Auf Wiedersehen!
 
Wir verabschieden uns von einem spannenden Slalom-Auftakt in Garmisch-Partenkirchen. Am morgigen Sonntag geht es weiter mit einem weiteren Slalom. Auch dann sind wir wieder live dabei. Bis dann!
Drei Österreicher in den Top Ten
 
Neben Manuel Feller konnte im österreichischen Team insbesondere Johannes Strolz mit seiner Leistung zufrieden sein. Er landete nur knapp hinter dem Podest auf Platz vier. Michael Matt hatte sich im Finale von Platz 14 auf Position neun verbessern können. Marco Schwarz war 16., Marc Digruber beendete den Wettkampf auf Platz 23.
Straßer wird Sechster
 
Für Linus Straßer kommt beim Heimrennen in Garmisch-Partenkirchen nach einer guten Vorstellung der sechste Platz heraus. Der Deutsche hatte sich im ersten Durchgang in Position gebracht und ein besseres Ergebnis nur durch kleine Fehler verschenkt. Selbstvertrauen dürfte er in Richtung des morgigen Tages aber sicherlich getankt haben.
Zwei Schweizer in den Top 6
 
Neben Meillard konnte auch Daniel Yule heute ein gutes Ergebnis mitnehmen. Er brachte den fünften Platz ins Ziel. Ärgern dürfte sich Tanguy Nef. Als Halbzeitführender hatte er eine gute Ausgangslage, die er aber nicht nutzen konnte. Ein Einfädler machte ihm ein Topergebnis zu Nichte. Auch Sandro Simonet schied im Finale aus. Ramon Zenhäusern war 24.
Der siebte Sieger im siebten Rennen
 
Henrik Kristoffersen sorgt dafür, dass es auch im siebten Slalom-Rennen der Saison einen neuen Sieger gibt. Der Norweger hatte sich im ersten Durchgang in Position gebracht und konnte auch im Finale mit einem beherzten Lauf überzeugen. Loic Meillard landet nur 0,14 Sekunden dahinter auf dem zweiten Platz. Das Podest komplettiert Manuel Feller aus Österreich.
Tanguy Nef (SUI)
 
Hat Tanguy Nef jetzt die Nerven und bringt den Sieg zurück in die Schweiz? Nein! Oben raus kann er sich einen kleinen Vorsprung verschaffen, dann aber kommt der Einfädler und das Aus!
Henrik Kristoffersen (NOR)
 
Der Norweger leistet sich früh einen groben Fehler und fällt 0,22 Sekunden zurück. Unten raus aber ist er richtig stark, findet einen guten Rhythmus und schnappt Meillard seine Führung weg!
Loic Meillard (SUI)
 
Loic Meillard zündet im ersten Teil direkt ein Feuerwerk und baut seinen Vorsprung in Richtung Feller auf 0,69 Sekunden aus. Daraus werden dann schnell 0,97 Sekunden. Unten raus büßt Meillard ein, kann aber 0,37 Sekunden ins Ziel retten und ist der neue Führende. Aber reicht das auch, um die zwei Starter unter Druck zu setzen, die noch oben stehen?
Daniel Yule (SUI)
 
Daniel Yule rutscht mehr als Feller, doch vorerst kann er trotzdem ausbauen und nimmt einen kleinen Vorsprung mit in die zweite Hälfte. Und genau dort lässt er dann noch mal richtig Zeit liegen! Er verliert mit einem Schlag 0,20 Sekunden und auch im Flachen hat er zu tun, als es ihn in einem Lock leicht aushebt. Es geht auf Platz drei zurück.
Manuel Feller (AUT)
 
Feller sorgt für den Wechsel an der Spitze! Der Österreicher legt wie üblich alles in seinen Lauf hinein, geht voll auf Angriff und jubelt im Ziel über einen Vorsprung von 0,25 Sekunden zu Teamkollege Strolz. Reicht das auch für das Podest? Vier Athleten stehen noch oben.
Linus Straßer (GER)
 
Linus Straßer hat es als einziger Deutscher in den Finaldurchgang geschafft. Entsprechend groß ist jetzt natürlich dann auch der Druck. Kann er den Angriff starten? Nicht ganz. Zwei Fehler kosten ihm am Ende die Führung und nachdem er lange die Führung behaupten konnte, fällt er im Flachen doch noch auf Platz zwei zurück.
Sandro Simonet (SUI)
 
