Auf Wiedersehen!
 
Wir verabschieden uns von einem schwierigen Rennen in Palisades Tahoe. Weiter geht es für die Männer am kommenden Wochenende mit den Speed-Rennen in Aspen. Wir sind auch dann live dabei!
Zenhäusern bester Schweizer
 
Bester Schweizer war heute Ramon Zenhäusern, der im Finale zwei Plätze gutmachen konnte und Siebter wurde. Loic Meillard und Daniel Yule erlebten hingegen einen Finaldurchgang zum Vergessen und für sie ging es im zweiten Durchgang auf den Rängen 21 und 24 zurück.
Gstein macht Plätze gut
 
Fabio Gstein gehört im Finale zu denen, die noch reichlich Plätze aufholen konnten. Es ging für ihn von Platz 18 bis auf den achten Platz vor, womit er bester Österreicher wurde. Manuel Feller musste sich mit Platz 13 begnügen. Bei Marco Schwarz und Johannes Strolz kamen die Positionen 15 und 17 in dem schwierigen Rennen raus. Michael Matt war 24.
Steen Olsen feiert ersten Weltcupsieg!
 
Die Norweger jubeln ausgelassen im Zielraum. Alexander Steen Olsen darf nach zwei beherzten Läufen bei äußeren schwierigen Verhältnissen und einer Aufholjagd im Finale den ersten Sieg seiner Karriere feiern. Den Tag für die Norweger macht Timon Haugan auf Platz zwei perfekt. Den dritten Platz teilen sich Albert Popov und Clement Noël. AJ Ginnis muss seinerseits auf eine neue Möglichkeit warten.
Ginnis wird disqualifiziert!
 
20 Minuten nach dem letzten Läufer und nach einem Jury-Meeting gibt es jetzt die Entscheidung: AJ Ginnis wird wegen eines Einfädlers disqualifiziert und der große Sensationssieg des Griechen bleibt heute aus.
Alle warten
 
Die FIS-Verantwortlichen haben sich weiterhin nicht zu einer Entscheidung durchgerungen. Viele Experten sind der Meinung, dass es einen Einfädler gegeben hatte. Die Jury tut sich angesichts der nicht eindeutigen TV-Bilder aber schwer, eine richtige Entscheidung zu finden. Auf dem Hang beginnen derweil bereits die Aufräumarbeiten.
Kein DSV-Tag
 
Während weiterhin auf die Entscheidung der Jury gewartet wird, blicken wir auf die Nebendarsteller. Zu ihnen gehörten heute leider auch die DSV-Starter. Linus Straßer konnte seine Chance nicht nutzen und es ging im Finale nach einem gröberen Fehler noch einige Plätze nach hinten. Je nach Ausgangs der Jury-Entscheidung wird er Zehnter oder Elfter. Auch Sebastian Holzmann konnte seinen guten ersten Run nicht bestätigen und hatte noch mal viele Plätze verloren.
Noch kein offizielles Ergebnis
 
Es gibt noch immer kein offizielles Ergebnis und es läuft weiterhin eine Untersuchung des Laufes von AJ Ginnis. Die Athleten harren weiter im Zielraum aus und diskutieren über die Szene.
Wer ist der Sieger?
 
AJ Ginnis wird in den Ergebnislisten als Sieger geführt, doch freuen tut sich der Grieche noch nicht. Er scheint zu ahnen, dass es noch eine Disqualifikation wegen eines Einfädlers geben könnte. Die Problematik ist, dass es aus den TV-Bildern schwer einzuschätzen ist. Den Sportlern bleibt nichts als banges Warten.
Clement Noël (FRA)
 
Clement Noël ist der letzte Starter, der sich durch die schwierigen Bedingungen kämpfen muss. Kann er seinen Sieg durchbringen oder geht es auch bei ihm noch nach hinten zurück? Es reicht nicht! Noël verliert die Linie und rangiert sich auf Platz vier ein. Im Zielraum herrscht aber weiterhin Ungewissheit, denn AJ Ginnis ist sich nicht sicher, ob er da eingefädelt hat. Derzeit läuft noch die Überprüfung seines Laufes.
Daniel Yule (SUI)
 
Keine Möglichkeit bei Daniel Yule! Er findet nicht die Linie, hat schon oben nach einem Patzer einen großen Rückstand und es wirft den Schweizer undankbar auf den 24. Platz nach hinten zurück. Was für ein Rückschlag im Slalom-Weltcup.
Linus Straßer (GER)
 
