Die erste Standortbestimmung ist also passiert. Jetzt geht es nochmal an den letzten Feinschliff, ehe in drei Wochen der erste Slalom in Levi ansteht. Dann nimmt die Saison auch so richtig Fahrt auf. Morgen geht es allerdings in Sölden nochmal rund. Dann sind nämlich die Männer mit ihrem Riesenslalom dran. Los geht es wieder um zehn Uhr und wir sind wieder dabei. Bis dahin und einen schönen Samstag!
Die USA überzeugen
Nicht vergessen dürfen wir an dieser Stelle das unglaublich starke Teamergebnis der USA. Drei Starterinnen in den Top-Sechs sowie die Plätze 12, 13 und 19 zeigen, dass wir von den US-Frauen in diesem Winter einiges erwarten dürfen.
Auch die Schweiz auf dem Podest
Und auch die Schweizerinnen haben mit dem dritten Platz von Lara Gut-Behrami Grund zur Freude. Camille Rast zeigte eine ähnliche Leistung wie im ersten Durchgang und positioniert sich im Mittelfeld auf dem 15. Platz. Vanessa Kasper wird 29., während Wendy Holdener überhaupt nicht zurecht kam, im zweiten Durchgang 14 Plätze verlor und den Tag auf dem 30. Platz beendet.
Scheib holt den Jubel nach Österreich
In Österreich wird man in Feierlaune sein, das ist klar. Der Sieg von Julia Scheib sorgt da für Freude und Erleichterung. Die zweitbeste Österreicherin ist Stephanie Brunner auf Platz 23, nur elf Hundertstel vor Nina Astner (24.). Katarina Liensberger komplettiert das Ergebnis mit ihrem 27. Platz.
Dürr wird beste Deutsche
Wolfgang Maier hatte sich vor dem Rennen einen Platz unter den besten zehn gewünscht. Mit dem 14. Platz von Lena Dürr ist das nicht ganz gelungen. Sie hat im Vergleich zum ersten Durchgang auch nochmal zwei Plätze verloren. Emma Aicher war nach dem Ziel zunächst einmal froh, dass sie ein Ergebnis stehen hat. Mit Platz 28 kassiert sie damit zumindest auch noch ein paar Pünktchen.
Das war der zweite Durchgang
Während die Österreichischen Fans ´Oh, wie ist das schön´ singen, schauen wir einmal auf das Podest. Julia Scheib gewinnt also deutlich vor Paula Moltzan, die ihren zweiten Platz aus dem ersten Lauf ebenso bestätigen kann. Auf dem dritten Platz landet Lara Gut-Behrami. Die Schweizerin hat sich mit einer starken Leistung noch etwas Verbessert.
Julia Scheib (AUT)
Pünktlich zu Julia Scheib kommt die Sonne raus. Und dass im Zielbereich Party angesagt ist, versteht sich von selbst. Behält Scheib die Nerven und bringt die Leistung aus dem ersten Lauf nochmal in den Schnee? Das erste Flachstück war in Ordnung und der Vorsprung schmilzt. Wie geht sie durch den Steilhang? Sie fährt nicht ganz so aggressiv, bleibt aber deutlich in Führung. Und die nimmt sie dann auch mit ins Ziel! Unter riesigem Jubel schießt sie mit über einer halben Sekunde Vorsprung über die Ziellinie und darf sich über ihren ersten Weltcupsieg freuen.
Paula Moltzan (USA)
Die letzte US-Amerikanerin steht bereit. Und sie meint es richtig ernst. Der Weg ist direkt und sie nimmt nichts raus. Eine Sekunde Vorsprung hat sie schon an der zweiten Zwischenzeit. Ein ziemlicher Fehler im Steilhang kostet dann noch etwas Zeit, aber es reicht und sie geht mit einer halben Sekunde in Führung. Das war eine richtig, richtig starke Fahrt!
Zrinka Ljutic (CRO)
Auch Zrinka Ljutic verliert ihren Vorsprung früh, wählt dann aber eine direkte Linie. Sie macht kurze Schwünge und bleibt auf Zug, am Ende des Steilhangs allerdings fehlen ihr sechs Zehntel auf Gut-Behrami. Nach hinten hin wird das auch nicht besser und sie ärgert sich im Ziel über den achten Platz.
Lara Colturi (ALB)
Im oberen Teil verliert Lara Colturi ihren Vorsprung und geht den Steilhang dann sehr ruhig und eher besonnen an. Schneller ist diese Variante allerdings nicht, denn Colturi landet mit 65 Hundertsteln auf dem fünften Platz.
Lara Gut-Behrami (SUI)
Es wird jetzt nicht weniger spannend. Lara Gut-Behrami hatte nur einen kleinen Vorsprung und der ist schnell weg. Der Einstieg in den Steilhang gelingt ihr dann gar nicht, sie ist weit weg von der Ideallinie. Das tut der Führung dann erstmal keinen Abbruch und die bringt sie nach unten! Da kommt gleich die geballte Faust, denn das war ein gutes Stück Arbeit.
