Bis bald
 
Das war es also mit dem Super G von Beaver Creek. Bemerkenswert ist übrigens die Zahl der Ausfälle heute. Von 58 Startern haben es 18 nicht bis ins Ziel geschafft. Erfreulich ist aber, dass der Tag komplett ohne schwere Stürze oder sonstigen unschönen Situation auskam. Morgen um 18 Uhr geht es dann mit dem Riesenslalom weiter. Die Speed-Herren sind erst am 20. Dezember auf der Saslong in Gröden wieder gefordert.Einen schönen Abend noch und bis bald!
Der Sieg geht in die Schweiz
 
Ganz ohne Ausscheider ausgekommen sind dagegen die Schweizer, die sich in erster Linie natürlich über den Sieg von Marco Odermatt freuen werden. Aber auch Gino Caviezel hat mit dem siebten Platz ein starkes Ergebnis eingefahren. Alexis Monney und Justin Murisier teilen sich den 17. Rang und Stefan Rogentin, Loic Meillard und Marco Kohler schaffen es auf den Plätzen 26 bis 28 noch in die Punkte. Vor allem Meillard dürfte sich von seinem Rennen aber doch etwas mehr erhofft haben. Franjo von Allmen beendet seinen Tag mit einem 33. Rang.
Österreich mit gutem Gesamtergebnis
 
Die Österreicher dürften sehr zufrieden sein mit ihrem Tag. Neben dem starken dritten Platz von Lukas Feurstein haben es auch noch Vincent Kriechmayr (6.) und Daniel Danklmaier (9.) in die Top Ten geschafft. Ein weiteres Ausrufezeichen hat Stefan Eichberger gesetzt, der mit Startnummer 42 auf den 14. Platz vorgefahren ist. Otmar Striedinger (23.) und Daniel Hemetsberger (25.) haben sich noch in die Punkte geschoben. Für Stefan Babinsky, Raphael Haaser und Manuel Traninger war das Rennen leider schon vor dem Zielstrich zu Ende.
Romed Baumann bester Deutscher
 
Für den DSV hat es mit Romed Baumann (21.) ein Fahrer in die Punkte geschafft. Simon Jocher ist nach seinem holprigen Start mit Stockverlust leider ausgeschieden. Luis Vogt und Jacob Schramm sammeln zwar keine Punkte, dafür aber sicher viel Erfahrung.
Der letzte Fahrer ist im Ziel
 
Damit war es das mit dem Super G aus Beaver Creek. Marco Odermatt gewinnt das Rennen mit 18 Hundertsteln Vorsprung vor Cyprien Sarrazin und Lukas Feurstein. Das ist der erste Teil der Überraschung. Der zweite folgt auf dem vierten Platz: Giovanni Franzoni und Fredrik Möller teilen sich den vierten Platz. Und das mit Startnummern jenseits der 30.
Luis Vogt (GER)
 
Vogt hat schon oben etwas zu viel Rückstand. Insgesamt war das keine schlechte Fahrt, ihm fehlt aber natürlich noch etwas die Erfahrung. Platz 34 reicht natürlich nicht mehr für die Punkte.
Manuel Traninger (AUT)
 
Oh, da ist der Lauf des jungen Österreichers schneller vorbei, als ihm lieb ist. Über einer Welle hebt es ihn etwas raus und er verpasst so das nächste Tor.
Otmar Striedinger (AUT)
 
Striedinger ist vor allem im Mittelteil schnell unterwegs und hält seinen Rückstand in Grenzen. Mit dem 22. Platz fährt er in die Punkte.
Jacob Schramm (GER)
 
Auch Schramm geht das voll an und zieht nicht zurück. Dass er in seinem jungen Alter noch nicht die Spitzenzeiten landet, ist klar. Im Mittelteil wirft es ihn in der Luft einmal fast hin, einen Sturz kann er aber vermeiden. Mit Platz 32 verpasst er die Punkte knapp und ärgert sich im Ziel selbst darüber. Das war aber eine richtig ordentliche Leistung für ihn.
Marco Kohler (SUI)
 