Sandro Simonet konnte sich mit Startnummer 32 noch in die Top Ten kämpfen. Belohnt wird er für seine gute Fahrt im ersten Durchgang aber nicht. Jetzt wirkt er doch unruhiger und scheidet aus! Der Frust ist anschließend entsprechend groß beim Schweizer.
Alexis Pinturault (FRA)
 
Alexis Pinturault scheint seinerseits nicht alles reinlegen zu wollen und entsprechend hat der Franzose nicht viel mit der Vergabe der Podestplätze zu tun. Mit einer Zeit von 1:47.75 Minuten muss er sich auf Platz zehn einrangieren.
Johannes Strolz (AUT)
 
Es gibt einen neuen Führenden! Johannes Strolz wirkt von Olympia beflügelt richtig Selbstbewusst und lässt sich auch von zwei Rettungsversuchen im oberen Abschnitt nicht aus der Ruhe bringen. Er brennt die 1:46.90 in den Schnee und geht um 0,28 Sekunden an Vinatzer vorbei. Nun wird er gespannt warten, wozu das reicht.
Marco Schwarz (AUT)
 
Marco Schwarz kann an der Führung des Italieners auch nichts ändern. Oben leistet er sich einen kleinen Rutscher und danach wirkt er zu vorsichtig. So wird es nichts mit dem Angriff und er landet auf Platz neun.
Atle Lie McGrath (NOR)
 
Lange hatte es danach ausgesehen, als würde Atle Lie McGrath aus Norwegen sich die Spitze schnappen können. Doch dann gerät er im unteren Abschnitt in Rückstand und landet mit 0,10 Sekunden hinter Vinatzer, der jetzt schon zwölf Positionen aufgeholt hat.
Clement Noël (FRA)
 
Direkt im ersten Abschnitt gibt es einen dicken Patzer von Clement Noël. Er rettet sich, als er den gleichen Fehler aber wenig später wiederholt, ist es vorbei. Der Franzose nimmt heute kein Ergebnis mit.
Joaquim Salarich (ESP)
 
Der Spanier lässt sich im Zielraum feiern. Joaquim Salarich konnte zu Beginn der Saison bereits zwei gute Ergebnisse abholen und auch heute nimmt er ein Topresultat mit. Er wirkt angriffslustig, hat Spaß und erst kurz vor dem Ziel hebt es ihm an einer kritischen Stelle leicht aus. Nur um sieben Hundertstel verpasst er die Spitze.
Michael Matt (AUT)
 
Alex Vinatzer setzt seine Aufholjagd weiter fort, denn auch Michael Matt aus dem österreichischen Team kann den Italiener nicht von seiner Spitzenposition verdrängen. Im Steilhang gibt es einen kleinen Rutscher und unten muss er auch noch mal korrigieren. Er landet mit nur acht Hundertsteln Rückstand auf Platz zwei.
Tommaso Sala (ITA)
 
Zwei Italiener führen die Ergebnisliste derzeit an, wo ordnet sich Tommaso Sala ein? Wenige Meter nach dem Start kommt der große Fehler und er handelt sich einiges an Rückstand ein. Er kann kurz darauf wieder aufholen, doch mit einem weiteren Fehler muss er sich auf Platz fünf einfinden.
Luca Aerni (SUI)
 
Luca Aerni ergeht es nicht viel anders! Auch der Schweizer fädelt ein und ist raus.
Kristoffer Jakobsen (SWE)
 
Kristoffer Jakobsen fährt eine richtig enge Linie, geht voll auf Angriff und ist auf dem Weg zu einer neuen Bestzeit. Dann aber kommt der Fehler und er fädelt ein! Jakobsen bleibt in diesem Jahr weiter ohne Slalom-Resultat.
Stefano Gross (ITA)
 
Sein Teamkollege hat als derzeit Führender gute Laune im Zielraum. Daran wird jetzt auch Stefano Gross nichts ändern. Der macht zwar richtig Druck in Richtung Vinatzer und ist sogar kurz mal 0,16 Sekunden davor, am Ende sind es aber 0,25 Sekunden, die in Richtung Führung fehlen.
Albert Popov (BUL)
 
Albert Popov kommt zwar auch schnell in Rückstand, der ist aber gering und noch ist alles für den Bulgaren drin. Im flachen Teil aber kann er dann doch nicht ganz mitgehen und der Abstand wächst auf 0,86 Sekunden an. Er findet sich auf Platz sechs wieder.
Ramon Zenhäusern (SUI)
 