Mikaela Shiffrin (USA)
Mikaela Shiffrin steht oben und will es jetzt ihren Teamkolleginnen gleich tun. Ein möglichst guter Lauf soll her. So schiebt sie sich auch aus dem Starthaus, bliebt klein auf dem Ski und fährt die Tore gut an. Trotzdem fällt sie etwas hinter Stjernesund zurück. Im Steilhang schafft sie es wieder, schiebt sich in Führung und nimmt das Tempo mit ins Ziel. Das ist die Führung! Vier stehen noch oben.
Sara Hector (SWE)
Und Sara Hector wird jetzt sicher nicht weniger motiviert sein. Aber das läuft nicht so optimal. Sie verliert ihren Vorsprung früh und rutscht ohne erkennbare Gründe zurück. Im Steilhang dann sieht man aber, dass sie arbeiten muss. Sie kämpft sich durch die letzten Tore aber schafft es nicht über den vierten Platz hinaus.
Thea Louise Stjernesund (NOR)
Thea Louise Stjernesund eröffnet jetzt die Riege der letzten Fahrerinnen. Die vergrößert ihren Vorsprung zunächst. Das ist gut, denn im Steilhang verliert sie etwas. Weil der Puffer nach hinten aber groß genug war, bleibt sie in Führung und verdrängt Nina O´Brien auf den zweiten Platz! So sieht Freude und Erleichterung nach einem gelungenen Lauf aus.
Katie Hensien (USA)
Katie Hensien verliert schon kurz nach dem Start einges an Zeit und ist im Steilhang vor allem mit dem Oberkörper sehr aktiv. Trotzdem bleibt sie zunächst in Führung. Die halbe Sekunde Rückstand aus dem Steilhang verringert sie zwar noch etwas, erreicht das Ziel dann aber als vierte.
Valerie Grenier (CAN)
Valerie Grenier ist an der Reihe. Die Kanadierin lässt es immer wieder stauben und fährt weiter von den Toren weg. Deshalb verliert sie ihre Führung, bleibt aber noch in Tuchfühlung. Letztendlich landet Grenier auf dem dritten Platz. Dürr und Rast stehen aktuell auf fünf und sechs.
Alice Robinson (NZL)
Alice Robinson will es jetzt wissen und ihre Leistung aus dem ersten Durchgang verbessern. Den Vorsprung auf O´Brien allerdings verliert zumindest teilweise. Sie fährt nicht immer schön, aber sie wählt eine enge Linie und ist schnell! Für die Führung reicht es aber nicht, denn sie bleibt knapp hinten und wird zweite.
Lena Dürr (GER)
Auf gehts für Lena Dürr. Die ersten Tore sind unaufgeregt und flott, der Vorsprung auf Rast wird aber schon etwas kleiner. Am Beginn des Steilhangs muss sie kurz korrigieren und ist danach nicht ganz so offensiv. Kann sie nach unten noch was machen? Auch sie hat eine halbe Sekunde Rückstand und wird dritte.
Camille Rast (SUI)
Jetzt aber ist Camille Rast an der Reihe. Die Schweizerin arbeitet sich zunächst etwas nach vorne und kommt gut durch den Steilhang. Aus dem kommt sie dann mit sieben Hundertsteln Vorsprungraus, kann den aber nicht halten und wird mit einer halben Sekunde Rückstand doch noch nur dritte.
Kajsa Vickhoff Lie (NOR)
Kajsa Vickhoff Lie hat bei einem Doppeltor im Steilhang sehr viel Platz zum Tor und verliert damit etwas Zeit. Außerdem bleibt sie lange im Schwung, weshalb der Rückstand weiter wächst. Mit 75 Hundertsteln bleibt sie hinter den führenden Amerikanerinnen auf dem dritten Platz.
Nina O´Brien (USA)
Aktuell steht eine US-Amerikanerin auf dem ersten Platz. Kann O´Brien da jetzt anschließen? Das sieht den ganzen Lauf über super aus, sie bleibt immer in Führung und fährt kurz vor dem Ziel noch voll gegen ein Tor. Das hat sie aber nicht raus gebracht und so wird es ein deutlicher erster Platz.
Wendy Holdener (SUI)
Oh, da hat Wendy Holdener wieder Probleme. Nachdem schon der erste Durchgang nicht gut lief, hat sie auch jetzt Probleme, ihre Ski richtig zu kontrollieren. Das wird auch bis nach unten nicht besser, weshalb sie abgeschlagen auf dem letzten Platz landet.
Britt Richardson (CAN)
Kann Britt Richardson da mithalten? Das sieht nicht so aus, denn sie verliert noch im oberen Teil deulich. Kurz hat sie mit der Piste zu kämpfen, sonst kommt sie aber gut klar. Richardson ist allerdings etwas langsamer, weshalb sie mit acht Zehnteln Rückstand auf Rang fünf landet.