Kohler ist auch engagiert unterwegs, fällt zur Hälfte des Kurses aber etwas zurück. Bis zum Ziel dann kann er aber weider etwas rankommen und kommt auf dem 24. Platz an.
Stefan Eichberger (AUT)
 
Eichberger traut sich was und geht sein Rennen offensiv an. Größere Fehler leistet er sich nicht und so kommt er an Position 13 ins Ziel, worüber er sich absolut zu Recht  lautstark freut.
Romed Baumann (GER)
 
Baumann ist vor allem im Mittelteil gut unterwegs und könnte da noch mehr Zeit gutmachen, wenn er eine direktere Linie gefahren wäre. Nach unten hin passt es nicht mehr so richtig und so wird es der 16. Platz.
Alexis Monney (SUI)
 
Monney hat Probleme, richtig mitzuhalten. Das Timing passt nicht so richtig und so summiert sich die Zeit natürlich. Trotzdem wird es noch ein 13. Platz.
Das Podest sollte stehen
 
Die ersten 30 Starter sind durch und am Podest sollte sich jetzt nichts mehr ändern. Marco Odermatt wird diesen Super G gewinnen. Neben ihm auf dem Podest freuen sich Cyprien Sarrazin und Lukas Feurstein über ihre tollen Platzierungen.
Simon Jocher (GER)
 
Oh nein! Da verliert Jocher schon in den ersten Toren seinen rechten Stock und muss so so gut klar kommen, wie möglich. Bis ins Ziel schafft es Jocher aber nicht, denn ein Tor kann er nicht mehr richtig erreichen und fährt durch die Fahne durch.
River Radamus (USA)
 
Da will es einer nochmal richtig wissen! Radamus geht die Linie sehr direkt an und bleibt an den vorderen Plätzen dran. Er fährt die Schwünge sehr clever und schießt auf dem sechsten Platz über die Ziellinie. Dass das Publikum da jetzt on fire ist, erklärt sich wahrscheinlich von selbst.
Pietro Zazzi (ITA)
 
Nach einer kurzen Reparatur an der Piste geht es jetzt weiter mit Pietro Zazzi. Und der kommt ordentlich durch und leistet sich wenig Fehler. Am Ende ist es der 18. Platz für ihn. Damit sollte er absolut zufrieden sein.
Daniel Danklmeier (AUT)
 
Das allerdings ist jetzt wieder ein deutlich flüssigerer Lauf. Danklmaier kann gut mitgehen, geht die Tore geschickt an und schiebt sich auf den sechsten Platz! Damit ist er der dritte Österreicher in den ersten sechs aktuell.
Jared Goldberg (USA)
 
Goldberg dagegen kann es nicht so auf die Piste bringen wie der Franzose eben. Von Zwischenzeit zu Zwischenzeit wird der Rückstand größer und so muss er sich unten auf Platz 19 einsortieren.
Blaise Giezendanner (FRA)
 
Auch der Franzose verliert schon oben durch einen Fahrfehler viel Zeit. Dadurch scheint Giezendanner sich selbst etwas verunsichert zu haben und drückt nicht mehr ganz so auf das Tempo. Das ist keine schlechte Fahrt, die er da anbietet. Für den Moment bedeutet das Platz zwölf.
Lukas Feurstein (AUT)
 
Oh, der ist sehr ordentlich unterwegs und ist mitten in den Top Ten unterwegs. Im unteren Teil ist er ab und an zu direkt am Tor, bringt seinen Lauf aber am Ende auf dem dritten Platz ins Ziel! Damit hat er wohl selbst nicht gerechnet. Und seinen Teamkollegen Kriechmayr verweist er damit auf den vierten Platz.
Kyle Negomir (USA)
 
Schon weit oben kommt Negomir etwas zu weit runter und muss einen weiten Weg zurück in den Kurs nehmen. Trotz allem ist er zeitlich noch gutdabei und kämpft, um so weit nach vorne zu fahren wie möglich. Und das schafft er! Mit Platz zehn kann der Amerikaner absolut zufrieden sein.
Cristof Innerhofer (ITA)
 
