Auf Wiedersehen!
Für heute verabschieden wir uns vom Weltcup der Nordischen Kombinierer aus Schonach. Weiter geht es am morgigen Sonntag mit dem nächsten Wettkampf. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Samstag!
Lamparter weit vorweg
Bei den Österreichern war heute Johannes Lamparter doch deutlich vor seinen Teamkollegen platziert. Lukas Greiderer war Zwölfter. Martin Fritz und Mario Seidl beendeten den Tag auf den Positionen 15 und 16. Auch Fabio Obermeyr (28.) und Florian Kolb (29.) holten noch Punkte.
Schmid wird Fünfter
Julian Schmid setzt sich auf der Ziellinie im engen Fight gegen die Norweger Einar Luraas Oftebro und Jörgen Graabak durch und holt Platz fünf. Jakob Lange wird Zehnter und zeigt, dass er seine WM-Ticket noch nicht verlorengegeben hat. Terence Weber, Manuel Faißt und Fabian Rießle belegen die Plätze 17 bis 19. David Mach wird 22.
Jens Luraas Oftebro holt den Sieg
Jens Luraas Oftebro tritt auf den letzten Metern noch einmal an und sichert sich den Sieg vor Johannes Lamparter aus Österreich. Kristjan Ilves schafft es seinen dritten Platz zu behaupten und wird das Podest komplettieren. Kurz vor dem Ziel völlig entkräftet aufgeben musste Raffaele Buzzi, der normalerweise eigentlich als einer der besten Langläufer gilt.
Lamparter setzt die Attacke
Johannes Lamparter versucht, die Vorentscheidung herbeizurufen und setzt am Anstieg die Attacke. Jens Luraas Oftebro kann mitgehen, doch Kristjan Ilves fällt jetzt raus und wird sich alleine durchkämpfen müssen, um das Podest gegen Herola zu behaupten.
Norweger übernehmen Verfolgergruppe
In der großen Verfolgergruppe übernehmen jetzt zum ersten Mal die Norweger das Kommando. Jörgen Graabak und Einar Luraas Oftebro sind an die Spitze gegangen. Neben Schmid sind aus dem DSV-Team auch Weber, Lange, Faißt und Mach hier dabei.
Noch eine Runde
Es geht in die letzte Runde beim ersten Weltcup in Schonach. Lamparter, Oftebro und Ilves führen den Langlauf an. Ilkka Herola hängt ihnen mit 13 Sekunden Rückstand weiterhin im Nacken. Ich Richtung Podest gilt es ihn auf jeden Fall weiter zu beachten.
Seidl kann nicht mithalten
Mario Seidl hat über die ersten sechs Kilometer alles gegeben, um an Herola dranzubleiben, jetzt scheint sich das zu strafen und er fällt immer mehr zurück. Herola zieht jetzt davon.
Lamparter macht die Arbeit
Johannes Lamparter macht vorne weiterhin die Arbeit, während sich Oftebro und Ilves in seinem Schatten aufhalten. Die Verfolgergruppe führt währenddessen Julian Schmid an. Auch er bekommt gerade nicht wirklich Unterstützung aus der Gruppe.
Yamamoto gibt auf
Der Sprungsieger Ryota Yamamoto gibt das Rennen zur Halbzeit vorzeitig auf. Bereits in der letzten Woche hatte er krankheitsbedingt in Oberstdorf nicht starten können. Scheint, als ginge es in der Loipe einfach noch nicht für ihn.
Große Gruppe um Schmid
Um Julian Schmid und Lukas Greiderer hat sich inzwischen eine große Verfolgergruppe gebildet. Mit dabei sind hier auch Terence Weber und Manuel Faißt. Fabian Rießle ist 31.
Auch Watabe muss abreißen lassen
Auch Yoshito Watabe muss jetzt abreißen lassen und verliert in den schnellen Passagen immer wieder den Anschluss zur Spitzengruppe, die Lamparter, Oftebro und Ilves bilden.
Yamamoto fällt raus
Ryota Yamamoto hatte bereits am Ende der ersten Runde Schwierigkeiten dranzubleiben, jetzt ist der sprungstarke Japaner aber völlig aus der Spitzengruppe herausgefallen.
Lange kämpft sich vor
Jakob Lange kämpft sich derzeit nach vorne und liegt nach der ersten von vier Runden auf dem 20. Platz. Auch Manuel Faißt hat einige Ränge aufholen können.
Wie ist der Abstand?
Die erste Runde ist geschafft und es zeigt sich, dass man vorne nicht zu sehr trödeln darf. Ilkka Herola ist um 18,5 Sekunden herangelaufen. Julian Schmid führt die Gruppe dahinter gemeinsam mit Lukas Greiderer an. Sie liegen 43 Sekunden hinter der Spitzengruppe.