A.J. Hurt (USA)
A.J. Hurt ist die erste seit langem, die im Steilstück Zeit gut macht! Sie riskiert viel und belohnt sich dafür dann auch mit der deutlichen Führung. Auch, wenn sie kurz vor dem Ziel nochmal ins Straucheln kommt.
Asja Zenere (ITA)
Kann ihr Asja Zenere da jetzt gleichtun? Das sieht erstmal ebenfalls ziemlich ordentlich aus, das erste Teilstück stellt kein Problem dar. Zenere bleibt den Toren etwas weiter fern, liegt nach dem Steilstück dann auch nur ganz knapp hinten. Weil sie aber in den letzten Toren nochmal ran kommt, fährt sie zeitgleich mit Bocock über die Ziellinie und freut sich über die geteilte Führung. Und Bocock? Die atmet erstmal tief durch.
Maryna Gasienica-Daniel (POL)
Die Polin bleibt mit sauberen ersten Toren in Führung und verliert nur sehr wenig von ihrem mitgebrachten Vorsprung. Im Steilhang hat sie dann mehr Probleme und wartet teilweise zu lange. So gerät sie kurz in Rückstand, drückt unten aber nochmal auf die Tube und geht knapp in Führung!
Stephanie Brunner (AUT)
Mit Stephanie Brunner ist die nächste Österreicherin am Start. Der Vorsprung aus Durchgang eins ist verhältnismäßig groß und er wird auch erstmal größer. Mit einer halben Sekunde geht sie in den Steilhang, den sie dann auch gut mitnimmt. Aber auch bei ihr ist es die Ausfahrt, die ihr wertvolle Zeit kostet. Deshalb wird es Rang vier.
Mina Fürst Holtmann (NOR)
Auch bei Mina Fürst Holtmann bleibt die Zeit im oberen Bereich ziemlich gleich. Sie geht das ohne große Fehler an, rutscht allerdings auch immer wieder etwas weg. Deshalb fällt sie im Steilhang weit zurück. Da kann sie unten noch einiges aufholen, drei Zehntel hinter Bocock bedeuten aber nur den zweiten Platz.
Clara Direz (FRA)
Frankreich ist in Person von Clara Direz im Kurs. Das erste Flachstück nimmt sie gut und bleibt vorne dran. Da sie aber vor allem im Steilhang zu wenig Risiko eingeht und an der Ausfahrt Probleme hat, wird es für sie nur der vierte Platz.
Elisabeth Bocock (USA)
Mit Elisabeth Bocock ist die erste Amerikanerin auf der Piste. Und auch sie verliert ihren Vorsprung schon in den ersten Toren fast komplett. Im Steilhang rutscht sie einmal weg und fährt zwischendurch ziemlich aufwändig. Aber die Linie ist eng, sie ist schnell und geht damit dann auch ganz zu Recht mit 42 Hundertsteln Vorsprung in Führung.
Vanessa Kasper (SUI)
Läuft es für Vanessa Kasper jetzt besser? Die Schweizerin hat aber ähnliche Probleme und fällt im Steilhang deutlich zurück. Kasper hat bei der Ausfahrt ebenfalls Probleme, wodurch sie sich am Ende des Feldes einsortieren muss. Die Finnin Pykalainen macht hier Platz um Platz gut.
Emma Aicher (GER)
Auf gehts für Emma Aicher. Das erste Flachstück stellt kein Problem für sie da, fällt am Einstieg in den Steilhang aber auch schon weider etwas zurück. Aicher orientiert sich technisch schon nach vorne, verpasst die Ausfahrt aber und kommt mit 74 Hundertstel Rückstand auf Platz fünf an. Da zuckt sie dann schon enttäuscht mit den Schultern.
Neja Dvornik (SLO)
Neja Dvornik ist dran und auch sie hatte nur einen ganz kleinen Vorsprung. Der ist bei ihr aber schnell weg, sie verdreht immer mal wieder leicht und kommt nicht mehr an die schnellste Zeit von Pykalainen ran. Der Lauf war besser als der erste, aber noch weit weg von dem, was sie schon gezeigt hat. Rang drei ist das für sie.
Nina Astner (AUT)
Mit Nina Astner ist schon die nächste Österreicherin am Start. Die sechs Hundertstel Vorsprung nach Durchgang eins hat sie schnell ausgebaut. Sie sitzt ab und zu etwas tief hinten, wählt aber die risikoreichere Variante. Das macht sich aber nicht bezahlt, denn sie landet nur auf dem zweiten Platz.
Erika Pykalainen (FIN)
Die Finnin Erika Pykalainen ist mit einer hohen Startnummer unterwegs und hat ein deutlich höheres Tempo drauf. Sie fährt nicht ganz so eng, verliert aber weniger Zeit. Damit kommt sie 46 Hundertstel vor Liensberger im Ziel an.