Es gilt für Linus Straßer! Kann er sich heute das nächste Topergebnis sichern? Leider nicht! Straßer ist lange richtig stark dabei und kann viel Zeit gutmachen, doch auf den letzten Metern büßt der DSV-Läufer richtig ein und fällt noch auf Platz zehn zurück!
Timon Haugan (NOR)
 
Timon Haugan schickt sich an den gleich wieder für den Führungswechsel zu sorgen. Er ist aktiv auf seinen Latten, lässt sich von den Bedingungen nicht aus der Ruhe bringen und mit drei Zehntel mit in den Schlussteil. Kann er vorbeizeihen? Nein! Gerade mal sechs Hundertstel Abstand bedeuten Platz drei. Ist das eng!
AJ Ginnis (GRE)
 
Und AJ Ginnis? Der zeigt, dass mit viel Selbstvertrauen noch einiges gehen kann! Der Grieche legt wieder alles auf eine Karte, liefert eine aktive und starke Fahrt ab und rettet tatsächlich eine Hundertstel in den Zielraum! Er ist der neue Führende und kann jetzt vom ersten Sieg träumen. Jedoch hat er möglicherweise eingefädelt. In den TV-Bildern ist es allerdings kaum erkennbar durch die schwierige Sicht.
Loic Meillard (SUI)
 
Loic Meillard muss seine Hoffnungen auf ein Podest bereits begraben. Der Schweizer legt nicht alles rein und schon ehe es in den Schlussteil geht hat er über 59 Hundertstel Rückstand. Im Ziel stehen 1,18 Sekunden Rückstand zu Buche und Meillard zuckt ratlos mit den Schultern.
Henrik Kristoffersen (NOR)
 
Auch Henrik Kristoffersen legt alles in seinen Lauf, aber auch er muss zaubern, bei diesen Bedingungen, wenn er noch viel ausrichten möchte. Darüber hinaus möchte er natürlich auch nicht ausfallen, denn für ihn steht ja noch die kleine Kristallkugel auf dem Spiel. Kristoffersen liefert einen sauberen Lauf ab, unten raus büßt er noch einmal ein und landet auf Rang drei. Jetzt wird er abwarten müssen, was noch von den restlichen Fahrern kommt.
Manuel Feller (AUT)
 
Manuel Feller ist als letzter Österreicher am Anlauf. Wie kommt er mit dem immer stärker werdenden Schneefall zurecht? Feller kann seinen Vorsprung zunächst auf fünf Zehntel verkürzen, geht viel Risiko, dann aber kommt er kurz zu weit nach vorne und die Zeit ist dahin. Feller kommt mit 0,73 Sekunden Rückstand durch und dampft frustriert aus dem Zielraum.
Ramon Zenhäusern (SUI)
 
Ramon Zenhäusern steht ganz ruhig über seinen Skiern, hat einen guten Rhythmus und kann in Richtung Steen Olsen zunächst ausbauen. Dann aber kommt kurz vor dem Zielraum der große Patzer und er kommt nicht mehr rein in seine Schwünge. Zenhäusern rutscht doch noch auf Platz drei zurück.
Alexis Pinturault (FRA)
 
Auch der Franzose kann nichts gegen die gute Zeit von Steen Olsen ausrichten. Nachdem er nicht alle seine Schwünge rhythmisch hinbringen kann, geht es auf den siebten Platz nach hinten zurück.
Tommaso Sala (ITA)
 
Tommaso Sala zieht nach und auch der Italiener setzt einen risikofreudigen und flüssigen Lauf hin. Muss Steen Olsen bereits wieder um die Führung zittern? Sala geht mit Vorsprung in den Schlusshang und dort verliert er dann alles! Nach einem großen Fehler geht es mit fünf Zehnteln hinter Steen Olsen auf Platz fünf zurück.
Alexander Steen Olsen (NOR)
 
Kann der nächste Norweger jetzt zustechen? Ja! Alexander Steen Olsen verliert zwar ebenfalls im oberen Teil der Strecke viel, dann aber kann er seinen Abstand gut halten und mit einem risikofreudigen Lauf übernimmt Steen Olsen die Spitze mit 0,24 Sekunden Vorsprung.
Sebastian Foss Solevaag (NOR)
 
Es scheint aktuell einfach nicht viel zu gehen. Obwohl der Norweger schon sieben Zehntel Vorsprung hat, hat er kaum eine Möglichkeit, die Führung zu übernehmen. Bei den Bedingungen wird sein Lauf zu einem einzigen Kampf und mit vielen Querstellern geht es auch für ihn aus den Top Ten raus.
Istok Rodes (CRO)
 