Der Schweizer setzt die Fahrt angriffslustig an, dann aber kommt der dicke Fehler, die Zeit ist weg und natürlich auch der Speed. Mehr als Platz zehn ist am Ende für ihn nicht mehr möglich.
Giuliano Razzoli (ITA)
 
Giuliano Razzoli wird seinen Teamkollegen den Platz an der Spitze auch nicht wegschnappen können. Er kommt früh in den Rückstand und hat auch im schwierigen unteren Teil seine Probleme. 1,10 Sekunden Rückstand handelt er sich ein.
Istok Rodes (CRO)
 
Istok Rodes beginnt der unruhig, findet nicht ganz in den Rhythmus und so ist sein Vorsprung in Richtung des aktuell Führenden schnell dahin. Unten raus läuft es besser, doch der Abstand ist natürlich schon da. Mit 0,35 Sekunden Rückstand ist er neuer Zweiter.
Alex Vinatzer (ITA)
 
Alex Vinatzer lässt sich auch von einem groben Fehler in der Haarnadel nicht aus der Ruhe bringen und bleibt weiter voll drauf. Belohnt wird das mit der Zwischenführung.
Alexandr Khoroshilov (RUS)
 
Alexandr Khoroshilov ist der erste Athlet, dem es gelingt im ersten Abschnitt in Richtung zum derzeit Führenden aufzuholen. Dann aber verschenkt er nach einem Einfädler ein gutes Ergebnis und scheidet aus.
Marc Digruber (AUT)
 
Mit Marc Digruber gilt es für den ersten Österreicher und auch der hat Probleme mit dem starken Lauf von Zubcic mitzuhalten. Entsprechend unzufrieden ist er dann im Ziel, als nur Platz sechs aufleuchtet. Über eine Sekunde hatte er verloren.
Erik Read (CAN)
 
0,22 Sekunden Vorsprung nimmt Erik Read mit in seinen zweiten Durchgang. Schnell aber schrumpft er dahin und als es in den zweiten Teil geht, kommt er leicht in Rückstand. Kann er das Blatt noch einmal wenden? Nein? Er fährt zwar fehlerfrei, aber nicht schnell genug. 0,47 Sekunden werfen ihn nicht nur hinter Zubcic, sondern auch Amiez zurück.
Steven Amiez (FRA)
 
Steven Amiez hat es auch mit einer hohen Startnummer in den zweiten Durchgang geschafft. Auch jetzt wirkt der Youngster der Franzosen angriffslustig. Er fährt seinen Lauf sauber und ordnet sich schließlich auf Platz zwei ein. Eine gute Leistung, wenn man bedenkt, dass es erst sein fünfter Auftritt im Weltcup ist.
Juan Del Campo (ESP)
 
Juan Del Campo wird schon jetzt zufrieden sein, denn er hatte es mit einer hohen Startnummer noch bis ins Final geschafft. Für ihn wird es vor allem darum gehen, den Lauf durchzubringen und die Punkte mitnehmen. Entsprechend ist er auch etwas Vorsichtiger und legt nicht alles hinein. Er rangiert sich mit einem großen Rückstand auf der letzten Position ein.
Timon Haugan (NOR)
 
Timon Haugan nimmt einen hauchdünnen Vorsprung mit in seinen Lauf. Den aber hat er schnell eingebüßt und schon oben liegt er 0,32 Sekunden zurück. Auch danach wirkt er zu vorsichtig, erwischt das Timing nicht optimal und muss so einen dicken Rückstand hinnehmen, als es ins Ziel geht. Mit 0,88 Sekunden Abstand fällt er auf den bislang letzten Rang zurück.
Filip Zubcic (CRO)
 
Filip Zubcic hatte sich zeitgleich mit Ryding für das Finale qualifiziert. Jetzt aber fährt er deutlich besser als der Brite und kanns ich direkt einen kleinen Vorsprung verschaffen. Bringt er den bis ins Ziel? Locker. Mit 0,69 Sekunden Vorsprung geht er an Ryding vorbei.
David Ryding (GBR)
 