Katharina Liensberger (AUT)
Katharina Liensberger hat sich jetzt auf den Weg durch den jetzt etwas drehenderen Kurs gemacht. Die Bedingungen sind ähnlich zu denen vom Vormittag, die Sonne schafft es langsam aber sicher durch die Wolken. Liensberger ist da zwar ordentlich unterwegs, legt aber nicht das letzte Risiko in ihren Lauf. Die neuen Wellen am unteren Ende des Laufes nimmt sie auch gut mit und setzt eine Zeit von einer Minute und acht Sekunden.
Gleich geht es weiter
Und schon geht es weiter. Die kurze Pause ist um und in einer viertel Stunde beginnt der zweite Durchgang. Den wird Katharina Liensberger eröffnen. Den Abschluss wir dann ebensfalls eine Österreicherin machen. Julia Scheib hat im ersten Durchgang überzeugt und darf demnach gleich als letzte Fahrerin nach unten.
Bis gleich
Das war also der zweite Durchgang. Um 13 Uhr startet dann der zweite Lauf, für den sich die Fahrerinnen wahrscheinlich vor allem eine bessere Sicht wünschen. Die sei in Runde eins nämlich nicht gut gewesen. Jetzt gibts also eine kurze Pause und dann sind wir pünklich zum zweiten Lauf auch wieder da.
So hat die Schweiz abgeschnitten
Die Schweizer Fahrerinnen haben sich über das gesamte Ergebnistableau verteilt. Mit einem Rückstand von 1.54 Sekunden ist Lara Gut-Behrami mit Platz fünf am besten platziert und hat gute Chancen, nachher noch einen drauf zu legen. Camille Rast bringt ihren Lauf mit der 13. Zeit nach unten, Wendy Holdener wird 16. Außerdem hat es Vanessa Kasper (25.) in den zweiten Durchgang geschafft. Sue Piller, Sefanie Grob, Jasmina Suter und Shaienne Zehnder sind für heute leider raus.
Dürr kann angreifen
Beste Deutsche im ersten Durchgang ist Lena Dürr, die sich mit dem zwölften Platz eine gute Ausgangslage für Runde zwei erarbeitet hat. Emma Aicher (26.) hat es ebenfalls noch in den zweiten Lauf geschafft. Für Fabiana Dorigo und Jessica Hilzinger ist der Tag allerdings vorbei.
Julia Scheib überzeugt
Julia Scheib hat sich mit einer richtig starken Fahrt einen Vorsprung von deutlich über einer Sekunde herausgearbeitet. Damit hat sie natürlich im zweiten Durchgang alle Möglichkeiten, muss ihn aber auch erstmal sauber nach unten bringen. Mit Stephanie Brunner auf Rang 21, Nina Astner auf 28 und eben Katharina Liensberger auf Platz 30 haben es noch drei weitere Österreicherinnen in den zweiten Lauf geschafft. Für Franziska Gritsch, Maja Waroschitz, Viktoria Bürgler und Lisa Hörhager ist aber leider Schluss.
Alle Läuferinnen sind durch
Damit sind alle Starterinnen des ersten Durchgangs durch. Wie so foft in Sölden war es vor allem für die hinteren Startnummern schwierig, sich weiter nach vorne zu fahren. Katharina Liensberger ist dabei die letzte, die es in den zweiten Lauf geschafft hat. 3.67 Sekunden Rückstand sind also die magische Grenze für die Qualifikation.
Jasmina Suter (SUI)
Jasmina Suter springt aus dem Starthaus und drückt oben aufs Tempo. Aber auch sie wird nach unten hin nicht schneller, muss ganz schön mit der Piste kämpfen und landet auf dem 49. Platz.
Shaienne Zehnder (SUI)
Shaienne Zehnder Versucht ihr Glück in den Toren von Sölden, kassiert aber über sieben Sekunden Rückstand und wird 52.
Maja Waroschitz (AUT)
Für Österreich ist jetzt Maja Waroschitz auf der Piste, die sich Schlussendlich auf dem 40. Platz einsortiert.
Franziska Gritsch (AUT)
Franziska Gritsch ist gestartet und ist im oberen Teil noch sehr vernünftig unterwegs. Nach unten hin wird es aber auch bei ihr ein Rückstand von weit über vier Sekunden und ein 38. Platz.
Jessica Hilzinger (GER)
Jetzt wird es ernst für Jessica Hilzinger. sie steht ordentlich auf dem Ski und ist gar nicht mal so langsam unterwegs. Sie bleibt dran, aber es ist natürlich nicht einfach. Platz 43 wird es bei ihr.
Lisa Hörhager (AUT)
Für Lisa Hörhager ist der Lauf schnell vorbei. Noch vor dem Steilhang geht ihr die Bindung vom Außenski auf, sie stürzt und ist leider raus.
Viktoria Bürgler (AUT)
Was macht jetzt Viktoria Bürgler? Die Österreicherin fährt ziemlich gleichmäßig, bringt mit fast sechs Sekunden Rückstand allerdings zu viel Rückstand mit nach unten. Platz 43 ist es dann.
