT)
 
Manuel Fettner ist pünktlich am Tisch, verliert aber im letzten Flugdrittel an Tempo. So reicht es für den Österreicher für 214,5 Meter und Rang sechs.
Johann Andre Forfang (NOR)
 
Johann Andre Forfang geht den Sprung sehr aggressiv an, aber das lohnt sich. Es geht weit für den Norweger und zwar auf ganze 231 Meter. Damit übernimmt natürlich klar die Führung.
Robert Johansson (NOR)
 
Robert Johansson muss kurz warten bevor er grün bekommt und er hat schwierige Verhältnisse. Doch er holt das Beste raus und fliegt auf 215,5 Meter. Der Norweger schiebt sich damit auf den sechsten Rang.
Kamil Stoch (POL)
 
Kamil Stoch ist nicht in Form, doch hier lässt er sein Können kurz aufblitzen. Der Pole kommt auf 213 Meter, was aktuell Platz sechs bedeutet.
Ren Nikaido (JPN)
 
Ren Nikaido muss nach dem Absprung mit seinen Armen korrigieren, doch er holt noch viel raus. Am Ende reicht es für 204,5 Meter und Rang 14.
Lovro Kos (SLO)
 
Lovro Kos ist sehr stabil in der Luft und bewegt sich dabei kaum. Der Slowene schafft es auf 214 Meter und ist aktuell dritter.
Marius Lindvik (NOR)
 
Marius Lindvik streckt sich direkt nach dem Absprung nach vorne und es geht weit für ihn. Der Norweger setzt nach 221 Metern zur Landung an und setzt sich an die Spitze des Feldes.
Pius Paschke (GER)
 
Pius Paschke war der bisher beste Deutsche und auch hier zeigt er, dass er drauf hat. Mit 212,5 Metern schiebt er sich auf den vierten Platz.
Erik Belshaw (USA)
 
Erik Belshaw hat recht viel Rückenwind, kommt im Flug aber fantastisch damit klar und er ballt nach seiner Landung auf 218,5 Meter die Faust. Der Amerikaner übernimmt damit die Führung.
Niko Kytösaho (FIN)
 
Niko Kytösaho springt hoch ab, aber im letzten Flugdrittel fehlt es ein wenig an Geschwindigkeit. Der Finn kommt auf 205,5 Meter und Rang neun.
Gregor Deschwanden (SUI)
 
Gregor Deschwanden macht es gut auf der Flugschanze und schafft es auf 204 Meter und darf nochmal springen. Tate Frantz wurde wegen seiner Anzuggröße eben disqualifiziert.
Yevhen Marusiak (UKR)
 
Yevhen Marusiak hat viel Rückenwind, doch er macht noch unglaublich viel draus. Der Ukrainer bringt es auf 211,5 Meter und schiebt sich damit auf Rang vier.
Alex Insam (ITA)
 
Alex Insam springt nahezu perfekt ab und muss im Flug so gut wie nichts verändern. Der Italiener kommt auf sehr gute 220 Meter und ist der neue Mann an der Spitze.
Stephan Leyhe (GER)
 
Stephan Leyhe hat Probleme im ersten Flugdrittel und muss viel arbeiten. Am Ende reicht es für 201 Meter und Platz zehn. Damit ist er noch nicht im zweiten Durchgang.
Jan Hörl (AUT)
 
Auch Jan Hörl ist sehr hoch in der Luft, bringt den Flug aber sauber runter und es geht weit für den Österreicher. Mit 222,5 Metern setzt er eine neue Bestmarke und übernimmt die Führung.
Anze Lanisek (SLO)
 
Anze Lanisek ist pünktlich am Tisch und sehr hoch in der Luft. Der Slowene stürzt aber bei der Landung und knickt weg. Er steht aber direkt wieder auf und gibt zu verstehen, dass nichts passiert ist.
Piotr Zyla (POL)
 
Piotr Zyla patzte beim Probesprung, doch hier zeigt der Pole seine Klasse. Seine 211,5 Meter reichen aber nicht um Bartolj einzuholen und er schiebt sich hinter den Slowenen.
Tate Frantz (USA)
 
Tate Frantz kämpft im ersten Drittel mit seinem linken Ski, bringt den Sprung aber sauber runter. Es geht auf 206 Meter für den Amerikaner und erreicht Platz fünf.
Junshiro Kobayashi (JPN)
 
Junshiro Kobayashi hat jetzt stärkeren Rückenwind als die Konkurrenz, aber er macht seine Sache gut, obwohl er etwas spät dran ist. Mit 207 Metern schiebt sich der Japaner auf Position vier.
Artti Aigro (EST)
 
Artti Aigro springt pünktlich ab und ist hoch in der Luft. Mit 208 Metern zeigt er einen seiner besseren Flüge. Aktuell bedeutet das Platz vier.
Zak Mogel (SLO)
 
