Ende
 
Das soll es von der Alpinen Ski-WM gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis bald!
ÖSV
 
Beim ÖSV kann man mit Silber zufrieden sein. Knapp an Edelmetall war auch der viertplatzierten Adrian Pertl dran, dem im kleinen Finale letztlich 19 Hundertstel fehlten. Schweizerische Männer suchte man heute vergebens im Starterfeld.
DSV
 
Während Alexander Schmid einen goldenen Tag erlebte, hatte Linus Straßer Pech. Der 30-Jährige präsentierte sich ebenfalls in starker Form, bekam aber im entscheidenden Achtelfinallauf den Schlag einer Stange auf die Brille, die folglich verrutschte. So schied der zweite Deutsche im Wettbewerb chancenlos aus.
Gold für Schmid
 
Für den Befreiungsschlag bei dieser WM aus Sicht des DSV sorgte Alexander Schmid. Überaus nervenstark bewältigte der 28-Jährige den Wettbewerb, zeigte einen fehlerfreien Lauf nach dem anderen und kürte sich zum Weltmeister im Parallel-Wettbewerb. Für Schmid ist das der erste große Sieg, auch im Weltcup stand er noch nie ganz oben auf dem Treppchen. Auf einem starken 2. Platz landete ÖSV-Fahrer Dominik Raschner. Bronze ging an Timon Haugan aus Norwegen.
Finale
Mit einer üppigen halben Sekunde Polster geht Alexander Schmid in den allerletzten Lauf. Halten die Nerven? Der Deutsche fährt das routiniert, lässt sich nicht beirren. Kontinuierlich wächst der Abstand an - auf neun Zehntel. Welch ein überlegener Sieg? Alexander Schmid gewinnt Gold! Silber geht an Dominik Raschner.
Kleines Finale
 
Wie werden die Medaillen bei den Männern verteilt? Lange Zeit fahren Timon Haugan und Adrian Pertl auf einer Höhe nach unten. Und gerade, als der Österreicher einen Vorsprung zu bekommen scheint, zieht plötzlich der Norweger vorbei. 19 Hundertstel sind das am Ende, Haugan fährt zu Bronze.
Finale
 
Das große Finale bestreiten Dominik Raschner und Alexander Schmid. Österreich gegen Deutschland! Während Schmid einmal mehr einen sauberen Lauf ziegt, bekommt Raschner Pobleme. Der erste Run geht an den Deutschen - mit dem Maximalvorsprung von einer halben Sekunde. Welch grandiose Ausgangsposition!
Kleines Finale
 
Jetzt ringen Adrian Pertl und Timon Haugan um Platz 3. Der Norweger fährt zunächst voraus, doch der Österreicher lässt nicht locker, kommt noch bis auf eine Hundertstel ran. Hier bleibt alles völlig offen.
Raschner - Pertl
 
Dann duellieren sich die Österreicher. Arian Pertl verliert gleich oben einen Stock. Doch entschieden ist nichts, denn Dominik Raschner wackelt. So wird das knapp. Raschner hat letztlich um acht Hundertstel die Nase vorn und steht im Finale. Pertl darf noch auf Bronze hoffen.
Haugan - Schmid
 
Zwei Zehntel Guthaben hat Alexander Schmid im Gepäck. Das scheint der Deutsche nach unten zu bringen. Doch Timon Haugan gibt nicht auf, so wird das noch eng. Am Ende sprechen sechs Hundertstel für Schmid. Das gibt die erste Medaille für Deutschland!
Pertl - Raschner
 
Eine österreichische Medaille ist sicher. Adrian Pertl und Dominik Raschner treten gegeneinander an. Letzterer fährt einen viel besseren Rhythmus, lässt sich nicht stoppen und holt 15 Hundertstel raus. Der wilde Wechsel zwischen Männern und Frauen setzt sich fort.
Schmid - Haugan
 
Nun ist Alexander Schmid gefordert. Der letzte Deutsche liegt zunächst gegen Timon Haugan knapp zurück, wird dann aber immer schneller und zieht um zwei Zehntel vorbei. Welch ein blitzsauberer Lauf!
De Aliprandini - Pertl
 
Das österreichische Halbfinale komplettiert dann Adrian Pertl, der Luca De Aliprandini deutlich abhängt. Somit wechseln wir wieder zu den Damen, für die es jetzt um die WM-Medaillen geht.
Raschner - Steen Olsen
 