Lücke schon geschlossen
Lamparter und Oftebro haben die Lücke bereits geschlossen und jetzt macht eine Fünfergruppe vorne das Tempo. Sie müssen jetzt unter anderem auf Ilkka Herola aufpassen. Der ist noch gut 23 Sekunden zurück.
Lamparter und Oftebro gestartet
Auch Johannes Lamparter und Jens Luraas Oftebro sind jetzt im Rennen. Lange dauert es nicht mehr, bis dann auch Ilkka Herola als nächster starker Langläufer loslegt.
Los geht´s!
Ryota Yamamoto und Yoshito Watabe sind auf die Strecke gegangen und eröffnen den Langlauf über die zehn Kilometer. Auch Kristjan Ilves aus Estland ist bereits unterwegs und es dürfte nicht lange dauern, bis er nach vorne aufschließt.
Yamamoto führt, ist aber nicht Favorit
Nach dem Sprungdurchgang führt Ryota Yamamoto die Ergebnisliste an, als Favorit auf den Tagessieg gilt der Japaner allerdings nicht. Diese Rolle nehmen Johannes Lamparter aus Österreich und der Norweger Jens Luraas Oftebro ein. Sie gehen 14 bzw. 22 Sekunden hinter Yamamoto auf die Strecke. Auch Ilkka Herola gilt es mit 35 Sekunden Rückstand zu beachten. Bester Deutscher ist Julian Schmid als Achter.
Willkommen zurück!
Willkommen zurück zur Nordischen Kombination der Männer in Schonach. In 15 Minuten geht es auf die zehn Kilometer.
Entscheidung um 13:45 Uhr
Das war es für den Moment erstmal aus Schonach. Die Entscheidung in der Loipe fällt dann ab 13:45 Uhr und wir sind natürlich rechtzeitig wieder zurück. Bis später!
Yamamoto gewinnt das Springen
Ryota Yamamoto gewinnt das Springen zum Auftakt der Nordischen Kombination in Schonach! Der Japaner springt 101,5 Meter und geht gemeinsam mit seinem nur eine Sekunde dahinter liegenden Landsmann Yoshito Watabe in den abschließenden Langlauf über zehn Kilometer. Nur drei Sekunden dahinter folgt der Este Kristjan Ilves. Johannes Lamparter hat als Vierter mit 14 Sekunden Rückstand noch alle Chancen, gleiches gilt für den Fünften Jens Luraas Oftebro. Julian Schmid ist als Achter bester Deutscher, müsste aber schon satte 49 Sekunden zulaufen, wenn er erneut gewinnen will.
Johannes Lamparter (AUT)
Auch Johannes Lamparter kann die Topweite nicht knacken, macht es aber besser als Schmid und ist vorne dabei! Der Österreicher landet genau auf der 100-Meter-Marke, ist damit Vierter und hat die Spitze im Visier.
Julian Schmid (GER)
Jetzt kommt Julian Schmid! Kann der Deutsche an seine Topform von Oberstdorf anknüpfen? Nicht ganz! Der 23-Jährige verschenkt beim Absprung leicht und muss nach 96,5 Metern runter. Von Platz sieben muss Schmid in der Loipe nachher mächtig Gas geben.
Jens Luraas Oftebro (NOR)
Jens Luraas Oftebro ist vorne dabei! Der Norweger notiert 99,5 Meter und geht auf Rang vier. 22 Sekunden fehlen nach vorne.
Ryota Yamamoto (JPN)
Wir haben einen neuen Führenden! Ryota Yamamoto springt ganz sauber, kriegt gute Haltungsnoten und übernimmt nach 101,5 Metern die Spitze, eine Sekunde vor seinem Landsmann Watabe!
Manuel Faißt (GER)
Schade! Manuel Faißt erwischt nicht seinen besten Sprung und muss sich mit 94,5 Metren begnügen. Das ist aktuell Rang 15.
Kristjan Ilves (EST)
Der zweite Hunderter des Tages! Kristjan Ilves kommt perfekt vom Balken und segelt ganz ruhig und sauber runter auf 101 Meter. Nur drei Sekunden hinter Yoshito Watabe geht´s auf die Zwei.
Matteo Baud (FRA)
Matteo Baud freut sich! Direkt nach der Landung ballt der Franzose die Faust und schiebt sich mit seinen 97 Metern auf den vierten Platz.
Ilkka Herola (FIN)
Da wackelt die 100 kurz! Ilkka Herola steht hoch und ruhig in der Luft und zieht seinen Sprung bis auf 99 Meter. Rang drei!
Laurent Muhlethaler (FRA)
Deutlich besser macht es Laurent Muhlethaler! Mit aufgerissenem Mund fliegt der Franzose auf gute 97 Meter und zaubert seinen Coaches ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht.