Es ist angerichtet für den Finaldurchgang in Garmisch-Partenkirchen. Den Auftakt macht David Ryding aus Großbritannien, der mit seiner Vorstellung im ersten Durchgang nicht glücklich war. Optimal läuft es auch jetzt wieder nicht und bei einigen Toren hat Ryding zu tun. Am Ende legt er eine 1:48.23 vor.
Straßer auf Platz sechs
 
Für die deutschen Athleten gab es vor heimischer Kulisse nicht viel zu holen und im ersten Durchgang konnte einzig Dauerbrenner Linus Straßer ein gutes Zwischenergebnis erfahren. Er geht das Finale von Platz sechs an. Alle anderen DSV-Männer sind schon ausgeschieden. Bester Österreicher ist Manuel Feller als Fünfter.
Nef überrascht alle
 
Mit Nummer 25 auf Position eins. Mit diesem Kunststück hatte der Schweizer Tanguy Nef im ersten Durchgang alle überraschen können. Mit einer Zeit von 53,46 Sekunden verwies Nef den bis dahin lange führenden Henrik Kristoffersen um 0,07 Sekunden auf den zweiten Platz. Nur eine weitere Hundertstel dahinter lauert mit Loic Meillard ein weiterer Schweizer. Daniel Yule rundet das starke Swiss-Ergebnis als Vierter ab. Ihm fehlen 0,47 Sekunden zum Führenden.
Willkommen zurück!
 
Willkommen zurück beim Slalom der Männer in Garmisch. Um 12:30 Uhr begeben sich die besten 31 Starter in den Finaldurchgang.
Um 12:30 Uhr geht´s weiter
 
Für den Augenblick verabschieden wir uns vom Ski Alpin der Männer in Garmisch. Weiter geht es um 12:30 Uhr, wenn der packende Finaldurchgang ansteht.
Feller bester Österreicher
 
Im Team der Österreicher konnte sich Manuel Feller auf Platz fünf in eine gute Position für den zweiten Durchgang bringen. Johannes Strolz (+1,02) und Marco Schwarz (+1,00) folgen auf den Rängen neun und zehn. Michael Matt auf Platz 14 und Marc Digruber als 25. schafften es ebenfalls unter die Top 30.
Nur Straßer im Finale
 
Im deutschen Team lief es vor heimischer Kulisse hingegen nicht wie gewünscht. Einzig Linus Straßer konnte wieder mitmischen und auf Platz sechs hat er noch alle Möglichkeiten im Finale anzugreifen. Die übrigen Mitglieder aus dem DSV-Team schieden mit einem ´DNF´ aus oder schafften den Cut unter die Top 30 nicht.
Nef führt nach erstem Durchgang
 
Inzwischen sind alle Athleten durch. In Führung liegt nach dem ersten Durchgang Tanguy Nef, der mit Startnummer 25 noch für die große Überraschung sorgte. Mit einem blitzsauberen Lauf fing er Henrik Kristoffersen, der sich mit Startnummer eins an die Eins gesetzt hatte, noch ab. Sieben Hundertstelsekunden hatte er dem Norweger abgenommen. Loic Meillard lauert mit einer Hundertstel hinter Kristoffersen. Daniel Yule rangiert mit 0,47 Sek. Rückstand auf Rang drei und rundet ein starkes Schweizer Zwischenresultat ab. Mit einer hohen Startnummer weit nach vorne fahren konnte auch Sandro Simonet aus dem Swiss-Team. Er liegt auf Platz sieben. Luca Aerni ist als 16. im Finale, Ramon Zenhäusern komplettiert das Team der Schweizer im zweiten Durchgang auf Platz 20.
Adrian Meisen (GER)
 
Adrian Meisen darf auf dem Hang seines Heimat-Clubs sein Weltcupdebüt feiern. Doch was ist darin möglich? Nicht viel. Er liegt schon früh über zwei Sekunden zurück und als er über die Zeitnahme im Ziel kommt, sind es dann drei Sekunden. Damit ist klar, dass nur Straßer im Finale vertreten sein wird.
Simon Rueland (AUT)
 
Was ist für Simon Rueland bei seinem Weltcup-Debüt noch möglich? Nicht viel. Er handelt sich schon früh einen größeren Rückstand ein und scheidet nach einem Sturz im letzten Abschnitt aus. Rueland kann sich wieder aufraffen und fährt auf Skiern ins Ziel.
Noel von Grünigen (SUI)
 
Kopfschütteln bei Noel von Grünigen. Nach einem Fehler muss er sich in der Reihe derer einreihen, die es nicht bis ins Ziel schaffen.
Julian Rauchfuss (GER)
 