Dann hat der bislang überzeugende Alexander Steen Olsen das Nachsehen. Dominik Rascher hat die Nerven, das Duell mit dem Norweger umzudrehen. Am Ende gewinnt der Österreicher recht deutlich und bleibt im Geschäft.
Schmid - Kranjec
 
Die letzte deutsche Hoffnung steht bereit. Und obwohl Zan Kranjec noch bedrohlich aufkommt, behält Alexander Schmid die Nerven, bringt knapp zwei Zehntel ins Ziel und darf weiter auf Edelmetall hoffen.
Windingstad - Haugan
 
Im Norwegervergleich verwaltet Timon Haugan seinen Vorsprung gegenüber Rasmus Windingstad und zieht in die Runde der letzten Vier ein.
Pertl - De Alipandrini
 
Das vierte Viertelfinale bestreiten Adrian Pertl und Luca Di Aliprandini. Der ÖSV-Fahrer behält die Nerven, hält den Italiener auf Distanz und holt knapp zwei Zehntel Polster raus. Nun wird der rasante Wettbewerb mit den Damen fortgesetzt.
Steen Olsen - Raschner
 
Der nervenstarke Alexander Steen Olsen beherrscht nun auch den Parallel-Spezialisten Dominik Raschner. Der Österreicher büßt 22 Hundertstel ein.
Kranjec - Schmid
 
Nun hat Alexander Schmid eine schwere Aufgabe. Zan Kranjec hat bisher einen starken Eindruck hinterlassen. Umso höher ist die Leistung des Deutschen einzuschätzen, der dem Slowenen knapp eine Viertelsekunde abnimmt und sich eine gute Ausgangsposition für den zweiten Lauf verschafft.
Haugan - Windingstad
 
Viertelfinale der Männer: In einem norwegischen Duell hat Timon Haugan die Nase gegen Rasmus Windingstad vorn.
Pertl - Radamus
 
Danach behält Adrian Pertl die Nerven, fährt sauber ins Ziel, was River Radamus nicht gelingt. Der Österreicher vervollständigt das Viertelfinale, mit dem jetzt gleich die Frauen weitermachen.
Straßer - De Aliprandini
 
Anschließend unterläuft Linus Straßer ein Missgeschick. Eine Stange schlägt auf die Brille, die völlig verrutscht. So ist der schmale Vorsprung schnell dahin. Der Deutsche ist ohne Chance. Und Luca De Aliprandini kommt weiter.
Pinturault - Steen Olsen
 
Mit einer Hypothek von 45 Hundertsteln muss nun Alexis Pinturault klarkommen. Und obwohl Alexander Steen Olsen mal kurz vom Kurs ankommt, hält der Norweger stand. So sehr sich der Franzose streckt, gut zwei Zehntel Rückstand bleiben.
Raschner - Rönngren
 
Auf ein kleines Polster baut Dominik Raschner. Der österreichische Spezialist bestätigt seine Nominierung, hat Mattias Rönngren jetzt ganz sicher im Griff und setzt sich souverän durch.
Vinatzer - Kranjec
 
Im Anschluss muss Zan Kranjec seinen Lauf nur sauber ins Ziel bringen, denn Alex Vinatzer patzt und scheidet aus.
Schmid - Della Vite
 
Mit einem kleinen Vorsprung geht es Alexander Schmid an. Und den behauptet der Deutsche souverän. Am Ende scheidet Filippo Della Vite sogar noch aus. Schmid erreicht das Viertelfinale.
Maes - Haugan
 
Eine enge Kiste entwickelt sich zwischen Sam Maes und Timon Haugan. Letztgenannter Norweger setzt sich auf dem roten Kurs durch. Beide Strecken scheinen sich jetzt etwas anzunähern.
Windingstad - Verdu
 
Nun stehen die entscheidenden zweiten Läufe der Männer an. Rasmus Windingstad bringt Vorsprung mit und benötigt den auch. Joan Verdu lässt nicht locker, kommt letztlich aber nicht am Norweger vorbei der ins Viertelfinale einzieht.
Radamus - Pertl
 
