Auf Wiedersehen!
Wir verabschieden uns von den Wettkämpfen der Nordischen Kombinierer in Lillehammer. Weiter geht es in der kommenden Woche für die Athleten in Otepää. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag!
Seidl beißt sich durch
Im österreichischen Team lief es für Johannes Lamparter und Mario Seidl in Lillehammer richtig gut. Lamparter machte eine richtig gute Figur in der Loipe, machte einige Sekunden zu Riiber gut und hielt die Verfolger auf Abstand. Mario Seidl konnte sich seinerseits an Frenzel und Oftebro hängen und ließ sich erst auf den letzten Metern abschütteln. Bei Lukas Greiderer ging der Tag auf Platz 15 zu Ende. Mit einem schnellen Langlauf von Position 31 bis auf Platz 22 nach vorne ging es für Martin Fritz. Auch Stefan Rettenegger und Thomas Jöbstl neben auf den Rängen 23 und 26 Punkte mit. Lukas Klapfer ging auf Platz 32 leer aus.
Frenzel auf dem Podest
Zufrieden auf den Tag blicken wird auch Eric Frenzel. Der Routinier im deutschen Team sicherte sich mit guten Leistungen auf der Schanze und in der Loipe den zweiten Platz. Vinzenz Geiger konnte sich mit einem guten Langlauf von Platz 16 auf Platz sechs verbessern. Terence Weber belegt Platz acht. Für Fabian Rießle ging es auf Platz elf nach vorne, Manuel Faißt durchläuft das Ziel auf Rang zwölf. Johannes Rydzek und Julian Schmid beenden den Tag auf den Positionen 19 und 20.
Riiber bestimmt das Geschehen
Es ist also auch im Winter 2021/22 Jarl Magnus Riiber, der das bisherige Geschehen bestimmt. Bei drei Teilnahmen, nahm er jeweils den Sieg mit. Den Grundstein legte Riiber auf der Schanze, auf der er sich einen großen Vorsprung für den Langlauf verschaffte. Dort konnte er das Geschehen dann von der Spitze an kontrollieren und locker den Sieg einlaufen.
Riiber ist im Ziel
Jarl Magnus Riiber ist im Ziel angekommen und gewinnt nach einer souveränen Vorstellung in der Loipe den Weltcup in Lillehammer. Für ihn ist es bereits der 39. Weltcuperfolg. Zweiter wird Johannes Lamparter aus dem ÖSV-Team. Den Sprint um Platz drei entscheidet Eric Frenzel für sich! Jens Luras Oftebro wird Vierter vor Mario Seidl.
Nur noch 500 Meter
Es sind nur noch 500 Meter bis zur Ziellinie. Die große Gruppe ist nicht noch einmal näher gekommen und so dürfte sich der Kampf um Platz drei zwischen Frenzel, Oftebro und Seidl abspielen.
Die große Gruppe lauert!
Für Frenzel, Seidl und Oftebro könnte es noch einmal eng werden! Die große Gruppe hat das Tempo deutlich erhöht und es sind nur noch zehn Sekunden, die zwischen den beiden Läufergruppen liegen.
Riiber dreht noch mal auf
Riiber dreht an der Spitze noch einmal auf und vergrößert seinen Vorsprung bei 8,4 Kilometern auf 19,4 Sekunden. Johannes Lamparter dürfte aber Platz zwei locker einlaufen können. Um Position drei kämpfen Frenzel, Oftebro und Seidl.
Seidl bleibt dran
Mario Seidl bleibt weiterhin an Frenzel und Oftebro dran. Wenn er nicht auf den letzten Kilometern völlig einbricht, ist die Top 6 für ihn auf jeden Fall möglich. Etwa 20 Sekunden liegen sie vor der großen Verfolgergruppe.
Riiber geht auf die letzte Runde
Jarl Magnus Riiber durchläuft das Stadion und geht jetzt auf seine finalen 2,5 Kilometer in diesem Rennen. Wie ist der Abstand zu Lamparter? 15 Sekunden. Sieht derzeit so aus, als kontrolliert Riiber das Ding aktuell von vorne.