Der Vorsprung in Richtung Popov wird von Läufer zu Läufer größer, doch bei den aktuellen Verhältnissen beißen sich die Athleten an der vom Bulgaren gesetzten Zeit die Zähne aus. Istok Rodes hat im dichten Schneefall mit der geringen Bodensicht zu kämpfen und rutscht mit 1,18 Sekunden ebenfalls weit nach hinten.
Sebastian Holzmann (GER)
 
Sebastian Holzmann konnte im ersten Durchgang einen guten Run hinlegen, kann er das jetzt noch einmal wiederholen? Seinen Vorsprung büßt er bereits im oberen Abschnitt fast ein und nach gröberen Fehlern im stärker werdenden Schneefall geht es mit über einer Sekunde Rückstand auf Platz elf nach hinten.
Stefano Gross (ITA)
 
Stefano Gross verliert ebenfalls viel Zeit und muss sich deutlich der gesetzten Zeit von Popov geschlagen geben, der nun schon neun Plätze aufgeholt hat.
Alex Vinatzer (ITA)
 
Bei Alex Vinatzer passt früh wenig zusammen und der Italiener setzt seine Schwünge sehr früh. Dann kommt er auch noch zu Sturz! Es hebt den Italiener aus und er landet unsanft im tiefen Schnee. Vinatzer steckt aber nicht zurück, setzt seinen Lauf direkt fort und kommt als Zwölfter ins Ziel.
Fabio Gstrein (AUT)
 
33 Hundertstel nimmt Fabio Gstrein mit in seinen Run, kann er den Vorsprung bis ins Ziel bringen? Auch nicht! Wie Ryding stimmt die Linie zunächst und er bleibt dran am Spitzenreiter, dann aber verliert auch er im zweiten Teil der Strecke viel. Mit Platz drei bleibt er aber gut dabei.
Dave Ryding (GBR)
 
Dave Ryding ist lange richtig gut dabei, dann aber kommt er bei der geringen Bodensicht zu weit nach hinten und büßt direkt einige wichtige Zehntel ein. Im Zielhang kommt noch einmal was dazu und Ryding schwing auf Platz drei ab.
Marco Schwarz (AUT)
 
Marco Schwarz begibt sich als nächster Athlet in das Schneegestöber. Wie der nach dem ersten Durchgang zeitgliche Braathen verliert aber auch Schwarz viel und er scheint nicht in seinen Rhythmus zu finden. Mit 58 Hundertstel geht es auf den fünften Platz zurück.
Lucas Braathen (NOR)
 
Lucas Braathen ist jetzt gefordert, wenn er im Slalom-Weltcup nicht zu viel verlieren möchte. Doch ein früher Fehler und ein Steher kostet mächtig Zeit und im Ziel bleibt Braathen nicht viel übrig, als sich hinter Popov auf den zweiten Platz einzufinden.
Samuel Kolega (CRO)
 
Samuel Kolega wirkt unruhiger als Popov und schnell hat auch er schon einen recht ordentlichen Rückstand zum derzeit Führenden. Unten raus kann er zwar noch was aufholen, doch um Platz eins zu übernehmen, dazu reicht es nicht.
Johannes Strolz (AUT)
 
Puh! Johannes Strolz muss früh richtig eingreifen, um einen frühen Ausfall zu verhindern. Es gelingt ihm, doch der Quersteher hat ihm richtig Zeit gekostet und es spült ihm mit sieben Zehnteln doch recht deutlich hinter Popov auf Platz drei zurück.
Adrian Pertl (AUT)
 
Adrian Pertl scheidet aus! Der Österreicher leistet sich schon im oberen Abschnitt einen groben Fehler, der sich unten noch einmal wiederholt. Es hebt ihn aus der Ideallinie und es gibt nichts Zählbares nach einem schwierigen Renntag.
Albert Popov (BUL)
 
Sein Trainer hat den Kurs gesetzt und scheint das zugunsten seines Athleten gemacht zu haben. Albert Popov kommt viel besser zurecht als noch in seinem ersten Durchgang, wirkt viel lockerer und flüssiger als vorhin und fährt zur neue Bestzeit.
Filip Zubcic (CRO)
 
Der Kroate ist im oberen Teil ordentlich unterwegs und liefert eine gute Fahrt ab, dann aber kommt Unruhe rein und er tut sich schwerer, die Linie zu halten. Er kann den Vorsprung nicht ins Ziel bringen und landet auf dem dritten Platz.
Billy Major (GBR)
 