Eero Hirvonen (FIN)
Nur die Top Ten stehen noch oben. Den Anfang macht Eero Hirvonen und der Finne erledigt seinen Job heute nicht gut. Da haben einfach ein paar Prozent gefehlt und es werden nur 90 Meter.
Mario Seidl (AUT)
Nachdem bisher aus Gate 14 angelaufen wurde, startet Mario Seidl nun als erstes aus Gate 13. Trotzdem fliegt der Österreicher auf 97 Meter und schiebt sich auf den zweiten Rang.
Jörgen Graabak (NOR)
Jörgen Graabak hat bei der Landung leichte Probleme, ballt aber trotzdem die Faust und freut sich über 97,5 Meter. Der dreifache Olympiasieger ist vorne dabei.
Martin Fritz (AUT)
Martin Fritz kommt deutlich schwungvoller vom Tisch und zieht den Sprung auf solide 96 Meter. Rang fünf für den Österreicher, direkt hinter Terence Weber.
Fabian Rießle (GER)
Das war nichts! Das Publikum gibt alles, doch Fabian Rießle kommt überhaupt nicht ins Fliegen und schafft nicht mal die 90 Meter.
Lukas Greiderer (AUT)
Guter Sprung von Lukas Greiderer! Mit 97 Metern landet der Österreicher die bis dato zweitbeste Weite und reiht sich auch auf dem zweiten Rang ein.
Jakob Lange (GER)
Jakob Lange wirft gleich nach der Landung etwas ratlos die Hände in die Luft. Da hatte der Deutsche sich mehr erhofft als 93 Meter.
Espen Andersen (NOR)
Als vierter Athlet landet Espen Andersen genau bei 95 Metern. Platz sechs für den Norweger.
Yoshito Watabe (JPN)
Verdrängt Yoshito Watabe seinen Bruder Akito von der Spitze? Ja! Und wie! Als erster Athlet knackt der Japaner die 100 Meter und packt sogar noch zwei Meter drauf. Das sind satte 51 Sekunden auf Akito in der Loipe.
Andreas Skoglund (NOR)
Andreas Skoglund kommt nicht so sauber vom Tisch wie sein Landsmann zuvor und muss sich mit 92 Metern begnügen.
Einar Luraas Oftebro (NOR)
Langsam aber sicher kommen jetzt die Springer, die hier für Topweiten sorgen können. Einar Luraas Oftebro landet genau wie Watabe und Weber bei 95 Metern und geht auf die Drei.
Aaron Kostner (ITA)
Ähnlich wie Gerard zuvor kommt auch Aaron Kostner nicht so richtig von der Schanze und arbeitet gerade noch 86,5 Meter heraus.
Antoine Gerard (FRA)
Antoine Gerard wird auch sehr lautstark unterstützt, muss aber schon nach 87 Metern wieder runter und fragt sich, was da wohl los war. Der Franzose ist absolut nicht zufrieden.
Raffaele Buzzi (ITA)
Raffaele Buzzi muss sich mit 89 Metern begnügen und weiß selbst nicht so recht, was er davon halten soll.
Terence Weber (GER)
Terence Weber könnte noch ein gutes Resultat gebrauchen, um sich für die WM zu empfehlen. ´Ziiiiieh´ schallt es von den Rängen und das macht Weber auch! 95 Meter für den Deutschen, der sich hinter Watabe auf der Zwei einreiht.
Samuel Costa (ITA)
Samuel Costa landet nach einem unsicheren Sprung bei 88,5 Metern.
Akito Watabe (JPN)
Führungswechsel! Akito Watabe lässt seine Klasse mal wieder ansatzweise aufblitzen und zieht den Flug auf 95 Meter. Die Noten sind besser als bei Mach und der Japaner übernimmt die Spitze.
Kasper Moen Flatla (NOR)
Kasper Moen Flatla hat das Zeug, um die Topweite von Mach zu knacken, bringt aber heute nicht seinen besten Sprung. 92,5 Meter bedeuten vorerst Rang drei für den Norweger.
Alessandro Pittin (ITA)
Die Sprünge ähneln sich aktuell alle. Es geht zunächst hoch hinaus, doch ohne Windunterstützung geht es auch ganz schnell wieder runter. 90 Meter für Alessandro Pittin.
Sora Yachi (JPN)
Auch Sora Yachi hat eine gute Höhe, fängt aber gegen Ende an zu Rudern und landet etwas unkontrolliert bei 90 Metern.
Wendelin Thannheimer (GER)
Wendelin Thannheimer ist dran! Der Allgäuer kommt ordentlich weg, steht hoch in der Luft, geht dann aber ziemlich abrupt runter. 90,5 Meter für Thannheimer.