Seidl lässt sich nicht abschütteln
Mario Seidl beißt und lässt sich von Eric Frenzel und Jens Luras Oftebro nicht abschütteln. Beide sind auf dem Papier die deutlich besseren Langläufer. Die Gruppe dahinter führt weiterhin Vinzenz Geiger an. Auch Weber, Faißt und inzwischen auch Rießle sind hier mittendrin.
Lamparter mit Zwischenspurt
Johannes Lamparter hat hier noch nicht aufgegeben und nach einem Zwischenspurt verkleinert er seinen Abstand zu Riiber auf 16,1 Sekunden. Eric Frenzel fehlen 44 Sekunden nach vorne.
Geiger führt Gruppe an
Vinzenz Geiger setzt sich an die Spitze der Verfolgergruppe und wird jetzt vielleicht noch einmal versuchen, in Richtung Podest etwas auszurichten. Knapp 22 Sekunden fehlen zur Frenzel/Seidl-Gruppe.
Riiber hat die Hälfte geschafft
Jarl Magnus Riiber hat die Hälfte des Langlaufs geschafft und geht auf die nächsten fünf Kilometer. 20,2 Sekunden beträgt sein Vorsprung in Richtung Johannes Lamparter. Da sollte nicht mehr viel passieren. Lamparter seinerseits liegt 30 Sekunden vor seinen Verfolgern.
Große Gruppe ab Platz sechs
Ab Platz sechs hat sich eine große Gruppe zusammengefunden. Mit dabei sind hier neben dem Österreicher Lukas Greiderer auch Terence Weber, Manuel Faißt und Vinzenz Geiger aus dem deutschen Team.
Seidl ist eingeholt!
Jetzt ist es passiert! Oftebro und Frenzel haben die letzten Meter in Richtung Mario Seidl geschlossen und schnappen sich jetzt den ersten der beiden Österreicher. Lamparter liegt noch knapp eine halbe Minute vor dem Duo.
Lamparter kommt nicht näher
Nach dem schnellen Antritt von Johannes Lamparter hat sich der Abstand an der Spitze nun erst einmal eingependelt. 23,8 Sekunden liegt der Österreicher beim ersten Stadiondurchlauf zurück. Seidl folgt mit 42 Sekunden Rückstand vor seinen Verfolgern Oftebro und Frenzel.
Stockbruch bei Rießle
Fabian Rießle muss einen Stockbruch hinnehmen! Zum Glück des Deutschen allerdings an einer guten Position, sodass ihm schnell ein neuer Stock von einem Betreuer gereicht werden kann. Rießle liegt auf Platz 17.
Der große Sprung bleibt aus
Nach zwei gelaufenen Kilometern bleibt der nächste große Sprung von Lamparter in Richtung Jarl Magnus Riiber aus. Nur eine Sekunde konnte der ÖSV-Kombinierer in Richtung seines Konkurrenten abknabbern.
Oftebro und Frenzel laufen zusammen
Jens Luras Oftebro und Eric Frenzel haben sich auf der Strecke schnell gefunden und laufen derzeit gemeinsam. Etwa 16 Sekunden liegen noch zwischen ihnen und Seidl.
Lamparter macht Sekunden gut
Johannes Lamparter macht auf den ersten 900 Metern richtig Tempo und verkürzt seinen Abstand zu Riiber um sechs Sekunden. Mario Seidl konnte nicht mit dem Teamkollegen mitgehen und muss jetzt versuchen, die Konkurrenz auf Abstand zu halten.
Österreicher legen los
Auch die beiden Österreicher Johannes Lamparter und Mario Seidl sind jetzt auf der Strecke. Mal schauen, ob sie nach vorne angreifen werden oder versuchen, das Podest gegen Oftebro und Frenzel zu verteidigen.