Billy Major kann dem nichts entgegensetzen und der Brite büßt schon früh seinen geringen Rückstand ein und die Lücke tut sich auf. Unten raus kann Major noch mal verkürzten und so springt dann immerhin noch Platz zwei hinter dem Schweden raus.
Kristoffer Jakobsen (SWE)
 
Kristoffer Jakobsen war so gar nicht glücklich mit dem, was er vorhin abgeliefert hatte. Dort war er viel zu verhalten in seinen Run gestartet. Jetzt geht er mit mehr Vertrauen hinein und auch nach einem Fehler bleibt er drauf und kann seinen Vorsprung in Richtung Matt vergrößern. Der Österreicher war zwar technisch sauber, doch Jakobsen geht auf Risiko und das zahlt sich bei diesen Verhältnissen mehr aus.
Michael Matt (AUT)
 
Und schon ist der nächste Athlet mit Michael Matt auf dem Hang unterwegs. Mit seinem ersten Lauf war Matt nicht glücklich, kommt er jetzt besser rein? Es gibt ein paar Rutschphasen, doch er kommt gut durch und kann sich mit 0,67 Sekunden deutlich vom ersten Starter absetzen.
Juan Del Campo (ESP)
 
Juan Del Campo ist es, der das anspruchsvolle Finale eröffnen wird. Die Bedingungen bleiben schwierig und gerade wenn Windböen reinkommen ist die Sicht schlecht. Daher sollen die Startabstände bei den ersten 20 Läufern sehr geringgehalten werden. Del Campo schwingt unten mit einer Zeit von 55,53 Sekunden ab.
Noël liegt an der Spitze
 
Der erste Durchgang in Palisades Tahoe war alles andere als einfach mit widrigen Bedingungen mit viel Wind, Schneefall und schlechter Sicht. Den Überblich behielt Clement Noël. Mit einer Laufzeit von 52,19 Sekunden konnte er sich aber nicht entscheidend absetzen. Nur sieben Hundertstel hinter ihm lauerte der Schweizer Daniel Yule. Linus Straßer liegt auch nur elf Hundertstel hinter dem Spitzenreiter. AJ Ginnis und Timon Haugan haben ihrerseits nur 0,19 Sekunden Rückstand. Die Top 13 trennen 0,68 Sekunden. Es könnte also noch viel Bewegung im zweiten Durchgang geben, vor allem, weil die Bedingungen schwierig bleiben!
Willkommen zurück!
 
Willkommen zurück zum zweiten Durchgang beim Slalom in Palisades Tahoe. Um 22:15 Uhr soll der erste der 30 Starter auf die Strecke gehen.
Finale um 22:15 Uhr
 
Nach einer Pause soll es um 22:15 Uhr mit dem Finaldurchgang weitergehen. Wir melden uns pünktlich wieder zurück!
Nur Straßer vertritt Deutschland
 
Für das deutsche Team passte es auch heute mannschaftlich nicht ganz zusammen und einzig für Linus Straßer ging es in das Finale. David Ketterer war 36., während die übrigen DSV-Starter nicht bis zur Ziellinie kamen.
Feller bester Österreicher
 
Aus dem Team der Österreicher ist Manuel Feller nach dem ersten Durchgang auf der bersten Position. Platz acht steht für ihn nach dem ersten Lauf zu Buche. Fabio Gstrein ist 18 vor Marco Schwarz, der 20. ist. Johannes Strolz liegt auf dem 23. Rang und auch für Adrian Pertl und Michael Matt steht mit den Rängen 24 und 29 die Finalteilnahme zu Buche.
Drei Schweizer noch dabei
 
Drei Schweizer haben es bei widrigen Bedingungen bis in das Finale geschafft und alle drei haben noch gute Chancen auf ein Topergebnis. Zweitbester Schweizer ist Loic Meillard, der mit 0,21 Sekunden Rückstand auf Platz sechs liegt. Ramon Zenhäusern ist mit 0,49 Sekunden Rückstand auf Rang neun ebenfalls vorne drin.
Noël führt zur Halbzeit
 
Der erste Durchgang ist geschafft. Bei starkem Wind, Schneefall und schlechter Bodensicht setzte sich Clement Noël durch. Mit einer Laufzeit von 52,19 Sekunden konnte er sich aber nicht entscheidend absetzen. Nur sieben Hundertstel hinter ihm lauerte der Schweizer Daniel Yule. Linus Straßer liegt auch nur elf Hundertstel hinter dem Spitzenreiter. AJ Ginnis und Timon Haugan haben ihrerseits nur 0,19 Sekunden Rückstand. Die Top 13 trennen 0,68 Sekunden.
River Radamus (USA)
 