Der Italiener hat hörbar Spaß an seinem Lauf und so geht er ihn auch an. Der MIttelteil passt ihm richtig gut und so kommt er gut auf die richtige Linie. Platz 15 ist zwar in Ordnung, mit ein bisschen mehr scheint Innerhofer aber doch gerechnet zu haben.
Sam Morse (USA)
 
Auch Sam Morse wirkt oben etwas unruhig und fährt sich ordentlich Rückstand ein. In den letzten Toren verliert er durch seine etwas unideale Linie noch ein bisschen zu viel Zeit. Mit Platz 13 kommt er ins Ziel und feiert erstmal ein bisschen mit den Fans.
Cameron Alexander (CAN)
 
Der Kanadier geht die ersten Schwünge fast schon vorsichtig an und sammelt so schnell über eine Sekunde Rückstand ein. Im flacheren Stück kommt er dann zwar gut rein, fährt aber am Tor vorbei und scheidet aus.
Ryan Cochran-Siegle (USA)
 
Mit dem Kopf durch die Wand passt hier ganz gut! Der Amerikaner geht die ersten Tore so direkt an, dass er mit dem Helm gegen die Stange fährt. Dabei verrutscht ihm die Brille und er ist eineige Schwünge lang damit beschäftig, sie wieder zu richten. Trotz allem feuert der einen Lauf nach unten, der ihn noch auf den sechsten Platz bringt. Das hätte natürlich noch viel weiter nach vorne gehen können, wenn da oben der Helm geblieben wäre, wo er hingehört.
Justin Murisier (SUI)
 
Kann Murisier an die Leistung von gestern anknüpfen? Im oberen Teil ist er eher vorsichtig unterwegs und kommt einmal etwas vom Weg ab. Im mittleren Teil kann er durch eine gute Fahrt wieder etwas rankommen, kassiert aber 1,3 Sekunden Rückstand. Platz acht für den Moment quittiert er mit einem Daumen nach oben.
Daniel Hemetsberger (AUT)
 
Hemetsberger kommt auch nicht wirklich viel flüssiger rein. Immer wieder kommt er zu weit raus und muss arbeiten, um die Tore zu erreichen. Aber er geht ran an die Fahnen um wichtige Zeit rauszuholen! Das reicht am Ende für den achten Platz. In den letzten Toren hätte noch mehr gehen können.
Franjo von Allmen (SUI)
 
Der Schweizer hat oben ordentlich Probleme und findet keinen Rhythmus. Daraus resultieren auch ein paar wichtige Rettungsaktionen. Der junge Schweizer konnte hier mangels Erfahrung einfach noch nicht alles geben und wird zunächst zehnter.
Marco Odermatt (SUI)
 
Was macht jetzt Odermatt? Der drückt richtig aufs Gas und riskiert den ein oder anderen Fehler. Das ändert aber ncihts an seiner Führung im oberen Teil. Auch in der Mitte des Kurses bleibt er drauf, muss aber immer wieder etwas korrigieren. Trotz allem bringt er es auf 113 km/h und schiebt sich in den letzten Toren tatsächlich noch vor den Franzosen!
Stefan Rogentin (SUI)
 
Auch Rogentin verschätzt sich einmal im Schwungansatz und muss den Fehler erstmal korrigieren. Das schafft er, verliert aber natürlich Zeit. Eine halbe Sekunde kostet ihn das. Auch im unteren Teil schafft er es nicht weiter nach vorne. Damit leuchtet da die große Sieben auf.
Vincent Kriechmayr (AUT)
 
Auf gehts für Kreichmayr. Im Vergleich zu Sarrazin eben fährt er ruhiger und kommt so natürlich nicht auf die gleiche Geschwindigkeit. Da er aber sehr sauber und fast fehlerfrei fährt, kann er sich auf dem zweiten Platz einsortieren. Da hat der Österreicher wirklich eine feine Fahrt hingelegt.
Cyprien Sarrazin (FRA)
 