Riiber auf der Strecke
Das Rennen ist gestartet und Jarl Magnus Riiber begibt sich mit kräftigen Stockschüben auf die zehn Kilometer. Er nimmt einen soliden Vorsprung zu seinen Verfolgern mit. Gut eine halbe Sekunde fehlt den Österreichern, Oftebro und Frenzel liegen etwas mehr als 50 Sekunden hinter dem Norweger.
Wo liegen die starken Langläufer?
Der erste stärkere Langläufer hinter Riiber ist Jens Luras Oftebro auf Platz vier. Mit 53 Sekunden liegt auch er schon weit hinter Riiber, dürfte aber bestimmt Jagd auf die beiden ÖSV-Starter machen. Dicht dahinter startet Eric Frenzel in das Rennen. Insbesondere in Kombination mit Oftebro sollte auch bei ihm noch was in Richtung Podest möglich sein.
Riiber der Topfavorit
Topfavorit auf den heutigen Tagessieg ist Jarl Magnus Riiber. Der Norweger liegt nach dem Sprungdurchgang 29 Sekunden vor seinem ersten Verfolger Johannes Lamparter aus Österreich. Mario Seidl fehlen auf Platz drei 32 Sekunden. Beide sind in der Loipe schwächer einzuschätzen.
Willkommen zurück!
Willkommen zurück beim Weltcup der Nordischen Kombinierer in Lillehammer. Um 14:00 Uhr steht der Langlauf über die zehn Kilometer auf dem Programm.
Um 14:00 Uhr geht´s weiter
Für den Augenblick verabschieden wir uns von der Nordischen Kombination in Lillehammer. Weiter geht es um 14:00 Uhr mit dem Langlauf über die zehn Kilometer. Wir melden uns pünktlich zurück.
Auch Greiderer startet aus den Top Ten
Bei den Österreichern startet neben Lamparter und Seidl auch Lukas Greiderer auf Platz zehn aus den Top Ten. Sein Rückstand nach vorne liegt bei 1:06 Minuten. Die übrigen ÖSV-Athleten konnten mit den weitesten Sprüngen nicht ganz mithalten und werden etwas länger warten müssen, bis sie auf die zehn Kilometer gehen dürfen. Stefan Rettenegger (+2:05) liegt auf Platz 23, Thomas Jöbstl startet mit 2:17 Minuten Rückstand von Platz 25. Martin Fritz hat als 31. bereits 2:39 Minuten Rückstand und auch Lukas Klapfer ist bei seinem Weltcupeinstand in diesem Winter als 39. weit zurück.
Frenzel bester Deutscher
Im deutschen Team verschaffte sich Eric Frenzel die beste Position. Für ihn geht es gleich von Platz fünf mit 56 Sekunden Rückstand auf die zehn Kilometer. Terence Weber liegt als Elfter bereits 1:11 Minuten zurück, hat aber alle Möglichkeiten auf ein gutes Resultat in den Top Ten. Auch Manuel Faißt (12./+1:16), Vinzenz Geiger (14./+1:25) und Fabian Rießle (17./+1:41) können einen Platz unter den besten Zehn anpeilen. Abgeschlagen sind Julian Schmid und Johannes Rydzek auf den Plätzen 30 und 31.
Riiber führt nach dem Springen
Jarl Magnus Riiber ist auf dem Weg in Richtung Heimsieg. Der Norweger zeigte einen Topflug auf 143 Meter und liegt satte 29 Sekunden vor Johannes Lamparter aus Österreicher. Auch auf Position drei ist mit Mario Seidl (+0:32) ein Österreicher zu finden. Beide dürften aber in der Loipe nicht die Form haben, um zu Riiber aufzuschließen.
Jarl Magnus Riiber (NOR)
Was für ein Satz! Jarl Magnus Riiber springt aus Gate zehn, zeigt sich davon aber völlig unbeeindruckt und ballert die 143 Meter raus. Er versucht den Telemark, kann den aber nicht sauber hinstellen. Die Noten sind entsprechend niedrig, aber trotzdem reicht ihm die Weite für die souveräne Führung.