River Radamus begibt sich unter dem Jubel der Zuschauer als letzter Fahrer über den Hang. Er legt alles rein, doch am Ende bleibt er nur sieben Hundertstel hinter einer Qualifikation für das Finale.
Simon Rueland (AUT)
 
Bei Simon Rueland, dem letzten Österreicher im Feld, ist nach einem Sturz scheidet er aus. Passiert ist aber auch ihm nichts.
Noel von Grünigen (SUI)
 
Noel von Grünigen reiht sich in der Gruppe derer ein, die ihren Lauf nicht zu Ende bringen können. Er fädelt ein und scheidet aus.
David Ketterer (GER)
 
David Ketterer begibt sich als letzter Deutscher auf die Strecke. Kann er sich unter die Top 30 platzieren? Leider auch nicht. Auf Platz 34 schwingt Ketterer ab. Damit ist nur Straßer unter den besten 30 dabei.
Fabian Himmelsbach (GER)
 
Fabian Himmelsbach ergeht es nicht viel besser und auch bei ihm ist der Lauf kurz vor dem Ziel nach einem Sturz beendet!
Alexander Schmid (GER)
 
Alexander Schmid muss vor seinem Start erst einmal zuwarten, denn eine richtig starke Böe kommt rein. Als er die Freigabe bekommt, macht es gar nicht mal so übel und ist auf dem Weg in Richtung Finale. Geht sich das aus? Leider nicht! Kurz vor dem Ziel fädelt er dann doch noch ein und ist raus.
Fadri Janutin (SUI)
 
Fadri Janutin ergeht es nicht viel besser und auch er scheidet nach einem Einfädler aus.
Sandro Simonet (SUI)
 
Es bleibt ein kurzes Vergnügen für Sandro Simonet aus der Schweiz! Er verabschiedet sich bereits kurz nach dem Start.
Dominik Raschner (AUT)
 
Vor Dominik Raschner gibt es eine Pause. Es muss eine Stange fixiert werden. Als er losgeschickt wird, kann er nicht viel ausrichten und mit einigen Problemen kommt nur ein Platz jenseits der Top 30 raus.
Istok Rodes (CRO)
 
Klasse Vorstellung, die hier Istok Rodes abliefert! Er ist besonders im oberen Teil richtig stark unterwegs, hält den Abstand in Grenzen und kommt mit nur knapp einer Sekunde Rückstand in den Zielraum. Die Freude über die gute Leistung nach schwierigen Rennen ist ihm anzusehen und ein Schrei der Erleichterung geht durch das Stadion.
Luke Winters (USA)
 
Luke Winters besiegelt dann auch gleich das Schicksal von Nef und mit Platz 29 schiebt er sich vor den Konkurrenten aus der Schweiz.
Tanguy Nef (SUI)
 
Tanguy Nef ist als nächster Schweizer an der Reihe, doch auch für ihn wird es wohl schon vorbei sein. Er kommt nicht so recht in seinen Lauf hinein, geht nicht das letzte Risiko und findet sich mit 2,83 Sekunden Rückstand nur auf Platz 30 wieder.
Zan Kranjec (SLO)
 
Frühes Ende für Zan Kranjec. Der Slowene fädelt ein und ist damit raus!
Clement Noël führt nach 30 Startern
 
30 Starter sind schon an der Reihe gewesen und derzeit ist es Clement Noël, der die Liste anführt. Absetzen konnte sich der Franzose aber nicht und bereits sieben Hundertstel hinter ihm lauert Daniel Yule. Linus Straßer hat als Dritter auch nur 0,11 Sekunden Abstand und noch alle Chancen. In der Summe trennen die Top Ten nur 0,50 Sekunden. Da ist also noch viel möglich!
Samuel Kolega (CRO)
 
Samuel Kolega legt viel besser los und ist bei den ersten Zwischenzeiten noch gut dabei. Unten raus ist die Technik nicht mehr ganz sauber, aber er hält einen Rückstand in Grenzen und kann mit Position 21. seine Finalteilnahme wohl sichern.
Erik Read (CAN)
 
Erik Read geht es ganz anders und der Kanadier scheint nicht die Entschlossenheit mitzubringen, um hier noch mit einer hohen Nummer etwas rauszuholen. Er steht gut über den Ski, doch das bringt dann alles nichts, wenn es am Vertrauen in die Leistung fehlt. Er schwingt als 27. ab und wird das Finale wohl nicht sehen.
Stefano Gross (ITA)
 