Stefanie Grob (AUT)
Auch für Stefanie Grob sieht es schon früh nicht mehr ganz so gut aus. Bereits zur Hälfte des Kurses hat sie fast vier Sekunden Rückstand, den sie auch nicht mehr verbessern kann. Im Gegenteil. Mit deutlich über fünf Sekunden wird es der 39. Platz.
Victoria Olivier (AUT)
Victoria Olivier darf als nächstes ran. Sie zeigt einen flotten Start, verliert dann aber etwas Zeit. Sie kommt ohne gößere Fehler genau auf dem 30. Platz ins Ziel.
Sue Piller (SUI)
Mit Sue Piller ist die nächste Schweizerin auf der Piste. Sie ist vor allem unten sehr schnell unterwegs, schafft es mit dem 33. Platz aber knapp nicht in den zweiten Lauf.
Fabiana Dorigo (GER)
Fabiana Dorigo ist an der Reihe, fährt aber auch etwas zu defensiv in den Steilhang. Dort sammelt sie viel zu viel Rückstand ein und wird 31. Damit ist der zweite Durchgang leider weg.
Vanessa Kasper (SUI)
Vanessa Kasper fährt ähnlich wie Aicher und Astner eben und landet auch in der gleichen Ecke. Sie schiebt sich knapp vor Aicher.
Nina Astner (AUT)
Nina Astner ist deutlich schneller unterwegs, hat bei der Ausfahrt des Steilhangs aber ihren Stock verloren. Wegen diesem Fehler bleibt sie knapp hinter Aicher.
Emma Aicher (GER)
Es wird ernst für Emma Aicher. Nach einem schnellen Start fällt sie zwar etwas zurück, dort ist aber noch alles offen. Im Steilhang ist sie etwas zurückhaltend und fällt so zurück. Im unteren Teil kann sie noch etwas gutmachen, nimmt die letzten Wellen gut mit und landet auf einem 24. Platz. Das sollte aber reichen für den zweiten Durchgang.
Giorgia Collomb (ITA)
Zwei Italienerinnen sind schon ausgeschieden, jetzt ist Giorgia Collomb an der Reihe. Sie macht das zwar ordentlich, kassiert aber schon früh ziemlich viel Rückstand. Der Steilhang gelingt ihr auch gut, allerdings wird das mit Platz 28 sehr, sehr knapp mit dem zweiten Durchgang.
Elisabeth Bocock (USA)
Mit Elisabeth BOcock ist die nächste US-Amerikanerin unterwegs. Die junge Sportlerin ist auch lange gut dabei, zieht nicht zurück und will offensichtlich möglichst schnell im Ziel sein. Dann verdreht es sie nach dem Steilhang aber ziemlich, wodurch sie Zeit verliert. Platz 23 ist das dann am Ende nur.
Lara Della Mea (ITA)
Und da ist schon die nächste Italienerin. Lara Della Mea legt sich ziemlich in die ersten Schwünge, sitzt dann aber auch mal zu weit nach hinten ab. Dann versucht sie, den Schlag in der Piste zu vermeiden, verliert dabei den Außenski und stürzt. Da die Piste dort so steil ist, rutscht Della Mea richtig weit nach unten. Es sieht nach einem kurzen Schreckmoment aber so aus, als ob ihr da nichts passiert ist.
Asja Zenere (ITA)
Asja Zenere dagegen drückt ziemlich auf das Tempo. Bis zur Hälfte liegt sie noch nicht allzu viel zurück und auch vor den letzten Toren ist noch viel drin. Am Ende wird es ein 19. Platz mit knapp drei Sekunden Rückstand.
Ana Bucik Jogan (SLO)
Da geht es auch nicht allzu gut los für Ana Bucik Jogan. Eine ebenfalls ziemlich defensive Fahrweise schon in den oberen Toren bringt sie ziemlich weit zurück. Im Steilhang hat sie dann auch zu viele Probleme, wodurch sie einen 25. Platz kassiert. Das dürfte es mit dem zweiten Durchgang gewesen sein.
Katie Hensien (USA)
Katie Hensien ist vor allem im Steilhang ziemlich ruhig unterwegs und zieht zu oft zurück. Es staubt immer wieder. Da sie aber vor allem in den letzten Toren richtig auf Tempo kommt, freut sie sich über den neunten Platz.
Stephanie Brunner (AUT)
Stephanie Brunner bleibt im oberen gut an der Zeit von Julia Scheib dran und leistet sich keine großen Fehler. Zwischendurch muss sich sich kurz retten, bleibt aber souverän dabei. Die zweite Hälfte des Kurses ist dann aber etwas langsamer und so werden es drei Sekunden Rückstand. Da hatte sie sich auch etwas mehr erhofft. So zumindest ihre Reaktion im Ziel.