Johannes Lamparter (AUT)
Johannes Lamparter macht jetzt Druck auf den Teamkollegen! Er zieht seinen Sprung von vorne bis unten richtig gut durch und setzt die 140 Meter in den Schnee von Lillehammer. Für die Haltung geht zweimal die 18.0 und einmal die 17.5 in die Wertung. Reicht das für Platz eins? Ja. Um knapp drei Sekunden zieht er vorbei.
Terence Weber (GER)
Kann Terence Weber die Führung von Seidl jetzt angreifen? Auf der Schanze gehört er zu den stärkeren Athleten. Jetzt aber überwiegt bei der Landung der Frust. Weber kommt nicht optimal in seinen Sprung hinein und muss sich nach 134 Metern im Bereich von Faißt und Geiger einordnen.
Jens Luras Oftebro (NOR)
Jens Luras Oftebro kann Mario Seidl seinen Platz an der Spitze ebenfalls nicht streitig machen. Der aktuell Vierte im Gesamtweltcup liefert die 135 Meter ab und schiebt sich knapp vor Frenzel auf den zweiten Rang.
Lukas Greiderer (AUT)
Lukas Greiderer kann diese Marke nicht überfliegen, trotzdem fällt der ÖSV-Mann nicht komplett durch und wird auch eine gute Ausgangslage mit in den Langlauf nehmen können. 133 Meter und gute Noten bringen ihm Platz sieben ein. 32 Sekunden fehlen nach vorne.
Eric Frenzel (GER)
Jetzt gilt es für Eric Frenzel und der liefert ab! Ganz flüssig kommt Frenzel vom Schanzentisch weg und auch in der Luft muss er kaum in seinen Flug eingreifen. Nach 135 Metern darf er zurecht die Faust ballen. Nur Mario Seidl bleibt vor ihm.
Vinzenz Geiger (GER)
Nächster im deutschen Block ist Vinzenz Geiger. Mit 130 Metern liefert auch er einen soliden Versuch ab, der ihm eine gute Ausgangslage für den Langlauf verpasst. Mit Position acht wird er einiges anfangen können, wenn es auf die zehn Kilometer gehen wird.
Manuel Faißt (GER)
Manuel Faißt kommt mit einem hohen Luftstand vom Schanzentisch weg und auch in der Luft passt die Haltung beim Deutschen zusammen. Nach 132 Metern findet er sich auf Position sechs im Zwischenklassement wieder.
Ryota Yamamoto (JPN)
Bei Ryota Yamamoto geht es noch einmal ein Gate nach oben. Die Weite von Seidl kann er aber dennoch nicht angreifen. 133 Meter sind zwar stark, aber es fehlen ihm dennoch schon 30 Sekunden.
Mario Seidl (AUT)
Vor der Gruppe der letzten zehn Athleten, entscheidet sich die Jury dazu, zwei Luken zu verkürzen. Mario Seidl dürfte das als stärkeren Springer nicht stören und das stellt er eindrucksvoll unter Beweis: Mit 134,5 Metern übernimmt er souverän die Führung.
Jörgen Grabak (NOR)
Auf der Normalschanze konnte Jörgen Grabak mithalten, auf der Großschanze kommt er noch nicht zurecht und mit 122,5 Metern winkt er im Auslauf enttäuscht ab. Da hat er inzwischen schon deutlich mehr drauf.
Julian Schmid (GER)
Julian Schmid versucht, noch jeden Meter herauszuholen und stellt seine Latten letztendlich bei 128 Metern in den Schnee. Für ganz vorne reicht das nicht, aber Schmid hat in den letzten Wettkämpfen gezeigt, dass er laufen kann. Da ist noch nichts verloren.
Kristjan Ilves (EST)
Für Kristjan Ilves zahlt sich das gemeinsame Training mit den Norwegern immer mehr aus. Der Este hat zwar kurz nach dem Tisch einen kleinen Fehler, kann aber dennoch die 135,5 Meter hinbringen. Für den Wind gibt es nur geringe Abzüge und so geht es vor Flatla an die Spitze.