Fabio Obermeyr (AUT)
Fabio Obermeyr trifft den Balken nicht gut und muss erstmal korrigieren, ehe er ins Fliegen kommt. Mit 90 Metern holt er da noch das Beste raus.
Manuel Einkemmer (AUT)
Manuel Einkemmer war noch gar nicht so oft im Weltcup dabei, zeigt aber durchaus einen ordentlichen Sprung und geht mit 93,5 Metern auf Platz zwei.
Yuya Yamamoto (JPN)
Der jüngere der beiden Yamamoto-Brüder segelt auf 91 Meter. Da dürfen wir von seinem Bruder später mehr erwarten.
Stephen Schumann (USA)
Stephen Schumann schüttelt am Boden nur mit dem Kopf. Da hat überhaupt nichts gepasst und nach 83 Metern war schon Schluss.
Ondrej Pazout (CZE)
Bei absoluter Windstille springt Ondrej Pazout auf 91,5 Meter. Solide, aber mehr auch nicht. Das scheint auch der Gesichtsausdruck des ehemaligen Junioren-Weltmeisters zu sagen.
Florian Kolb (AUT)
Auch Österreich legt los. Florian Kolb fehlt es aber an Höhe, um Machs Weite zu knacken und er muss sich mit Rang vier begnügen.
David Mach (GER)
Der erste Deutsche ist in der Luft! David Mach erwischt den Absprung gut und lässt sich von den lautstarken Zuschauern bis auf 95,5 Meter tragen. Führung!
Kodai Kimura (JPN)
Ein technisch blitzsauberer Sprung von Kodai Kimura endet nach 89 Metern.
Gael Blondeau (FRA)
Der Franzose egalisiert die Topweite von Malacinski, reiht sich aber aufgrund minimal schlechterer Noten hinter dem US-Boy ein.
Arttu Mäkiaho (FIN)
Besser! Arttu Mäkiaho zieht den Sprung hinten raus noch auf 89 Meter und geht auf Platz zwei.
Grant Andrews (USA)
Der nächste US-Amerikaner kann es nicht ganz so gut machen wie sein Landsmann zuvor. Grant Andrews ist mit seinen 86 Metern sichtlich nicht zufrieden und schüttelt den Kopf.
Perttu Reponen (FIN)
Perttu Reponen trifft den Absprung nicht so gut und landet deutlich früher als Malacinski zuvor.
Niklas Malacinski (USA)
Niklas Malacinski stürzt sich als Erster von der Hill-Size-100-Schanze in Schonach. Der US-Amerikaner landet mit 92,5 Metern die erste Weiter des Tages.
Gute Bedingungen
Es ist angerichtet. Bei herrlichem Wetter und absoluter Windstille machen sich die ersten Kombinierer für den Durchgang auf der Schanze bereit.
Sieben Österreicher
Genau wie Deutschland schickt auch Österreich insgesamt sieben Athleten in den heutigen Wettkampf. Die Hoffnungen ruhen natürlich vor allem auf Johannes Lamparter, doch auch Mario Seidl, Lukas Greiderer und Martin Fritz haben in diesem Winter schon gute Resultate erzielt. Komplettiert wird das Team von Fabio Obermeyr, Manuel Einkemmer und Florian Kolb. Franz-Josef Rehrl sowie Stefan und Thomas Rettenegger lassen die WM-Generalprobe aus.
Deutsches Trio fehlt
Der DSV ist nicht mit voller Stärke in Schonach dabei. Vinzenz Geiger, Eric Frenzel und Johannes Rydzek verzichten auf die WM-Generalprobe und trainieren individuell. Angeführt wird das Team also von Julian Schmid und Manuel Faißt, doch auch Fabian Rießle, Jakob Lange und Terence Weber wollen nochmal angreifen und sich für den WM-Kader empfehlen. Zudem sind mit David Mach und Wendelin Thannheimer zwei deutsche Nachwuchsspringer dabei.
Spannung im Gesamtweltcup
Aktuell liegt Weltmeister Johannes Lamparter aus Österreich im Gesamtweltcup mit 1045 Punkten vorne, doch Julian Schmid (944) ist ihm nach seinem Triumph in Oberstdorf auf den Fersen. Die beiden gehören heute ebenso zu den Topfavoriten wie der drittplatzierte Jens Luraas Oftebro aus Norwegen, der in diesem Winter auch schon zweimal triumphierte. Sein Landsmann Jarl Magnus Riiber pausiert hingegen weiterhin.
Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zum Weltcupwochenende der Nordischen Kombinierer in Schonach! Zwei Wettkämpfe stehen vor der WM in Planica noch an, der erste steigt heute ab 9:45 Uhr!