Estelle Alphand (SWE)
Mit Estelle Alphand ist die nächste Schwedin in den Toren. Sie fährt die Tore vor allem im Steilhang zwar direkt an, rutscht aber viel und verliert dadurch wichtige Zeit. Da fehlt ihr wohl ein bisschen die letzte Überzeugung. Mit 3.87 Sekunden Rückstand wird das ein 22. Platz.
Mina Fürst Holtmann (NOR)
Mina Fürst Holtmann startet oben ebenfalls gut und nimmt die Stelle mit den vielen verschlagenen Ski in den letzten Minuten gut mit. Da aber ihr Steilhang nicht richtig gut läuft, schwingt sie unten auf Position 19 ab.
Britt Richardson (CAN)
Mit Britt Richardson ist die nächste Fahrerin unterwegs. Sie hält aber zunächst noch etwas zurück. Aber dann wird es besser. Sie ist gut dabei, fährt die Tore ordentlich an und versucht, im Steilhang Tempo aufzubauen. Mit 2.17 Sekunden Rückstand landet die Kanadierin auf dem 16. Platz.
Mikaela Shiffrin (USA)
Da ist Mikaela Shiffrin. Sie steht oben gewohnt aggressiv auf dem Ski und geht die Tore direkt und aktiv an. Vor allem im oberen Teil kann sie noch mit Julia Scheib mithalten, wird am Ende im Ziel sechste. Das war vor allem unten eine sehr ordentliche Fahrt. Da geht noch was im zweiten Durchgang und das weiß sie auch!
Kajsa Vickhoff Lie (NOR)
Kajsa Vickhoff Lie legt jetzt los und sammelt früh einiges an Rückstand ein. Sie ist etwas zu defensiv und abwartend unterwegs. Dann verliert sie an der letzten Welle noch die Bodenhaftung und sortiert sich am Ende noch auf dem zwölften Platz ein.
Katharina Liensberger (AUT)
Ähnliches Bild bei Katharina Liensberger. Sie kommt nicht ganz optimal in den Steilhang und springt teilweise um die Tore. Dmait summiert sich der Rückstand am Ende auf deutlich über dreieinhalb Sekunden. Puh, das war nicht das, was sie sich vorgestellt hatte.
Lena Dürr (GER)
Was geht jetzt für Lena Dürr? Der Anfang ist nicht verkehrt. Sie steht ganz gut auf den Ski, hat aber auch ein Problem mit dem Außenski. Das scheint an dieser Stelle schwierig zu sein. Dürr ist nicht ganz schnell unterwegs und landet am Ende auf einem ordentlichen zehnten Platz.
Sofia Goggia (ITA)
Italien ist auf der Strecke. Sofia Goggia hat sich auf den Weg gemacht und kommt ganz ordentlich rein. Allerdings rutscht ihr zwischendurch kurz der Außenski weg, was sie aber nicht sonderlich stört. Kurz darauf aber fädelt sie mit dem Arm im Tor ein, stürzt und scheidet aus.
Valerie Grenier (CAN)
Die Kanadierin Grenier ist auf der Piste. Sie hat schon früh im Rennen zweimal große Probleme, als es sie ziemlich verdreht und sie schauen muss, dass sie im Kurs bleibt. Der Steilhang klappt dann zunächst gut, dann aber kommt schon der nächste Fehler. Dafür ist sie aber noch ziemlich zügig unterwegs, weshalb sie nur etwas mehr als zwei Sekunden hinten liegt und auf Platz acht fährt.
Wendy Holdener (SUI)
Und da ist Wendy Holdener. Die Schweizerin fährt die Tore mit gewohnter Technik an, hat ihre Ski aber nicht komplett da, wo sie sein sollten. Deswegen fehlt auch ihr die letzte Geschwindigkeit, die es für einen vorderen Platz bräuchte. Rang elf ist das für den Moment.
Neja Dvornik (SLO)
Es ist immer wieder das gleiche Bild. Die Fahrerinnen sind nach dem Start schnell und fallen dann wieder zurück. Neja Dvornik geht es da nicht anders. Über den gesamten Kurs kann sie die Ski nicht gut laufen lassen und kassiert so dreieinhalb Sekunden Rückstand.
Maryna Gasienica-Daniel (POL)
Maryna Gasienica-Daniel ist auf der Piste. Die Polin fällt im Vergleich zur immer noch führenden Julia Scheib allerdings früh zurück. Sie fährt zwar ordentlich, es fehlt aber das entsprechende Tempo. So wird es zu langsam, sie muss unten arbeiten und landet auf Platz zwölf.
Nina O´Brien (USA)
Ihre Teamkollegin Hurt hat ihr eben nach oben gefunkt, dass der Schnee sehr gut sei und sie die gesamte Fahrt Vollgas geben könne. Das versucht sie dann auch, kommt aber nicht ganz optimal durch. Sie hat immer wieder Probleme mit der Technik und wird bis fast nach hinten durchgereicht.