Wow! Gleich am zweiten Tor haut er einen Innenskifehler rein, durch die große Steilheit ist das aber kein größeres Problem. Der Franzose geht hier absolut ans Limit, sucht sich die direktesten Wege und lässt hier keinen Zweifel daran, wo er hin will. Mit 65 Hundertsteln Vorsprung kann er sich ganz verdient auf den Leaders-Chair setzen.
Alexis Pinturault (FRA)
 
Pinturault ist wieder da! Er geht seinen Lauf bedacht an und passiert die Schlüsselstelle blitzsauber! Den Vorsprung nimmt der Franzose mit und profitiert von seiner offensichtlich ordentlichen Besichtigung. In den letzten Toren verliert er zwar die Führung, mit Platz zwei kann er aber absolut zufrieden sein.
Jeffrey Read (CAN)
 
Read beginnt flüssig aber etwas zurückhaltend. Aber auch er fällt dem gleichen Schwung zum Opfer! Er kommt über die Welle, stellt fest, dass das nächste Tor anders steht als erwartet und schafft es nicht mehr durch.
Dominik Paris (ITA)
 
Paris hat ein paar Rutschphasen drin und geht nicht das letzte Risiko. Damit wird er die Bestzeit auch nicht knacken. Nach unten hin kann er aber noch ein bisschen Zeit rausholen und darf den zweiten Platz quittieren. Auch bei ihm waren zwischendurch Momente drin, bei denen man kurz aufpassen musste ob das so klappt.
Loic Meillard (SUI)
 
Meillard versucht es als nächster und kommt schon mal weiter als die MÄnner vor ihm. Allerdings geht er auch nicht das große Risiko ein und verliert damit wichtige Zeit. Aber auch Meillard hat immer wieder Probleme, die Tore korrekt anzufahren. Mit 66 Hundertsteln Rückstand auf seinen Landsmann Caviezel liegt er im Ziel dann auf dem dritten Platz.
Nils Allegre (FRA)
 
Zwar verdreht es Allegre kurz nach dem Start schon etwas, zeitlich liegt er aber gut dabei. Und das kann doch nicht wahr sein! Auch Allegre scheidet aus, weil er sich verschätzt und am Tor vorbei getragen wird. Es scheint eine ziemliche Differenz zwischen der Besichtigung und dem tatsächlichen Rennen zu geben.
Raphael Haaser (AUT)
 
Alle Tore und Netze sind wieder gerichtet, auf geht es also für Haaser. Und der geht da oben richtig ans Limit! Dann wählt er aber eine zu direkte Linie und wird zu weit raus gedrückt. Damit kann auch er das Tor nicht mehr erreichen. Die Zuschauer im Zielraum konnten bisher also nur zwei der sechs Fahrer unten begrüßen.
James Crawford (CAN)
 
Oh, das sah unangenehm aus. Schon nach wenigen Toren verschneidet der Innenski und dann geht es auf direktem Weg ins Netz! Sein Daumen geht aber gleich nach oben. Dass er sich über den Sturz und seine Entstehung ärgert, hört man dann auch sehr deutlich.
Gino Caviezel (SUI)
 
Caviezel schafft es gleich nach dem Start nicht auf das Tempo von Sejersted eben. Trotzdem holt seinen Rückstand wieder ein, ist an dem ein oder anderen Tor sehr dicht dran und kann durch eine sehr direkte Linie in den letzten Toren nochmal viel Zeit rausholen. 46 Hunderstel Vorsprung bringt ihm das ein.
Adrian Smiseth Sejersted (NOR)
 
Der Norweger geht seinen Lauf aggressiv an und kommt mit der Zeit gut hin. Er geht Risiko ein, hat das aber im Großen und Ganzen im Griff. Das sieht alles nach einer guten Fahrt aus, bis er sich kurz vor dem Ziel verfährt, die Ski in die falsche Richtung bringt und am Tor vorbei fährt!
Stefan Babinsky (AUT)
 
Glück gehabt! Nach wenigen Toren macht Babinsky einen Innenskifehler, rutscht weg und scheidet aus. Gottseidank bleibt er vernünftig stehen und vermeidet den Sturz in die Netze.
Mattia Casse (ITA)
 