Zak Mogel kommt bei leichtem Aufwind auf exakt 200 Meter. Das reicht allerdings nur für den sechsten Rang.
Noriaki Kasai (JPN)
 
Altmeister Noriaki Kasai muss nach dem Absprung mit den Armen korrigieren und schafft es am Ende auf 198,5 Meter. Der 51-Jährige Japaner kommt damit auf Platz vier.
Felix Hoffmann (GER)
 
Felix Hoffmann springt zu spät ab und geht danach zu früh nach vorne mit dem Oberkörper. Er kann das zwar korrigieren, aber 188,5 Meter sind wohl zu wenig für Durchgang zwei.
Dawid Kubacki (POL)
 
Dawid Kubacki hat ähnliche Bedingungen wie Karl Geiger, doch er kommt im zweiten Flugabschnitt nicht zurecht. So sind es nur 197 Meter und Position vier für den Polen.
Karl Geiger (GER)
 
Karl Geiger war siebter in der Quali und auch hier sieht sein Flug wieder gut aus. Mit 209 Metern ist er zwar nicht ganz zufrieden, doch für den Moment reicht das für den zweiten Rang.
Robin Pedersen (NOR)
 
Der Norweger hat nun ganz leichten Aufwind, kommt aber zu spät ins Fliegen. Mit 195,5 Metern ist nun Robin Pedersen das Schlusslicht.
Valentin Foubert (FRA)
 
Valentin Foubert ist viel zu spät am Tisch und dadurch verliert er an Tempo. Mit 193,5 Metern kommt er auf den letzten Platz.
Benjamin Östvold (NOR)
 
Benjamin Östvold muss viel mit dem rechten Arm korrigieren und kann mit 210 Metern die Führung des Slowenen nicht angreifen und reiht sich auf Platz zwei ein.
Luca Roth (GER)
 
Luca Roth bekommt wegen des Windes weder Punkte hinzu, noch bekommt er welche abgezogen. Sein Flugsystem ist aber stabil und schafft es so noch auf 202,5 Meter.
Remo Imhof (SUI)
 
Mit Remo Imhof startet der erste Schweizer. Er springt zu spät ab, versucht aber noch das beste rauszuholen. Am Ende sind es 198,5 Meter.
Maksim Bartolj (SLO)
 
Maksim Bartolj eröffnet das Skifliegen aus Luke 12. Die Bedingungen heute sind schwierig, denn im Probedurchgang war von starkem Rückenwind bis Aufwind alles dabei. Mit guten 214 Metern setzt der Slowene hier die erste Bestmarke.
Zwei Schweizer dabei
 
Aus dem Swiss-Team konnten sich Gregor Deschwanden und Remo Imhof qualifizieren. Nicht geschafft hat es Kilian Peier, der auf dem 4. Platz landete.
Kraft vor nächstem Coup?
 
Stefan Kraft sicherte sich bereits letzte Woche den Sieg des Gesamtweltcups, doch er will auch an diesem Wochenende nochmal alles geben. Denn auch in der Skiflug-Wertung steht der Österreicher an erster Stelle, dicht gefolgt von seinem Teamkollegen Daniel Huber. Vervollständigt wird das ÖSV-Team von Jan Hörl, Michael Hayböck, Daniel Tschofenig und Manuel Fettner.
Roth und Hoffmann kehren zurück
 
Alle Deutschen Springer überstanden die Qualifikation und sind für das heutige Einzel qualifiziert. Anstelle von Philipp Raimund und Constantin Schmid nominierte Bundestrainer Stefan Horngacher Luca Roth und Felix Hoffmann für die letzte Station des Weltcups. Komplettiert wird das deutsche Aufgebot von Andreas Wellinger, Karl Geiger, Stephan Leyhe und Pius Paschke. Markus Eisenbichler, der in den vergangenen Wochen gute Leistungen im Continental Cup zeigte, verzichtet auf eine Teilnahme, weil er sich auf die nächste Saison vorbereiten will.
Ein Großer verlässt die Bühne
 
Peter Prevc beendet nach dieser Saison seine Karriere und fliegt an diesem Wochenende ein letztes Mal. Er gehört zu den erfolgreichsten Springern des letzten Jahrzehnts und gewann 2015/16 den Gesamt-Weltcup, die Vierschanzentournee und er wurde dreimal Skiflug-Weltmeister. Im Jahr zuvor flog er als erster Skispringer der Geschichte über 250 Meter weit. Doch der 31-Jährige ist immer noch in Top-Form. Bei der Raw Air landetet der Slowene auf dem zweiten Platz und auch beim Kampf um die kleine Kristallkugel beim Skifliegen hat Prevc noch die Chance auf den Titel. Derzeit befindet er sich auf dem vierten Platz hinter seinem Landsmann Timi Zajc und den Österreichern Daniel Huber und Stefan Kraft.
Herzlich willkommen!
 
Hallo und herzlich willkommen zum Skifliegen der Männer aus Planica! Rechtzeitig vor dem Start des Springens beginnt der Liveticker.