Es scheint so, als wäre es einmal mehr Straßer, der für das deutsche Team die Kohlen aus dem Feuer holen muss. Julian Rauchfuss kommt zwar durch, doch mit einer unsauberen Fahrt springt für ihn nur Platz 38 heraus.
Joaquim Salarich (ESP)
 
Ganz anders läuft es für den Spanier Joaquim Salarich! Der haut hier richtig einen raus, liefert eine mutige und angriffslustige Fahrt ab und reiht sich doch tatsächlich auf Platz 13 ein. Kein Wunder, dass er sich da im Ziel erst einmal ausgelassen feiern lässt. Starke Fahrt.
David Ketterer (GER)
 
David Ketterer ergeht es nicht anders und auch er ist schon früh weg! Es hebelt ihn aus und er scheidet nach einem Sturz ebenfalls aus.
Fabian Himmelsbach (GER)
 
Wollen die deutschen Starter heute einfach zu viel? Mit Fabian Himmelsbach scheidet der dritte deutsche Fahrer nach einem Fehler aus.
Alexander Schmid (GER)
 
Alexander Schmid fühlt sich eher im Riesenslalom wohl und viel gab es für ihn im Slalom noch nicht zu holen. Was ist hier möglich? Nicht viel. Er beginnt noch ordentlich, dann aber schleichen sich die Fehler ein, er hat schnell über zwei Sekunden Rückstand und liegt hinter den Top 30. Ein Einfädler kurz vor Ende bedeutet schließlich das endgültige Aus.
Anton Tremmel (GER)
 
Mit Anton Tremmel ist der nächste Deutsche an der Reihe. Viel steht für ihn in dieser Saison noch nicht zu Buche und erst einmal gab es im Weltcup Punkte. Kann er daran jetzt etwas ändern? Leider nicht. Nach einem Fehler ist es für ihn schon früh vorbei und er reiht sich den Reihen derer ein, die den Kurs nicht beenden konnten.
Dominik Raschner (AUT)
 
Bei Dominik Raschner ist es derweil schon früh vorbei. Er rutscht weg, fädelt ein und scheidet im ersten Durchgang aus.
Marc Digruber (AUT)
 
Kann sich Marc Digruber einen der Plätze im Finale sichern? Die Chance ist zumindest da, wenn er auch noch zittern muss. Mit einer soliden Fahrt setzt er sich auf Platz 24.
Reto Schmidiger (SUI)
 
Reto Schmidiger startet mit einer soliden Zeit im ersten Abschnitt, nach einem Einfädler ist für ihn wenig später aber Schluss.
Sandro Simonet (SUI)
 
Wahnsinn, was das Team aus der Schweiz hier heute rausholen kann! Sandro Simonet ist der nächste Athlet aus dem Swiss-Team, der sich von den weichen Bedingungen so gar nicht beeindrucken lässt und noch ein tolles Resultat rausholt. Mit 0,82 Sekunden katapultiert er sich mit Startnummer 32 in die Top Ten.
Nef führt nach sensationeller Fahrt
 
30 Athleten sind unten und in Führung liegt der Schweizer Tanguy Nef. Auf der weichen Piste hatte Nef mit Startnummer 25 alle überraschen können und sich mit einer beherzten Fahrt mit sieben Hundertstel Vorsprung vor Henrik Kristoffersen aus Norwegen gesetzt. Meillard und Yule runden das starke Ergebnis der Schweizer nach 30 Startern ab. Manuel Feller ist als bester Österreicher Fünfter. Linus Straßer liegt auf dem sechsten Platz und hat ebenfalls noch alle Möglichkeiten.
Luke Winters (USA)
 
Luke Winters aus den USA schließt die Top 30 im ersten Durchgang ab. Viel aber springt bei ihm nicht heraus und mit Position 25 wird er noch abwarten müssen, ob er im Finale noch einmal mitmischen darf.
Simon Maurberger (ITA)
 
Und auch für Simon Maurberger geht es nicht in Ziel. Der Italiener sorgt für den vierten Ausfall am heutigen Tag.
Marc Rochat (SUI)
 
Frühes Ende für Marc Rochat! Der Schweizer fädelt früh ein und scheidet damit aus.
Armand Marchant (BEL)
 