Stefano Gross hat die Erfahrung, um auch mit solchen Verhältnissen gut zurechtzukommen. Er fährt eine rundere Linie und das bei der derzeitigen Piste auch die richtige Wahl. Er kommt mit einer ordentlichen Zeit durch und ist 15.
Johannes Strolz (AUT)
 
Was kann Johannes Strolz bei den schwierigen Bedingungen auf dem Hang mit seiner Startnummer noch rausholen? Er versucht, sein System rund zu halten und nicht zu viel Risiko zu gehen. Die Zeiten stimmen und wenn er auch den letzten Teil durchbringt, ist noch was möglich. Und das tut er. Mit 1,41 Sekunden Rückstand ist er 20. und dürfte damit im Finale dabei sein.
Michael Matt (AUT)
 
Auch bei Michael Matt ist der zweite Durchgang noch nicht in trockenen Tüchern. Der Österreicher kommt mit einem Rückstand von 1,88 Sekunden über die Linie und landet damit auf dem 24. Platz.
Luca Aerni (SUI)
 
Luca Aerni schwingt hingegen mit enttäuschter Miene ab. Er kann nicht mitgehen und schon im oberen Teil fehlt ihm über eine Sekunde zu den besten Zeiten. Er findet den Rhythmus nicht, die Technik ist nicht sauber und mit über zwei Sekunden geht es auf Platz 24 nach hinten.
Sebastian Holzmann (GER)
 
Sebastian Holzmann beginnt richtig stark und ist lange richtig gut dabei. Unter den widrigen Bedingungen verliert er zwar zum Ende seines Laufs noch und lässt noch was liegen, aber mit Platz 14 kann er voll und ganz mit seiner Vorstellung zufriedensein.
Filip Zubcic (CRO)
 
Filip Zubcic liegt schon früh zurück und es dauert nicht lange und es fehlt im schon über eine Sekunde in Richtung der Spitzenzeit. Bis in den Zielraum kommt noch mal einiges hinzu und nach Platz 21 geht es mit gesenktem Kopf von der Piste.
Marc Rochat (SUI)
 
Es gibt den ersten Ausfall im ersten Durchgang! Marc Rochat landet nach einem Innenski-Fehler im Schnee. Er steht ohne Hilfe wieder auf und schient unverletzt zu sein.
Albert Popov (BUL)
 
Albert Popov schafft es nicht mit den zuletzt guten Zeiten mitzugehen und nach 1,46 Sekunden Rückstand im Ziel wird er sich auf einem der hinteren Plätze einsortieren müssen.
Alexander Steen Olsen (NOR)
 
Die Norweger schienen mit den aktuellen Bedingungen richtig gut zurechtzukommen und auch Alexander Steen kann zustechen! Ganz vorne kann er sich zwar nicht einreihen, aber auf Platz zwölf mit 0,65 Sekunden Rückstand ist auch bei ihm noch einiges drin.
Timon Haugan (NOR)
 
Timon Haugan zeigt, dass mit einem beherzten Lauf bei den ungemütlichen Bedingungen weiterhin alles drin ist! Er steht richtig gut über seinen Latten, macht Druck und kann sich knapp hinter Straßer auf die vierte Position setzen.
Sebastian Foss Solevaag (NOR)
 
Die Athleten vor ihm hatten es nicht geschafft, unter einer Sekunde zu bleiben, bei Sebastian Foss Solevaag geht sich das aus und er wahrt sich Minimalchancen für den zweiten Durchgang.
Adrian Pertl (AUT)
 
Auch der nächste Österreicher schafft es nicht, den Angriff zu starten. Schon früh handelt sich Adrian Pertl den großen Rückstand ein und den kann er über seinen Lauf nicht mehr aufholen. Mit 1,45 Sekunden Rückstand steht nur Platz 15 zu Buche.
Fabio Gstrein (AUT)
 
Fabio Gstrein kann auch nicht angreifen. Der zweite Österreicher im Feld ist immer ein wenig zu spät dran, findet seinen Rhythmus nicht und liefert eine zu brave Fahrt ab, um bei diesen Verhältnissen etwas ausrichten zu können.
Dave Ryding (GBR)
 