Und da ist der erste Fahrer unterwegs. Gleich nach dem Start erwartet die Sportler gleiche ein sehr steiles Stück, welches sie ordentlich auf Tempo bringt. Casse kommt nicht immer optimal durch und verlässt ab und an die Ideallinie. Der Lauf hat einiges zu bieten und der Italiener bringt eine erste Zeit von 1,10 Minuten ins Ziel. Das könnte hier ein richtig interessantes Rennen werden.
Gleich geht es los
 
Die Vorläufer sind auf der Piste und die Fahrer machen sich bei besten Bedingungen bereit für ihren Start. Mattia Casse wird das Rennen auf der Birds of Prey gleich eröffnen.
Die Schweiz mit der Favoritenrolle
 
Mit Marco Odermatt hat die Schweiz natürlich einen absoluten Favoriten in ihren Reihen. Der muss sich aber vor allem auch gegen die Konkurrenz aus dem eigenen Land durchsetzen. Gino Caviezel und Loic Meillard starten mit Nummer Vier und Acht, dann folgen gleich vier Sportler kurz hintereinander. Stefan Rogentin, Odermatt, Franjo van Allmen und Justin Murisier tummeln sich in den Nummern 14 bis 18. Alexis Monney (33) und Marco Kohler (46) sind ebenfalls mit von der Partie. Kohler durfte bisher zwei Mal im Weltcup den Super G fahren. Und zwar vor einem Jahr in Bormio und in Gröden. Beide Male gab es sogar Punkte für ihn.
Wird Kriechmayr wieder bester Österreicher?
 
Dass wir ein Auge auf Vincent Kriechmayr haben sollten, haben wir ja schon geklärt. Es geht für Ski Austria aber schon deutlich früher zur Sache. Gleich an zweiter Stelle beginnt Stefan Babinsky sein Rennen. Raphael Haaser (6) folgt kurz darauf. Mit Daniel Hemetsberger (17), Lukas Feurstein (24) und Daniel Danklmaier (27) sind noch drei weitere Namen in den Top30 unterwegs. Aber auch danach geht es noch weiter. Stefan Eichberger wird als 42. aus dem Starthaus gehen, Otmar Striedinger und Manuel Traninger beenden das österreichische Aufgebot dann auf den Positionen 51 und 52. Letzterer durfte gestern sein Weltcup-Debüt feiern.
Jocher und Co. mit hohen Nummern
 
Auf die deutschen Starter müssen wir ein bisschen warten. Erst mit der Startnummer 30 macht sich Simon Jocher auf den Weg, kurz danach folgt dann Romed Baumann (34). Jacob Schramm und Luis Vogt tragen die Nummern 47 und 57 auf ihrem Trikot. Schramm konnte im Februar in Kvitfjell schon einmal einen Super G auf Weltcup-Niveau fahren. Damals schaffte er es allerdings nicht ins Ziel. Und auch Vogt brachte seine beiden Einsätze bisher nicht ganz nach unten. Es gibt für die beiden also nicht zu viel zu verlieren.
Wer holt sich die meisten Punkte?
 
Ganz oben auf der Rechnung sollten wir natürlich den letztjährigen Gesamtweltcupsieger und Gewinner der kleinen Kugel haben. Marco Odermatt wird sich die Piste als 15. vornehmen. Aus dem Jahr 2022 wird er gute Erinnerungen mitgenommen haben. Damals konnte sich der Schweizer über Platz zwei freuen. Gestern haben wir aber auch gesehen: Er ist zu schlagen. Wird seinem Landsmann Murisier (18) ein ähnlich sauberer Lauf gelingen? Das wäre schon eine kleine Überraschung. Und auch Vincent Kriechmayr dürfte ein Wörtchen mitreden wollen im Kampf um die Platzierungen. Er wird an Position 13 starten.
Herzlich willkommen
 
Einen schönen guten Abend und willkommen zum ersten Super G der Saison. Nach der Abfahrt gestern dürften die Speed-Liebhaber ja schon aufgewärmt sein. Um 18:30 Uhr starten die Männer in den Wettkampf.