Camille Rast (SUI)
Camille Rast ist nach dem Start zwar schnell, direkt danach aber wird es schwieriger. Gerade an den Toren rutscht sie zu viel und ist auch eher defensiv unterwegs. Das summiert sich dann bis ins Ziel auf, wodurch die Schweizerin auf Platz neun landet.
A.J. Hurt (USA)
A.J. Hurt ist in den ersten Toren zwar schnell, hat dann aber deutliche Probleme und fällt früh zurück. Da kommt sie dann auch im Steilhang nicht gut zurecht, rutscht zu viel und kassiert am Ende 2.80 Sekunden auf Scheib.
Julia Scheib (AUT)
Da ist die erste Österreicherin! Julia Scheib ist unterwegs und startet mit einer runden Fahrt. Beim Übergang in das steile Stück ist sie noch vorne und kann diesen Vorsprung dann auch weit ausbauen. Es ist nicht immer alles technisch sauber, dass dürfte ihr mit Blick auf diesen riesigen Vorsprung von deutlich über einer Sekunde aber egal sein! Da reißt sie ganz zu Recht die Arme nach oben.
Alice Robinson (NZL)
Und da ist Alice Robinson unterwegs. Auch sie ist oben gut dabei. Diese Tore scheinen noch kein wirkliches Problem darzustellen. Im Steilhang bleibt sie auf Zug, geht ins Risiko und kommt auch nicht gut ins flache Stück am Ende. Da sammelt sie sich 86 Hunderstel ein und rutscht auf den siebten Platz.
Lara Gut-Behrami (SUI)
Lara Gut-Behrami startet jetzt in ihre letzte Saison und beginnt gleich mit starken Toren. Sie baut Tempo auf, geht die Tore gut an und kommt dann in den Steilhang. Aber auch sie kommt dort immer wieder kurz ins Rutschen. Die Ausfahrt vom Steilhang hat dann einen kleinen Hänger und so wird es ebenfalls nur der vierte Platz.
Sara Hector (SWE)
Sara Hector ist auf der Piste und hat gleich einen kleinen Rückstand. Sie fährt zwar schnell, immer wieder staubt es aber auf. Nach unten hin ist sie gut dabei, die kleineren Unstimmigkeiten zwischendurch bringen sie aber auf den zwischenzeitlich vierten Platz.
Paula Moltzan (USA)
Wie macht es Paula Moltzan jetzt? Sie hat im Übergang in den Steilhang kleine Probleme, will aber ganz offensichtlich nach vorne. In den ersten Toren wirkt das noch ein bisschen unsicher, je weiter sie im Kurs ist, desto besser kommt sie aber in den Fluss. Vor allem der Steilhang bringt ihr dann so viel Zeit ein, dass sie an die Spitze rückt.
Zrinka Ljutic (CRO)
Zrinka Ljutic kommt im Steilhang etwas besser klar und rutscht nicht so sehr um die Tore. Trotzdem liegt sie lange knapp zurück, kann sich auf den letzen Metern dann aber durch eine rhythmische Fahrt noch nach vorne schieben und sich so ganz knapp nach vorne bringen. Zwei Hundertstel sind es am Ende.
Lara Colturi (ALB)
Colturi ist in den ersten Toren etwas schneller als Stjernesund eben, fällt dann aber ein kleines bisschen zurück. Dank guter Phasen am Anfang und am Ende baut sie Geschwindigkeit auf, drückt sich eng an den Toren vorbei und kommt so mit einer halben Sekunde Vorsprung ins Ziel.
Thea Louise Stjeresund (NOR)
Auf gehts! Thea Louise Stjernesund schiebt sich aus dem Starthaus auf 3040 Metern und muss sich dier ersten Meter durch ziemlichen Gegenwind kämpfen. Nach einigen Toren hat sich das aber schon wieder gelegt. Im oberen Teil ist die Norwegerin gut im Rhythmus und kommt dann in den Steilhang. Dort hat sie ordentlich zu arbeiten und ist nicht immer ganz pünktlich. Die unteren Tore sind dann auch wieder ordentlich. Was sie mit der Zeit von einer Minute und neun Sekunden anzufangen hat, weiß Stjernesund unten natürlich noch nicht.
Gleich geht es los
Die Pistenbedingungen sollen sehr ordentlich sein. Nur die Sonne hat es noch nicht ganz durch die Wolken geschafft. Das dürfte aber auch noch werden. Die ersten Vorläuferinnen sind jetzt unterwegs. In vier Minuten geht es mit Thea Louise Stjernesund los.