Dave Ryding ist der nächste Athlet, der sich in die schwierigen Bedingungen stürzt. Im ersten Drittel ist er noch gut dabei, unten raus lässt er aber im Flachen zu viel liegen und es kegelt ihn doch noch aus dem Feld derer, die unter einer Sekunde liegen.
Tommaso Sala (ITA)
 
Tommaso Sala kann diese Topzeit des Franzosen nicht angreifen, macht seine Sache aber ganz ordentlich und zeigt, dass er sich in einer aufsteigenden Form befindet. Mit einer halben Sekunde Rückstand kann er sich einen Platz in den Top Ten sichern.
Clement Noël (FRA)
 
Was kann Clement Noël jetzt noch abliefern? Seine Startposition ist alles andere als optimal, doch ihn stört das nicht und er liefert eine richtig feine Fahrt ab. Ab dem Mittelteil kann er mit seiner guten Technik und den schnellen Schwüngen die Führung übernehmen und die gibt er bis zum Ende nicht mehr her! Er geht knapp in Führung und lässt sich vom Publikum feiern.
Kristoffer Jakobsen (SWE)
 
Bei Kristoffer Jakobsen schaut es kurz danach ganz anders aus. Der Schwede will eine gute Zeit erschwingen, scheint verkrampft und ab den ersten Metern passen die Schwünge nicht zusammen. Mit 1,80 Sekunden Rückstand muss er sich auf den letzten Platz einfinden.
AJ Ginnis (GRE)
 
AJ Ginnis ist die Entdeckung dieser Saison! Der Grieche zeigt, dass die Erfolge der letzten Woche keine Zufälle waren und knallt wieder eine enorm starke Fahrt runter. Mit schnellen Schwüngen und viel Vertrauen und Lässigkeit kann er sich Platz drei sichern. Nur 0,13 Sekunden fehlen zu Yule.
Marco Schwarz (AUT)
 
Gestern konnte Marco Schwarz auf diesem Hang über den Sieg im Riesenslalom jubeln, heute geht er mit schwierigeren Voraussetzungen in seinen Lauf hinein und es tun sich bereits die ersten Löcher auf der Strecke auf. Er kann die ganz enge Linie nicht fahren und landet am Ende auch über einer Sekunde hinter dem Spitzenreiter.
Alex Vinatzer (ITA)
 
Alex Vinatzer ist dafür bekannt, dass er immer alles in seinen Lauf hineinlegt und auch jetzt versucht er wieder, alles reinzuholen was geht. Zufriedenheit macht sich im Ziel aber nicht breit und er schüttelt über eine Sekunde Rückstand den Kopf.
Alexis Pinturault (FRA)
 
Alexis Pinturault kam gestern im Riesenslalom schon ordentlich zurecht und auch im Slalom passt es für den Routinier aus Frankreich seit einigen Wochen wieder besser zusammen. Er liefert eine solide Fahrt ab und auch wenn er die Top 3 nicht gefährden kann, muss man auch ihn heute auf der Rechnung haben.
Ramon Zenhäusern (SUI)
 
Der Hang könnte Ramon Zenhäusern durch die flachen Abschnitte entgegenkommen, denn diese Streckenteile liegen dem großgewachsenen Schweizer meist richtig gut. Ganz vorne eingreifen kann Zenhäusern allerdings noch nicht und mit 0,42 Sekunden rangiert er sich auf Platz sechs ein.
Lucas Braathen (NOR)
 
Welche Antwort gibt jetzt Lucas Braathen aus dem norwegischen Team? Er hat im oberen Bereich schon viel zu tun und lässt unten richtig viel Zeit liegen. 1,13 Sekunden bedeuten nur Platz sechs für Braathen.
Linus Straßer (GER)
 
Jetzt gilt es für Linus Straßer! Der DSV-Athlet macht vom ersten Meter richtig Druck, geht mit viel Vertrauen hinein und lässt sich von den Bedingungen so gar nicht aus der Ruhe bringen. Kann er zur Laufbestzeit fahren? Nein! Im letzten Abschnitt verliert Straßer dann doch enorm und es geht auf Platz zwei zurück. Mit 0,04 Sekunden ist aber für ihn noch alles drin!
Manuel Feller (AUT)
 
Der erste Österreicher ist am Zug. Kann Manuel Feller sich ebenfalls im Spiel halten? Bisher sind die Abstände ja enorm eng. Feller ist der Erste, der ein wenig weiter zurückfällt. Nicht jeder Schwung ist sauber hingebracht und er verliert hin und wieder seinen Außenski. Mit vier Zehnteln ist er derzeit Vierter.
Daniel Yule (SUI)
 