Johannes Rydzek (GER)
Schade! Johannes Rydzek kann mit den zuletzt starken Sprüngen nicht mitgehen. Nach 124,5 Metern schüttelt der Deutsche enttäuscht den Kopf. Er weiß, dass es damit heute Nachmittag richtig schwer werden wird.
Akito Watabe (JPN)
Akito Watabe ist am Tisch einen Tacken zu früh dran und lässt dadurch ein paar Meter liegen. Im Flug passt dann aber alles zusammen und er holt trotzdem noch 132,5 Meter heraus. Er setzt sich auf Platz vier.
Ilkka Herola (FIN)
Schön anzusehen ist der Sprung von Ilkka Herola sicherlich nicht, aber der Einzelkämpfer auf Finnland kämpft um jeden Meter und bringt die 130,5 Meter. Für die Haltung sind die Noten verständlich gering, aber mit Platz acht und derzeit 50 Sekunden Rückstand ist Herola im Geschäft.
Espen Björnstad (NOR)
Espen Björnstad ballt die Faust in der Ausfahrt. Er kam wie Watabe etwas steil heraus, kanns einen Sprung aber noch drehen und kommt so ins Fliegen. Nach 132,5 Metern fehlen ihm aktuell nur 30 Sekunden nach vorne.
Yoshito Watabe (JPN)
Auch bei Yoshito Watabe wird es nichts mit der großen Weite. Der Japaner erwischt am Schanzentisch seinen Schwerpunkt nicht optimal und steht anschließend zu steil in der Luft. Dadurch fehlt dann das Luftpolster und er landet bei 126 Metern für seine Verhältnisse viel zu früh.
Martin Fritz (AUT)
Martin Fritz verlässt den Anlauf hingegen mit gesenktem Kopf. Der ÖSV-Springer hat es von den Bedingungen zwar ähnlich, muss aber bereits bei 123,5 Metern landen.
Laurent Muhlethaler (FRA)
Direkt nach dem Schanzentisch muss Laurent Muhlethaler kurz eingreifen, dann aber geht es dahin und erst nach 138 Metern kommt die Landung. Und auch in diesen Bereich kommt der Telemark. Muhlethaler ballt die Faust, als der zweite Platz auf den Ergebnislisten aufleuchtet. Er bleibt nur eine Sekunde hinter Flatla.
Espen Andersen (NOR)
Espen Andersen muss zunächst einmal wieder runter vom Startbalken. Der Wind ist aktuell außerhalb des zuvor festgelegten Korridors. Als es dann losgeht, passt es nicht mehr ganz zusammen. Am Schanzentisch ist er spät dran und er hat in der Luft zunächst ein bisschen was zu tun. Den Frust schreit er frei heraus, auch wenn er mit 129 Metern nicht komplett abgeschlagen ist.
Stefan Rettenegger (AUT)
Stefan Rettenegger nutzt einen richtig guten Aufwind in seinen Sprung knallhart aus und segelt bis auf die 132,5 Meter hinunter. Für die Winde gibt es 10,7 Punkte Abzug und auch in der Haltung gibt es nur die 17er-Werte. Wo kommt er damit raus? Platz sieben.
Thomas Jöbstl (AUT)
Thomas Jöbstl kann die Spitze nicht angreifen, dennoch kann der Österreicher mit seinem Sprung zufrieden sein. Am Schanzentisch hätte er etwas mehr Ruhe reinbringen können, in der Luft aber passt es gut. 129 Meter stellt er hin.
Sora Yachi (JPN)
Sora Yachi hat es am Absprung etwas zu eilig und verschenkt dadurch einige wichtige Meter im Kampf um die Topränge. Nach 128 Metern reiht er sich auf der neunen Position ein.
Kasper Moen Flatla (NOR)
Kann Kasper Moen Flatla jetzt auch einen ausklinken? Es herrscht weiterhin ein leichter Aufwind und der bereitet den Athleten richtig Freude. So auch Flatla! Er hat sofort einen hohen Luftstand und segelt bis auf 136 Meter hinunter. Die Noten sind hoch und es geht mit 13 Sekunden Vorsprung an die Spitze.