Im oberen Teil scheint jetzt wieder mehr möglich zu sein. Reihenweise gab es dort zuletzt gute Zeiten. So auch von Armand Marchant. Durchbringen kann er es aber nicht und auch bei ihm fehlen unten über zwei Sekunden zu Nef.
Timon Haugan (NOR)
 
Timon Haugan kann oben auch mit einer tollen Zeit beginnen, dann aber fehlt dem Norweger die Spritzigkeit und er handelt sich einen großen Rückstand ein. Mit über zwei Sekunden im Ziel wird es für ihn weit nach hinten gehen.
Tanguy Nef (SUI)
 
Was für ein Ding! Alle waren davon ausgegangen, dass hier nicht mehr viel geht, doch Tanguy Nef beweist das Gegenteil! Der Schweizer startet bärenstark in seinen Slalom, dreht immer mehr auf und ist vor dem Flachteil sogar in Führung. Bringt er das ins Ziel!? Ja! Mit 0,07 Sekunden zieht er an Kristoffersen vorbei und übernimmt die Spitze. Wer hätte damit gerechnet?
Atle Lie McGrath (NOR)
 
Deutlich besser dürfte die Laune im Ziel bei Atle Lie McGrath sein. Mit dem Norweger schafft es endlich mal wieder ein Fahrer trotz der nachlassenden Piste noch eine gute Fahrt hinzustellen und mit 1,06 Sekunden setzt er sich in die Top Ten rein.
Fabio Gstrein (AUT)
 
Puh! Fabio Gstrein startet ganz ordentlich in seinen Lauf, dann aber passt nicht mehr viel bei dem Österreicher zusammen und mit einem Schlag bekommt er über zwei Sekunden aufgebrummt. Als derzeit 21. muss er zittern, ob es überhaupt reichen wird mit dem Finaldurchgang.
Alexandr Khoroshilov (RUS)
 
Alexandr Khoroshilov ergeht es ähnlich und auch bei ihm wächst spätestens ab dem zweiten Teil der Rückstand deutlich an. 1,71 Sekunden werfen ihn auf Platz 18 zurück.
Albert Popov (BUL)
 
Albert Popov startet mit einer guten Zeit und ist durchaus auf Kurs. Im zweiten Abschnitt aber wächst dann auch bei ihm der Rückstand nach vorne an und auch im Flachteil kann er nicht mit den besten Fahrern mitgehen. Mit 1,49 Sekunden Rückstand rangiert er sich hinter den Top Ten ein.
Tommaso Sala (ITA)
 
Tommaso Sala kann mit seiner Fahrt durchaus zufrieden sein, denn so viel scheint inzwischen nicht mehr möglich zu sein. 1,25 Sekunden Rückstand bekommt er auf der weichen Piste aufgebrummt.
Michael Matt (AUT)
 
Michael Matt ist als nächster Österreicher unterwegs. Den ersten Teil fährt er mit einem guten Rhythmus und der Rückstand ist im machbaren Rahmen. Im Flachen lässt er zum Schluss aber noch was liegen. So wird es dann Platz zehn.
Luca Aerni (SUI)
 
Ein früher Fehler kostet Luca Aerni direkt einmal Zeit. Danach versucht er, noch einmal etwas rauszuholen, aber auf der weichen Piste wird das ein schwieriges Unterfangen. Wo kommt er raus? Platz zehn. 1,42 Sekunden fehlen zu Kristoffersen.
Kristoffer Jakobsen (SWE)
 
Kristoffer Jakobsen musste in dieser Saison schon viele Ausfälle im Slalom hinzunehmen. Das scheint heute mitzufahren und der Schwede ist recht vorsichtig unterwegs und die fehlerfreie Fahrt gelingt nicht. Mit 1,44 Sekunden setzt er sich auf Platz zehn.
Filip Zubcic (CRO)
 
Filip Zubcic muss sich von einem guten Ergebnis verabschieden. Der Kroate handelt sich in seinem Lauf bereits einen Abstand von zwei Sekunden ein und muss sich auf dem vorletzten Platz einfinden.
Lucas Braathen (NOR)
 
Was kann der Führender der Slalom-Wertung bei diesen Bedingungen noch rausholen? Nicht viel! Er fädelt wie sein Teamkollege Sebastian Foss Solevaag ein und eröffnet damit die Chance für alle anderen, aufzuholen.
David Ryding (GBR)
 