Eine Favoritenliste ohne Brignone
Favoritinnen sind am Anfang eines jeden Winters natürlich schwer auszumachen. Aus den Leistungen im Vorjahr können wir aber natürlich so unsere Schlüsse ziehen. Eines ist aber leider ganz sicher: Die Gesamtweltcupsiegerin der vergangenen beiden Jahre wird uns in diesem Jahr schmerzlich fehlen. Federica Brignone hatte sich bei den Italienischen Meisterschaften nach der Saison eine schwere Knieverletzung zugezogen. Ihr Ziel, zu den Olympischen Spielen zu fahren, hat sie noch im Blick. Für den Weltcup allerdings wird sie noch lange keine Rolle spielen. Wer heute allerdings sicher startet, ist Alice Robinson. Die Neuseeländerin steht im Riesenslalom Rennen für Rennen auf dem Podest und gewann am Kronplatz. Damit gehört sie natürlich auch heute zu den Favoritinnen. Und auch auf Sara Hector dürfen wir gespannt sein. Sie hat letzten Winter das Trio an der Spitze der Disziplinwertung komplettiert. Aber auch daneben gibt es viele große Namen, die immer für Podestplätze gut sind. Wir dürfen sehr gespannt sein.
Das Aufgebot der Schweizerinnen
Natürlich sind auch die Schweizerinnen mit von der Partie. Lara Gut-Behrami darf mit Startnummer sechs als erste los, darauf folgen Camille Rast an Position zehn und Wendy Holdener an 14. Wenn Gut-Behrami da weiter macht, wo sie vergangenen Winter in Sun Valley aufgehört hat, dann würde sie heute ganz oben auf dem Treppchen stehen. Dort gelang ihr der einzige Riesenslalom-Sieg ihrer Saison. Aber auch so wird man sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, wenn man ihr eine Platzierung im oberen Teil des Tableaus voraussagt. Ähnlich sieht das bei Camille Rast aus. Abgesehen vom Ausscheiden im letzten Rennen in Sun Valley war ihr schlechtestes Riesenslalom-Ergebnis vergangene Saison ein 17. Platz am Semmering. Wen dürfen wir auf keinen Fall vergessen? Die Riesenslalom-Konstanz in Person, Wendy Holdener. Zum letzten Mal ausgeschieden ist sie im März 2022. Danach hat sie, bis auf eine Ausnahme, immer den zweiten Durchgang gesehen. Nach Holdener müssen die Schweizer Fans ein bisschen warten, bis es an Position 33 mit Vanessa Kasper weiter geht. Danach folgen Sue Piller (37), Stefanie Grob (43), Shaienne Zehnder (61) und Jasmina Suter (64).
Wie startet Österreich in die Saison?
Für Österreich sind gleich neun Frauen am Start. Den Anfang macht Julia Scheib mit Startnummer acht. Dass sie im Riesenslalom das Zeug zu einer vorderen Platzierung hat, hat sie in der vergangenen Saison bewiesen, als sie einen Top-Ten Platz nach dem anderen sammelte und beim Auftakt in Sölden sogar auf dem dritten Platz landete. An 18. Stelle ist Katharina Liensberger an der Reihe. Auch sie hat schon ein paar Punkte bekommen, hat aber auch immer wieder den zweiten Durchgang nicht gesehen. Stephanie Brunner (24) ist schon vor zehn Jahren in Sölden gestartet und kann dementsprechend auf viel Erfahrung zurückgreifen. In der vergangenen Saison reichte es immer wieder für Ergebnisse unter den besten 20.Weiter stehen Nina Astner (32), Victoria Olivier (38), Viktoria Bürgler (47), Lisa Hoerhager (50), Franziska Gritsch (53) und Maja Waroschitz (55) auf der Startliste.
Deutschland mit vier Starterinnen
Von den 66 Sportlerinnen im ersten Durchgang tragen vier den DSV-Rennanzug. Lena Dürr (17), Emma Aicher (31), Fabiana Dorigo (35) und Jessica Hilzinger (51) dürfen bei der Saisoneröffnung ran. Lena Dürr konnte ihr bestes Riesenslalom-Ergebnis der letzten Saison ausgerechnet bei den Weltmeisterschaften in Saalbach feiern. Neunte wurde sie dort. Anders sieht das bei Emma Aicher aus, die vergangenen Winter ja quer durch alle Disziplinen unterwegs war. Der Riesenslalom und sie sind allerdings nicht die besten Freunde. Von neun Starts schaffte sie es drei Mal in den zweiten Lauf. Fabiana Dorigo dürfte Sölden in zumindest vernünftiger Erinnerung haben. Beim Weltcupauftakt vergangene Saison erreichte sie dort ihre einzige Top-30 Platzierung der Riesenslalom-Saison. Jessica Hilzinger ist im Riesenslalom eigentlich so gar nicht richtig zu Hause. Ihr letzter Start in dieser Disziplin war im Januar 2023. Entsprechend dürften die Chancen auf einen zweiten Durchgang auch bei ihr nicht allzu groß sein.
Auf in einen neuen Winter
Das Warten der Wintersport-Fans hat ein Ende. Am Rettenbachferner in Sölden eröffnen die Frauen heute die Alpine Weltcup-Saison, die ihren Höhepunkt im Februar bei den Olympischen Spielen in Italien findet. Traditionell steht der Riesenslalom auf dem Programm. Und die Kulisse passt, denn auch auf den Bergen rund herum liegt Schnee.Um zehn Uhr startet der erste Durchgang.