Hideaki Nagai (JPN)
Hideaki Nagai ist auch mit seinen 38 Jahren noch nicht müde und mischt im japanischen Team weiterhin mit. Kurz nach dem Tisch muss er kurz einmal abwarten, dann aber zieht auch er seinen Sprung weit ins Tal hinunter. 129,5 Meter werden ihm gutgeschrieben.
Fabian Rießle (GER)
Freude auch bei Fabian Rießle! Bisher lief auf der Schanze in diesem Winter nicht viel, aber schon in der Quali konnte er aufzeigen. Jetzt im Wettkampf passt es ebenfalls und nach 132,5 Metern schiebt er sich auf Position zwei hinter Tiller.
Ben Loomis (USA)
Toll! Ben Loomis schickt sich in dieser Saison an, die Lücke zur Weltspitze zu schließen. Der US-Boy kommt gut vom Schanzentisch weg, liegt gut in der Luft und geht bis auf 128,5 Meter runter. Die Spitze greift er damit nicht an, aber Platz vier ist richtig gut.
Simen Tiller (NOR)
Simen Tiller konnte in der Qualifikation auch einen Topsprung abliefern. Kann er das jetzt wiederholen? Und wie! Bei leichtem Aufwind brennt er aus Gate zwölf die 135 Meter in den Schnee. Die Haltung wird ebenfalls hoch bewertet und er setzt sich mit 30 Sekunden Vorsprung an die erste Position.
Tomas Portyk (CZE)
Klasse! Tomas Portyk erwischt den Schanzentisch nicht richtig und ist zu spät an der Reihe, durch sein gutes Flugsystem kann er aber trotzdem noch viel rausholen und bringt die 131,5 Meter. Punktgleich mit Heinis geht es auf Platz eins der Zwischenwertung.
Antoine Gerard (FRA)
Antoine Gerard hat etwas mehr Aufwind als das bisherige Feld und dafür sind dann 122 Meter nicht weit genug. Durch 4,5 Punkte Abzug in der Windwertung ordnet er sich auf Platz fünf ein.
Matteo Baud (FRA)
Matteo Baud dürfte indes nicht zufrieden auf den Durchgang blicken. Der Franzose hatte vorhin in der Qualifikation noch 127 Meter gezeigt, jetzt endet der Versuch bereits bei 121 Metern. Er wird abwarten müssen, wozu ihm diese Weite dann heute reichen wird.
Raffaele Buzzi (ITA)
Raffaele Buzzi zeigt wieder auf und unterstreicht, dass er zumindest im italienischen Team der stärkste Springer ist. Mit 117,5 Metern und derzeit Platz sieben liefert er das ab, was man aktuell von ihm erwarten kann.
Taylor Fletcher (USA)
Taylor Fletcher ärgert sich im Auslauf. Der US-Amerikaner versucht, seit Jahren den Anschluss auf der Schanze zu finden, es gelungen ist ihm das bisher noch nicht. Am Schanzentisch hat er es viel zu eilig und der Übergang ist alles andere als flüssig. Mit 114 Metern wird auch er weit zurückgereicht.
Szczepan Kupczak (POL)
Szczepan Kupczak gilt eigentlich als einer der besseren Skispringer im Feld. Umsetzen kann er es heute allerdings nicht. Da war noch deutlich mehr möglich als die 120,5 Meter.
Vid Vrhovnik (SLO)
Vid Vrhovnik macht es besser und bei ähnlichen Verhältnissen schafft er es zumindest die 120 Meter zu überfliegen. Die Noten sind wie bei allen Athleten bisher relativ niedrig, dennoch kann er für sich persönlich mit dem dritten Zwischenrang erst einmal zufrieden sein.