Es wird immer schwerer, hier die Topzeiten anzugreifen. David Ryding ist im steilen sehr vorsichtig unterwegs und damit ist nicht viel drin. Mit über zwei Sekunden gibt es enttäuschendes Kopfschütteln und den derzeit letzten Platz.
Ramon Zenhäusern (SUI)
 
Kann Ramon Zenhäusern es wie seine Teamkollegen machen und sich weit vorne einfinden? Leider nicht. Er kommt nicht ganz in die perfekte Haltung, sitzt im Steilhang zum Teil ganz weit hinten und muss sich auf Position zehn einfinden.
Giuliano Razzoli (ITA)
 
Giuliano Razzoli beginnt ohne große Fehler, als der aber kommt, ist der Speed weg und er kommt nicht mehr so richtig in seinen Rhythmus hinein. Razzoli muss sich mit Platz zehn abspeisen lassen.
Daniel Yule (SUI)
 
Die Schweizer scheinen eine Antwort auf diese Bedingungen gefunden zu haben! Nachdem schon Meillard eine tolle Fahrt absolviert hat, zieht jetzt Yule nach. Im ersten Abschnitt ist er schon ganz dicht am Führenden dran. Danach verliert er durch eine etwas vorsichtigere Fahrt im letzten Teil zwar noch ein bisschen, doch mit 0,40 Sekunden ist er allemal dabei! Yule setzt sich auf Platz drei hinter seinen Teamkollegen.
Alex Vinatzer (ITA)
 
Mit Alex Vinatzer ist erst die Startnummer zehn unterwegs, doch schon jetzt zeigt sich, wir werden im ersten Durchgang ein Startnummern-Rennen erleben. Der Hang in Garmisch ist sehr weich und so haben es die Athleten mit höheren Nummern entsprechend schwerer. Auch Vinatzer muss sich weit hinten einreihen.
Johannes Strolz (AUT)
 
Johannes Strolz hat in Peking sein ganz persönliches Wintermärchen feiern können. Da wird er es sicherlich auch verschmerzen können, dass er heute schon einen großen Rückstand mit in das Finale nehmen wird. 0,95 Sekunden bringen ihm Zwischenplatz sechs ein.
Alexis Pinturault (FRA)
 
Auch der nächste Franzose kann auf der weichen Piste schon früh nicht mehr viel ausrichten und bekommt einen riesigen Rückstand aufgebrummt. Unten raus kann Pinturault mit einer beherzten Fahrt noch einmal vier Zehntel rausholen und rangiert sich dadurch auf Position fünf ein.
Clement Noël (FRA)
 
Auch Clement Noël wird schon früh viel aufgebrummt. Er bekommt die Haarnadel nicht sauber und hat so schon 0,76 Sekunden Rückstand. Der wächst mit weiteren Unsicherheiten weiter an und auch bei ihm fehlt dann schon mehr als eine Sekunde als er im Ziel ist.
Marco Schwarz (AUT)
 
Marco Schwarz hat in dieser Saison im Slalom zu kämpfen und die Topergebnisse blieben bislang aus. Auch heute wird es nichts! Schwarz wirkt einfach zu vorsichtig, bekommt schon früh einen richtig großen Rückstand aufgebrummt und kommt mit einer Sekunde Abstand ins Ziel.
Loic Meillard (SUI)
 
Loic Meillard ist der erste Fahrer, der es im oberen Abschnitt mit dem aktuell Führenden aufnehmen können und ist nah dran. Wenn er den unteren Abschnitt gut fährt, dann kann er Kristoffersen schnappen, denn der Norweger war unten raus schwächer unterwegs. Geht es sich aus? Nein! Ganz knapp nicht. Er bleibt einen Hauch von einer Hundertstel zurück. Ist das eng!
Linus Straßer (GER)
 
Es gilt für den ersten deutschen Slalom-Fahrer. Was kann Linus Straßer beim Heimrennen rausholen? Ihm ergeht es ähnlich wie Feller vor ihm und er hat zunächst einen großen Rückstand. Die Abschnitte, in denen der Schnee schon weicher ist, fährt er gut und kann etwas aufholen, unten raus aber bekommt er noch mal ein paar Hundertstel aufgebrummt. Mit 0,50 Sekunden steht zunächst Rang drei zu Buche.
Manuel Feller (AUT)
 