Der nächste Schweizer begibt sich mit Daniel Yule aus dem Starthaus. Er gehört zu denen, die noch um die kleine Kristallkugel kämpfen, dafür muss aber auch er heute liefern. Und das tut er! Nachdem er zunächst knapp zurückliegt, liefert er dann einen starken Schlusspart ab und setzt sich mit einer knappen Führung an die Spitzenposition.
Henrik Kristoffersen (NOR)
 
Den ersten Vergleich wird Weltmeister Henrik Kristoffersen geben. Der ist über den gesamten Lauf ganz nah am Konkurrenten aus der Schweiz dran, vorbeiziehen kann er aber trotz einem starken Zielhang nicht. Drei Hundertstel bleibt er dahinter zurück.
Loic Meillard (SUI)
 
Loic Meillard ist es, der den Lauf unter schwierigen äußeren Bedingungen eröffnet. Was kann er für seine Konkurrenten vorlegen? Er fährt die Sache kontrolliert runter und scheint im Zielraum ein wenig ratlos, was das Ganze denn nun wert ist.
Die Bedingungen
 
Die Bedingungen für den Slalom sind alles andere als gut. Es schneit vor dem Start und der Wind ist ordentlich. Im Laufe des Tages soll sich das sogar noch verschlechtern. Eine Sturmwarnung ist vom Wetterdienst für die nächsten Stunden ausgegeben.
Swiss-Athleten in Lauerstellung
 
In Lauerstellung sind auch die Swiss-Athleten. Insbesondere Loic Meillard (1), Daniel Yule (3) und Ramon Zenhäusern (7) gilt es hoch einzuschätzen. Marc Rochat (22), Luca Aerni (25), Tanguy Nef (32), Sandro Simonet (40), Fadri Janutin (43) und Noel von Grünigen (51) sind neben ihnen heute am Anlauf.
Österreicher wollen wieder mitmischen
 
Eine Rolle möchten wieder die Österreicher spielen. Neben Slalom-Ass Manuel Feller (4) wird auch der gestrige Riesenslalom-Sieger Marco Schwarz zu beachten sein, der als Zehnter in den Stangenwald gehen wird. Fabio Gstrein (16) und Adrian Pertl (17) dürften sich ebenfalls etwas für den heutigen Tag ausrechnen. Ebenfalls nominiert wurden für das Rennen in den USA Michael Matt (26), Johannes Strolz (27), Dominik Raschner (37) und Simon Rueland (52).
Straßer führt DSV-Team an
 
Gestern gab es für das deutsche Team im Riesenslalom nichts zu holen und keiner der Athleten war im Finaldurchgang dabei. Heute möchte Linus Straßer das ändern und in den Kampf um die Topplätze eingreifen. Los geht es für ihn mit Startnummer fünf. Sebastian Holzmann (24) startet ebenfalls im Startblock der ersten 30. Alexander Schmid (47), Fabian Himmelsbach (49) und David Ketterer (50) werden deutlich später über den Hang gehen und dürften weniger Möglichkeiten auf ein Topresultat haben.
Viele Favoriten
 
Auch heute ist die Liste der Siegkandidaten wieder lang. Neben den üblichen Verdächtigen hat sich in den letzten Wochen und besonders nach seiner Silbermedaille bei der WM AJ Ginnis ins Spiel gebracht. Der Grieche hat sich inzwischen zudem eine gute Startposition erkämpft, womit man ihn sicherlich ebenfalls im Blick haben sollte. Auch Clement Noël möchte eine Rolle spielen, wenn heute der Sieg vergeben wird.
Offener Slalom-Weltcup
 
Das Feld ist im Slalom dicht beisammen und so gibt es noch keinen klaren Favoriten im Kampf um die kleine Kristallkugel. In Führung liegt vor den letzten beiden Weltcups der Norweger Lucas Braathen mit 430 Punkten. Sein Landsmann Henrik Kristoffersen lauert mit 389 Punkten auf dem zweiten Platz. Daniel Yule ist mit 334 Punkten Vierter vor Loic Meillard (307 Pkt.).
Vorletzter Slalom der Saison
 
Nach der Weltmeisterschaft geht es in den Endspurt des Weltcups und in Palisades Tahoe soll der vorletzte Slalom der Saison über die Bühne gehen. Der erste Durchgang ist für 19:00 Uhr angesetzt.
Herzlich willkommen
 
Hallo und herzlich willkommen zum Slalom der Männer aus Palisades Tahoe! Rechtzeitig vor dem Start des Rennens beginnt der Liveticker.