Alessandro Pittin (ITA)
In der Qualifikation ging bei Alessandro Pittin so gar nichts. Kann er es jetzt im Wettkampf besser machen? Leider nicht. Mit nur 97 Metern geht es auf die letzte Position zurück und damit ist eigentlich jetzt schon klar, dass für den starken Läufer nichts gehen wird. Dafür hat sich die Nordische Kombination zu viel in Richtung Schanze verlagert. Wer hier nicht mitmischen kann, hat auf der Loipe keine Möglichkeiten mehr.
Gael Blondeau (FRA)
Gael Blondeau dürfte auch nicht wirklich zufrieden mit seiner Leistung sein. Nach 112 Metern muss auch sehr bereits früh die Landung auf den Hang setzen.
Iacopo Bortolas (ITA)
Iacopo Bortolas aus Italien kommt an diese Weite nicht bei Weitem nicht heran und bereits nach 111,5 Metern ist für den Youngster Schluss. Schon jetzt hat er einen riesigen Rückstand und die besten Athleten kommen ja noch. Es scheint, als bliebe die Schanze das große Problem der Italiener.
Marco Heinis (FRA)
Marco Heinis hat in diesem Winter schon ab und an mit starken Sprüngen aufgezeigt und auch heute geht es für den französischen Junior weit die Schanze hinunter! Mit 129,5 Metern übernimmt die Führung von Oftebro.
Samuel Costa (ITA)
Samuel Costa hat nach seiner Verletzung im Sprungpart richtig zu kämpfen und findet nicht zur alten Form zurück. Seine vielen Probleme und das fehlende Selbstvertrauen sind auch heute wieder deutlich und er muss bei 116 Metern die Landung hinstellen.
Gasper Brecl (SLO)
Gasper Brecl aus Slowenien ist der Nächste, der über die große Anlage geht. Er liegt eigentlich ganz gut über seinen Skiern, die große Weite ist aber dennoch nicht drin. 116,5 Metern werden ihn sicherlich nicht glücklich stimmen.
Jan Vytrval (CZE)
Jan Vytrval hat nach dem Schanzentisch ein wenig zu tun, um seinen Sprung in die passende Position zu bringen. Als er die dann endlich hat, lieferte er eine stabile Flugphase ab. Nach 119,5 Metern setzt sich der Tscheche auf den aktuell zweiten Platz.
Kodai Kimura (JPN)
Kodai Kimura hat es von den Bedingungen richtig gut und trifft auf einen ganz leichten Hauch von vorne. Nutzen aber kann der junge Mann aus Japan das nicht. Er kommt nicht so recht in sein Flugsystem und muss nach 114,5 Metern die Latten in den Schnee setzen. Auch für die Haltung räumt er keine Big Points ab.
Lukas Klapfer (AUT)
Vorhin lief es bei Lukas Klapfer so gar nicht rund, jetzt kann sich der Österreicher etwas steigern und schafft es zumindest an den K-Punkt der Anlage heran. Klar die 117,5 Meter werden nicht für ganz vorne reichen, dennoch ist das ein solider Einstieg in die Saison.
Jasper Good (USA)
Jasper Good konnte schon ab und an auf der Schanze einen raushauen in dieser Saison. Am Tisch gibt es für den US-Amerikaner noch Luft nach oben und so lässt er ein bisschen was liegen. 113,5 Meter, mehr werden ihm nicht gutgeschrieben.
Andreas Skoglund (NOR)
Andreas Skoglund war in der Qualifikation auch richtig gut dabei. Jetzt aber läuft es bei ihm sicherlich nicht nach Wunsch. Er geht mit ein bisschen zu viel Aggressivität zu Gange und kann nicht mehr als die 116 Meter bringen.
Einar Luras Oftebro (NOR)
Nun könnte sich zeigen, was hier möglich ist. Einar Luras Oftebro konnte gute Trainingssprünge hinstellen. Im Wettkampf selbst läuft es auch nicht übel, wenn er sich sicherlich auch mehr vorgestellt hätte. Mit 124 Metern bei leichtem Rückenwind geht es aber zunächst souverän an die Spitze.