Dann misst sich Adrian Pertl mit einem Team-Weltmeister. Und der Österreicher macht das stark, setzt sich gegen River Radamus durch und verschafft sich eine gute Ausgangsposition für den zweiten Lauf. Den bestreiten jetzt gleich die Frauen.
De Aliprandini - Straßer
 
Die zweite deutsche Hoffnung gibt sich keine Blöße. Linus Straßer hält sich Luca De Aliprandini um einen Hauch von fünf Hundertsteln vom Leib und feierten den Laufsieg.
Steen Olsen - Pinturault
 
Zwei mit Medaillen dekorierte Athleten stehen bereit. Alexis Pinturault fährt zunächst stark, kann Alexander Steen Olsen aber nicht abschütteln. Und der Norweger profitiert dann vom Fehler des Franzosen.
Rönngren - Raschner
 
Danach legt auch Dominik Raschner auf dem roten Kurs gut vor, muss sich des aufkommenden Mattias Rönngren erwehren. Der Österreicher hält stand und den Schweden in Schach - um acht Hundertstel.
Kranjec - Vinatzer
 
Nach einem guten Beginn kann Alex Vinatzer die Führung nicht behaupten. Zan Kranjec kommt immer stärker auf, zieht vorbei und gewinnt den ersten Lauf mit knapp zwei Zehnteln Vorsprung.
Della Vite - Schmid
 
Als erster Deutscher stößt sich Alexander Schmid in den Hang. Filippo Della Vite erweist sich als zäher Brocken Schmid muss kämpfen und ringt den Italiener um 13 Hundertstel nieder.
Haugan - Maes
 
Auch danach bewegen sich die zwei Fahrer auf Augenhöhe. Und wieder hat der Norweger die Nase einen Hauch vorn. Timon Haugan gibt Sam Maes aus Belgien das Nachsehen
Verdu - Windingstad
Nun starten die Männer in den Wettkampf. Zwischen Joan Verdu und Rasmus Windingstad entwickelt sich ein erstaunlich enges Rennen. Der Norweger gibt dem Mann aus Andorra letztlich gerade acht Hundertstel mit.
Keine Favoriten
 
Einzige französische Hoffnung ist nach den prominenten Ausfällen der Kombinationsweltmeister Alexis Pinturault. Die Norweger haben mit Rasmus Windingstad, Timon Haugan und Alexander Steen Olsen drei Eisen im Feuer. Doch solch ein Parallel-Event ist grundsätzlich immer für Überraschungen gut. Und aufgrund der seltenen Austragungen sind Favoriten ohnehin schwer zu benennen.
Es fehlen
 
Gar nicht dabei sind heute die Schweizer. Gino Caviezel, Livio Simonet, Thomas Tumler und Semyel Bissig mussten ihre Hoffnungen bereits gestern begraben. Zudem erwischte es in der Quali den Titelverteidiger Mathieu Faivre sowie dessen französischen Landsmann Clement Noel. Filip Zubcic ist ebenfalls gescheitert - genau wie Stefan Hadalin und die Read-Brüder aus Kanada.
ÖSV
 
Mit zwei Herren ist auch der ÖSV vertreten. Dominik Raschner bekommt es mit dem Schweden Mattias Rönngren zu tun, Adrian Pertl trifft auf den Team-Weltmeister River Radamus. Fabio Gstrein und Stefan Brennsteiner mussten in der Quali am Dienstag die Segel streichen.
DSV
 
Bei den Männern gibt es zwei deutsche Hoffnungen. Heute bekommen es Alexander Schmid und Linus Straßer im Achtelfinale mit italienischen Gegnern zu tun - mit Filippo Della Vite bzw. Luca De Aliprandini. Dagegen sind Sebastian Holzmann und Fabian Gratz in der gestrigen Qualifikation auf der Strecke geblieben.
Rückblick
 
Seit 2021 werden bei Weltmeisterschaften Medaillen in Einzel-Parallelrennen vergeben. Beim Debüt dieses Wettbewerbs in Cortina holte Mathieu Faivre Gold vor Filip Zubcic und Loic Meillard. Linus Straßer wurde undankbarer Vierter. Der letzte Wettkampf diese Art im Weltcup ging im November 2021 an Christian Hirschbühl.
Begrüßung
 
Herzlich willkommen bei der alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Courchevel/Meribel zum Parallel-Wettbewerb der Herren.