Mit seiner Leistung bei den Olympischen Spielen war Manuel Feller gar nicht zufrieden. Kann er das jetzt abschütteln? Auch er hat schon früh einen größeren Rückstand auf Kristoffersen und nach dem ersten Abschnitt fehlen bereits 0,40 Sekunden. Der wächst weiter an, ehe Feller im Schlussteil noch mal richtig gut unterwegs ist. Den Konkurrenten aus Norwegen aber kann er nicht einholen: Er muss sich auf dem zweiten Rang einreihen.
Sebastian Foss Solevaag (NOR)
 
Sebastian Foss Solevaag fährt den ersten Abschnitt ganz anders und sitzt etwas höher als sein Landsmann. So hat er dann schnell einen Rückstand und als er einfädelt ist es wenig später komplett vorbei! Solevaag scheidet aus und lässt wichtige Punkte in der Slalom-Wertung liegen. Dort ist er nach sechs Rennen Zweiter gewesen.
Henrik Kristoffersen (NOR)
 
Es ist angerichtet am Gudiberg und mit Henrik Kristoffersen geht es für den ersten Athleten in den Stangenwald. Der Norweger liefert zum Auftakt einen soliden Start ab. Sein Kopfschütteln im Ziel aber zeigt, dass er da nicht ganz zufrieden ist und noch Luft nach oben gesehen hat. Die Richtzeit für die nächsten Fahrer ist eine 53,53.
Das Aufgebot der Schweiz
 
Die Schweizer hoffen auf Loic Meillard, Daniel Yule und Ramon Zenhäusern. Wenn alles zusammenpasst, kann sicherlich auch Luca Aerni bis in die Top Ten vorfahren. Nominiert wurden neben ihnen für die Slalom-Wettkämpfe in Garmisch Tanguy Nef, Marc Rochat, Sandro Simonet, Reto Schmidiger und Noel von Grünigen.
Können Feller und Strolz wieder überzeugen?
 
Bei den Österreichern dürften die größten Chancen auf ein Topergebnis heute bei Johannes Strolz und Manuel Feller ruhen, die in dieser Saison schon so manche Glanzpunkte hinsetzen konnten. Neben ihnen hofft auch Marco Schwarz darauf, in dieser Saison endlich ein Topergebnis im Slalom mitzunehmen. Komplettiert wird das achtköpfige Aufgebot aus Österreich durch Michael Matt, Fabio Gstrein, Marc Digruber, Dominik Raschner und Simon Rueland.
Straßer führt DSV-Team an
 
Einer der sechs Sieger in dieser Saison war auch DSV-Fahrer Linus Straßer, der sich beim Heimspiel in Garmisch sicherlich einiges vorgenommen hat und wieder angreifen möchte. Neben ihm sind sechs weitere deutsche Starter am Anlauf, von denen aber wohl am ehesten Alexander Schmid und Julian Rauchfuß gute Ergebnisse zuzutrauen sind. Komplettiert wird das Aufgebot durch Fabian Himmelsbach, David Ketterer, Anton Tremmel sowie Adrian Meißen vom Skiclub Garmisch, der den Hang bestens kennen dürfe.
Enger Slalom-Weltcup
 
Entsprechend eng geht es im Slalom-Weltcup zu. Lucas Braathen führt mit 257 Punkten vor seinem Landsmann Foss Solevaag (220 Pkt.). Zu Rang zehn sind es nur knapp 100 Punkte Unterschied und auch Johannes Strolz hat auf Platz elf mit 112 Punkten Rückstand noch alle Möglichkeiten.
Viele Favoriten
 
Im Slalom der Männer ist in dieser Saison viel Abwechslung geboten. In den sechs bisherigen Saisonrennen gab es sechs unterschiedliche Sieger, nicht selten jemand, den man zuvor nicht auf dem Zettel hatte. Entsprechend ist es nicht einfach, den klaren Favoriten für den Slalom in Garmisch auszumachen. Ganz oben auf dem Zettel stehen die Medaillengewinner der Olympischen Winterspiele Clement Noël, Johannes Strolz und Sebastian Foss Solevaag. Aber auch Henrik Kristoffersen dürfte sich einiges ausrechnen.
Herzlich willkommen!
 
Nach den Olympischen Spielen gibt es keine Pause und der Weltcup geht mit zwei Slaloms in Garmisch bereits in die nächste Runde. Der erste Durchgang startet am Samstag um 9:30 Uhr.