Auf Wiedersehen!
 
Das war´s vom Weltcupfinale für den heutigen Tage. Die Speed-Disziplinen sind für diesen Winter nun Geschichte, allerdings geht es im technische Teil noch weiter. Morgen beispielsweise steht der Parallel-Slalom auf dem Programm. Bis dahin!
Wenig Glück für den DSV
 
Selbes gilt auch für das deutsche Team, in dem einmal mehr Andreas Sander der beste Läufer war. Das allerdings nur mit dem 15. Platz. Romed Baumann wird letzter, Josef Ferstl 19.
Kriechmayr überholt Mayer
 
Mit seinem tollen Lauf und dem Sieg konnte auch Vincent Kriechmayr noch im Weltcup klettern. Er überholt Teamkollege Matthias Mayer, der sich mit Rang Vier im Weltcup begnügen muss. Ohnehin war es abgesehen von Kriechmayr kein optimaler Tag aus Sicht des ÖSV.
Odermatt klettert!
 
Mit seinem starken zweiten Platz kann Marco Odermatt sich auch im Weltcup noch den zweiten Platz sichern. Mit dem starken dritten Platz von Caviezel und drei weiteren Top-Ten-Platzierungen der Eidgenossen gibt es einigen Grund zur Freude bei den Schweizern.
Kriechmayr gewinnt den Super G!
 
Vincent Kriechmayr gewinnt den Super G beim Weltcupfinale! Mit einem Fabellauf verweist er die beiden Schweizer Marco Odermatt und Gino Caviezel auf die Plätze. Super-G-Weltcupsieger Aleksander Kilde reiht sich auf der Vier ein.
Christof Innerhofer (ITA)
 
Innerhofer schließt diese Speed-Saison ab. Der Routinier kommt allerdings am heutigen Tag nicht über einen 17. Platz hinaus.
Blaise Giezendanner (FRA)
 
Bisher kam dieser Lauf ohne Ausfall aus, nun allerdings kommt Griezendanner auf dem Innenski ins Rutschen und stürzt. Allerdings scheint die Situation glimpflich ausgegangen zu sein.
Josef Ferstl (GER)
 
Ferstl ist bei seinen Richtungswechsel immer leicht zu spät. Dies zieht sich durch seinen Lauf und so kann Ferstl sich am Ende nur auf Platz 18 einreihen.
Travis Ganong (USA)
 
Ganong reiht sich ebenfalls sehr weit hinten im Feld ein. Der Kanadier lässt mit über 2,7 Sekunden Rückstand nur Romed Baumann hinter sich.
Daniel Danklmaier (AUT)
 
Die Piste lässt immer weiter nach, was auch Daniel Danklmaier zu spüren bekommt. Der Österreicher rettet sich im unteren Abschnitt sogar noch vor einem Ausfall, ist aber dennoch nur 16.
Dominik Paris (ITA)
 
Diesen Platz übernimmt nun allerdings Dominik Paris. Der Italiener, auch eher in der Abfahrt zuhause, startet eigentlich solide, verliert danach aber viel Zeit.
Andreas Sander (GER)
 
Es scheint nicht der Tag der Deutschen zu sein, die natürlich auf der schlechter werdenden Piste auch nicht unbedingt begünstigt sind. Andreas Sander platziert sich auf der 14.
Stefan Rogentin (SUI)
 
Rogentin ist etwas besser unterwegs, kommt aber auch nicht über Platz Zehn hinaus. Vor allem im Mittelteil hatte er einiges liegen gelassen.
Romed Baumann (GER)
 
Das war leider gar nichts! Romed Baumann findet überhaupt keinen Rhythmus und muss am Ende die Rote Laterne am Ende des Feldes übernehmen.
Raphael Haaser (AUT)
 
Haaser hat schon bei der ersten Zwischenzeit einen großen Rückstand und sein durchwachsener Auftritt zieht sich weiter und so reicht es nicht zu mehr als dem 12. Platz.
Justin Murisier (SUI)
 
Auf diesen neunten Platz schiebt sich nun Justin Murisier, der beim Blick auf die Anzeigetafel allerdings wenig zufrieden aussieht.
Beat Feuz (SUI)
 