Lars Ivar Skarset (NOR)
Lars Ivar Skarset legt mit 104,5 Metern bereits mehr auf die Schanze, aber auch diese Weite wird die Elite kaum aufhalten. In der Quali ging es vorhin über die 140 Meter.
Lars Buraas (NOR)
Es ist angerichtet und Lars Buraas aus der nationalen Gruppe der Norweger macht sich auf den Weg. Für ihn endet der Sprung relativ früh bei 98,5 Metern. Was geht werden wir aber vielleicht schon bei Startnummer 3 sehen. Die gehört mit Einar Luras Oftebro einem starken Springer.
Die Bedingungen
Nachdem Lillehammer vor wenigen Wochen wegen Schneemangel noch auf der Kippe stand, werden die Athleten beim Wettkampfwochenende selbst mit winterlichem Wetter empfangen. Auch heute herrscht bei leichten Minustemperaturen Schneefall. Die Winde sind leicht wechselhaft, aber nicht gefährlich.
Qualifikation an Riiber
In der Qualifikation unterstrich Riiber, wieso er der Favorit in Lillehammer ist. Der Norweger setzt auf seiner Heimschanze aus Luke neun bei wenig Aufwind einen Sprung auf 134 Meter hin. Damit lag er 8,2 Punkte vor Mario Seidl. Der ÖSV-Kombinierer war mit 141 Metern zwar weiter gesprungen, hatte aber auch ein Gate mehr Anlauf und viel Aufwind. Dritter war Simmen Tiller, der sogar drei Gates mehr Anlauf hatte.
Rehrl fehlt im ÖSV-Aufgebot
Das österreichische Aufgebot muss in Ruka ohne Franz-Josef Rehrl auskommen. Nachdem Rehrl in Ruka sein Comeback nach Verletzungspause gab, wurde er in der Woche positiv auf Corona getestet. Zum ersten Mal im Team mit dabei ist Lukas Klapfer, der traditionell Ruka ausgelassen hatte. Daneben bilden Thomas Jöbstl, Stefan Rettenegger, Martin Fritz sowie Lukas Greiderer und Johannes Lamparter das ÖSV-Team.
Das deutsche Team
Im deutschen Kombinierer-Team bleibt alles beim alten und wir sehen die gleichen Athleten, wie zuletzt in Ruka. Mit viel Selbstvertrauen dürfte Terence Weber in Lillehammer an den Anlauf gehen. Der starke Springer hat endlich seinen ersten Weltcupsieg in der Tasche. Neben ihm konnten auch Eric Frenzel, Vinzenz Geiger und Manuel Faißt auf eine gelungene erste Woche schauen. Johannes Rydzek, Julian Schmid und Fabian Rießle haben indes noch Defizite im Skisprungpart.
Riiber führt Gesamtwertung an
In der Gesamtwertung hat Jarl Magnus Riiber nach der ersten Weltcupstation die Führung übernommen. Der Norweger hat 200 Punkte auf seinem Konto und führt vor Johannes Lamparter aus Österreich und DSV-Kombinierer Terence Weber. Auch in Lillehammer gilt Riiber als einer der großen Topfavoriten. Auf der Schanze konnte er sich zuletzt zwar nicht mehr immer dominant absetzen, in der Loipe aber scheint Riiber stärker als seine schärfsten Konkurrenten von der Schanze.
Heute Großschanze
Nachdem die Athleten am Samstag von der Normalschanze in den Wettkampf gegangen waren, steht heute ein Wechsel auf die benachbarte Großschanze an. Entsprechend gab es vor dem Wettkampf mit Training und Qualifikation schon volles Programm. Der Schanzenwechsel dürfte insbesondere für die stärkeren Springer im Feld ein Vorteil sein, die sich dadurch vor dem Langlauf weiter absetzen können.
Herzlich willkommen!
Hallo und herzlich willkommen zum Weltcup der Nordischen Kombinierer in Lillehammer. Um 10:50 Uhr geht es zunächst von der Schanze, ehe um 14:00 Uhr der Langlauf über die zehn Kilometer folgt.