Der Abfahrtsspezialist hat heute beim Super G einige Probleme und findet sich nicht wirklich zurecht. Er kommt deshalb nicht über den neunten Platz hinaus.
Matthieu Bailet (FRA)
 
Bailet ist gerade im unteren Abschnitt etwas zu langsam unterwegs. Nichtsdestotrotz reicht es für den Franzosen zu einem soliden sechsten Platz.
Marco Odermatt (SUI)
 
Odermatt ist schnell unterwegs! Auch wenn es nicht für die Spitze reicht, hat Marco Odermatt Grund zu jubeln. Mit dem zweiten Platz schiebt er sich auch im Super-G-Weltcup auf den selbigen.
Ryan Cochran-Siegle (USA)
 
Einen Platz weiter nach vorne geht es für Ryan Cochran-Siegle. Der US-Amerikaner braucht zu lange, um sich hier mit der Strecke zurechtzufinden und verliert vor allem im oberen Teil zu viel Zeit.
Matthias Mayer (AUT)
 
Es folgt die Nummer Zwei im Super G was diesen Winter angeht. Doch auch der Österreicher schafft es heute nicht, an sein Leistungsniveau zu gehen. Mayer landet lediglich auf Rang Sechs.
Alexis Pinturault (FRA)
 
Dem technisch starken Pinturault liegt dieser schnelle Super G nicht ganz so gut. Dementsprechend reiht sich der Franzose auch nur auf Position Fünf ein.
Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
 
Nun folgt der Gewinner der kleinen Kristallkugel. Kilde kann das allerdings nicht in Gänze zeigen, er reiht sich nur auf dem dritten Platz ein.
Broderick Thompson (CAN)
 
Und an diese Messlatte kommt Thompson zu keinem Zeitpunkt heran. Der Kanadier hat große Probleme und reiht sich mit über zwei Sekunden Rückstand ganz am Ende des Feldes ein.
Vincent Kriechmayr (AUT)
 
Noch besser macht es Vincent Kriechmayr! Der Österreicher findet eine schnelle Linie und das richtige Maß an Risiko. Schlussendlich sind es über sieben Zehntel, die er Vorsprung hat. Das ist nun mal eine richtige Messlatte für die Konkurrenz.
Gino Caviezel (SUI)
 
Guter Auftritt von Gino Caviezel! Der Schweizer ist vor allem im oberen Abschnitt sehr gut unterwegs und sichert sich mit drei Zehnteln die Führung.
James Crawford (CAN)
 
Den Auftakt macht James Crawford! Der Kanadier ist mutig und fährt von Beginn an auf Angriff. Was seine Zeit schlussendlich wert sein wird, zeigen die nächsten Läufer.
Ähnliches Bild
 
Auch bei den Schweizern richtet sich der Blick heute vor allem auf drei Akteure. Marco Odermatt, Beat Feuz und Stefan Rogentin sind allesamt unter den besten 8 Super-G-Läufern in diesem Winter und wollen heute nochmal vorne angreifen.
Drei Deutsche mit dabei!
 
Die Deutschen sind in diesem Jahr im Super solide unterwegs. Mit Ferstl, Baumann und vor allem Sander hat der DSV durchaus seine Chancen, hier etwas mitzunehmen, allerdings bräuchte man dazu auch Spitzenleistungen.
Ein Sieg zum Abschluss?!
 
Die Österreicher zeigen in diesem Winter im Super G starke Leistungen. Mit Matthias Mayer, Vincent Kriechmayr und Raphael Haaser sind gleich drei ÖSV-Starter in den besten 7 Läufern des Winters vertreten. Klar, dass für die drei heute ein Sieg das Ziel ist, auch wenn die kleine Kristallkugel schon sicher an den Norweger Kilde geht.
Herzlich willkommen!
 
Nach dem Super G der Frauen geht es Schlag auf Schlag weiter! Um 11:30 Uhr sind die Männer, ebenfalls im Super G, an der Reihe und bestreiten ihr Weltcupfinale.